Beiträge von Wurli

    Kommt drauf an.


    Wenn ich vorher weiß, dass mein Hund weicheren Kot hat, dann nehm' ich was mit.
    Wenn ich das vorher nicht wissen kann, dann versuche ich es so gut wie möglich zu entfernen mit dem Kotbeutel. Eventuell noch mit einem zweiten Kotbeutel.


    Sowie Du das gemacht hast, mit Gras drüber, hätte ich das vermutlich nicht gemacht. Da ist die Chance ja nur noch höher, dass da jemand rein steigt, weil man es nicht sehen kann.

    Ich wusste es nicht. Ich habe erst die "aufhebbaren" Teile mit einem Beutel aufgenommen, dann die Reste mit einem zweiten Beutel abgekratzt. Der Rückstand, der geblieben ist, war so minimal, dass es vermutlich nicht mal an einem Schuh kleben geblieben wäre (und bei dem Wetter innerhalb von 2 Minuten getrocknet), aber ich wollte auf Nummer sicher gehen, dass es wirklich keinem an den Hacken hängen bleiben könnte und sich keiner dran stört, und hab deshalb das Gras drüber gegeben.

    Hallo zusammen,


    ich hatte gerade meine erste unangenehme Begegnung mit einem Nachbarn... Mein Hund hatte weichen Stuhl, konnt's nicht mehr halten und es ging auf den Bürgersteig. Ich hatte es gerade schon weggeräumt, nur ein kleiner Rückstand blieb, den ich nicht abkratzen konnte und deshalb mit Gras bedeckte, damit keiner reintritt. Kommt ein Anwohner vorbei und motzt mich so von der Seite an, von wegen Sauerei und ich dachte erst, er meint das scherzhaft und lache verlegen und meine "Ja...", während ich Gras über die Stelle streue, dann motzt er aggressiv irgendwas weiter (natürlich während er weitergeht, alles andere würde ja Rückgrat erfordern), ich versteh seinen Dialekt nicht (bin zugezogen), sage ihm, dass ich ihn nicht verstehe, er motzt nochmal was, ich erkläre noch einmal ruhig, dass ich ihn nicht verstehe, und dann kommt nur ein geschmettertes "Ich Sie auch nicht!!" und dann war er auch schon um die Ecke verschwunden. Natürlich, denn sonst hätt ich ihn mit zur Gemeinde genommen, da er die Sache ja anscheinend so unbedingt bei irgendjemandem ansprechen muss - allerdings kann er das wohl nur im Gehen.


    Ich wiederhole, ich habe das so gut wie möglich weggeräumt, bin jetzt aber trotzdem total fertig zu Hause eingetroffen und frage mich - muss ich denn jetzt echt ne Flasche Wasser mitnehmen, um auch die letzten Rückstände wegzuwaschen? Würde es das nicht noch weiter verteilen? Ich möchte immer alles richtig machen, um genau sowas zu vermeiden, es war auch echt das erste Mal, dass an dieser Stelle irgendwas "danebenging", Der Rückstand war vielleicht halb so groß wie ein Smartphone. Ich bin gerade ein wenig fertig und fühle mich zu unrecht angegangen. Ich hätte das gerne mit ihm vernünftig besprochen, aber irgendwie habe ich das dumpfe Gefühl, das war sowieso nicht das, was er wollte...

    Olewo-Möhren
    Entfilzungsspray - aber so toll wie die heute angekommene Bürste ist hätt ich das wohl gar nicht gebraucht :applaus:
    Kalbsunterbeine getrocknet
    Whimzees zum ausprobieren =)
    Truthahnstreifen


    + die Nummer der Besitzerin einer Boxerdame, mit der sich unser Flauschekopf gut verstanden hat :herzen1: Die war aber nicht gekauft :ugly:

    Hat schon wer längerfristige Erfahrung mit Irish Pure?

    Ich habe das für unser Sensibelchen eine Weile stark in Erwägung gezogen, dann ist es aber doch das Wolf's Nature Fjord-Lachs geworden, weil da die Zutatenliste noch etwas knapper war (sonst aber ähnlich), es ein bisschen günstiger war und die Gebindegrößen für mich praktischer waren (1,5, 8 und 20 kg). Wenn du das Irish Pure tatsächlich ausprobierst, würde mich das Interessieren :) Die verkaufen anscheinend auch Kauartikel und sowas.

    Einzige wirkliche Baustelle ist und bleibt bei uns das Alleinsein :kotz:
    Jetzt lief es wirklich zwei Wochen lang ziemlich gut - zwar hat Rayna, wenn sie mehrere Stunden allein war, zwischendurch mal gemotzt, oder mal ein Kissen angeknabbert, aber sie hat meistens kein riesen Drama veranstaltet. Am Sonntag war sie zB drei Stunden nachmittags allein und Dienstag vier Stunden. In beiden Fällen hat sie zwischendurch mal so 10 Minuten ein Kissen oder so durch die Gegend geworfen, dann 1-2 Mal gebellt und war dann wieder ruhig. Heute komme ich nach etwa einer Stunde die sie nachmittags allein war nach hause und bemerke, dass sie völlig eskaliert ist! Sie hat sie ganze Zeit gebellt wie verrückt und hat den Putz neben der Haustür weggekratzt :shocked: Ich bin echt ratlos :ka: Ich kann´s auch irgendwie nicht mehr ändern. es reicht nicht mal mehr zum wirklich traurig oder wütend sein...

    Also, ich weiß nicht, ob das jetzt hilfreich ist, aber unser Hundetrainer hat uns mal als unterstützende Maßnahme den "Relaxodog" ans Herz gelegt. Das ist ein kleiner Lautsprecher, der für Hunde beruhigende Ultraschallwellen ausgibt. Er selbst hat damit wohl gute Erfahrungen gemacht. Wir haben begonnen, ihn Nachts anzumachen, um ihn nochmal extra für den Hund mit "Ruhe" zu verknüpfen, aber ich muss ehrlich sagen, dass ich ihn dann eine zeitlang ganz vergessen habe und nie im Ernstfall (Besuch, Alleinsein) probiert hab. Vielleicht wollt ihrs ja probieren?

    Hm, ich würde es genauso machen, wie du "Leinenführung" aufgebaut hast. Ist ja eigentlich genau das selbe. Entweder umdrehen, wenn er zu weit nach vorne geht, oder vielleicht bedrängen? Wie hast du es denn aufgebaut gehabt?

    Erstmal vielen Dank für die Hilfe!


    Wir arbeiten mit stehen bleiben, wenn die leine sich strafft, warten, bis er sich umdreht und zu mir herkommt (ist ohne Ablenkung sofort, da mit Marker aufgebaut). Das ist bei der Treppe natürlich dann eher hinfällig, da die Trittfestigkeit nicht ganz so gegeben ist. Auch mit Leckerli funktioniert es häufig nicht so ganz - er hat es auf den Treppen immer ziemlich eilig.

    Muss er die Treppen wirklich bei Fuß gehen, oder reicht es, wenn er hinter dir oder neben dir geht ohne dich zu überholen ?

    Er ist halt ein ziemlicher Quatschkopf und wenn er einen Hund/Katze/anderen Menschen sieht, muss er zu diesem hin, im besten Fall, um kurz im vorbeigehen den Duft einzusaugen, im schlimmsten Fall, um sich wild zu gebärden und in die Leine zu schmeißen, weil er da hin will zum spielen/kuscheln/wasauchimmerergernetut. Wir arbeiten schon daran (mit "Zeigen und Benennen", wie hier gefunden :smile: ), aber lange Rede, kurzer Sinn: es wäre mir lieb, wenn er auf steilem "Terrain" wie einer Treppe in meiner Nähe bleibt, wo ich ihn gut unter Kontrolle habe, bevor er doch einmal etwas bemerkt, das ich nicht bemerke und mich "mitnimmt".

    Wenn man dran arbeitet geht es vorbei, ja.

    Das sowieso :bindafür: Irgendwelche Tipps? Ich kenne das ja als "den Hund Schnüffeln lassen", grade arbeiten wir auch daran, dass er mich anschaut, bevor er hin darf, wenn es um eine ganz besonders interessante Stelle geht (Schnüffeln als Belohnung für's Anschauen und Rückvergewissern), wie in der Hundeschule gelernt. Wenn noch jemand Ideen hat, auch mit den Treppen bei Fuß, bin ich immer dankbar!

    Wir haben aktuell so eine etwas schwierige Phase... Er ist gerade 8 Monate alt geworden, und ständig nur am Rumhampeln. :headbash: Bei Fuß Treppen laufen üben klappt gar nicht, und generell hängt er eigentlich nur noch mit der Nase in den Büschen... Könnte mir bitte jemand sagen, dass auch das vorbei geht, damit ich durchhalte? :ugly: