Beiträge von _Vila_

    Danke für eure Antworten!


    @_Vila_
    Hast du die Möglichkeit dem Hund irgendwo einen Platz zu geben, wo du sie hinschicken kannst und sie dann dort auf dich wartet? Würde das zu beginn auch vielleicht ohne Pferd üben, bis es sitzt und dann vielleicht mit Pferd und einer 2. Person.
    Die Hunde auf dem Hof wo ich war hatten einen fixen Platz in einem längergezogenem Eck, also wo Stangen etc. untergebracht werden. Die betraten den Reitplatz und legten sich sofort auf ihren Platz hin. Wie denen das beigebracht wurde weiß ich jetzt aber auch nicht. Vor allem soll der Hund ja auch dort bleiben und nicht irgendwann wie wild hinter dem Pferd herrennen.

    Das mit dem Platz habe ich auch schon überlegt. Grundsätzlich wäre es mir egal, ob sie herumstromert oder auf ihrem Platz bleibt, aber ein fester Platz hat (für mich) natürlich ne Menge Vorteile.


    Danke für den Tipp mit der zweiten Person, da habe ich jetzt so gar nicht dran gedacht. Das vereinfacht den Schritt dann.


    Puh...das wird eine langwierige Sache. Hera lernt alles "zu mir heran" unfassbar gut und schnell, aber alles "von mir weg" ist sehr schwer. Da wird einiges an Geduld gefragt sein.


    In der Trainingszeit, also wenn es noch nicht so gut sitzt, dann müsste ich sie eben anketten, aber die Decke trotzdem schon nutzen?


    Wir haben ein solches Kommando. Allerdings kommt es drauf an, was Du möchtest, was sie dann tut, statt Dir nachzulaufen: Möchtest Du, dass sie auf dem Platz in einer Ecke bleibt oder darf sie stromern gehen?Wenn sie wirklich am Platz bleiben soll, dann würde ich das Deckenkommando einführen/festigen.


    Ach, noch so eine Leinendurchbeißerin… Kamali macht das ja auch. Mit Kette geht's. Zum Glück versucht sie dann auch nichts anderes. Wenn ich auf dem Platz reite, darf sie frei auf der Anlage herumlaufen. Allerdings ist die nach außen komplett dicht mit Mauern und Tor.


    Für den Hund wäre Stromern wahrscheinlich spannender... andererseits wäre es insgesamt sehr in meinem Interesse, wenn sie zu warten lernt. Das ist ja wie gesagt auch anderweitig unsere Baustelle *seufz* Von daher wäre ein fester Platz insgesamt einfach gewinnbringender.


    Hera darf generell auch auf der Anlage frei herumlaufen, bleibt von sich aus immer in der Nähe. Manchmal geht sie etwas stromern, aber immer in einem Radius von etwa 30 Metern oder so.


    Das mit dem Leinendurchbeißen ist echt krass! Ich hätte nie gedacht, wie schnell das geht, dass die durch ist! Eine Frage von wenigen Sekunden :D

    @NeoNorwich Ach Mist, wie blöd mit der Wunde! Seltsam, dass er da plötzlich so ausgetickt ist. Hinsichtlich Beruhigungsfutter kenne ich mich leider auch nicht aus. Vor zig Jahren hat meine damalige RB Vetranquil bekommen. Aber das ist ja nicht das, was bei euch angesagt ist. Ich drück die Daumen, dass die Futtermischung oder was anderes Pflanzliches hilft.


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    Ich wollte euch auch mal was fragen und hoffe, es passt hier in den Thread: Wie habt ihr euren Hunden beigebracht, dass sie den Reitplatz nicht betreten sollen? :hust:
    Hera läuft super am Pferd mit, worüber ich im Gelände sehr glücklich bin. Aber auf dem Platz soll sie das ja nicht. Checkt sie natürlich nicht. Bisher war es noch kein Thema für mich, weil Darja ja eh Pause hatte wegen des Fesselträgers. Jetzt fange ich aber so langsam wieder an mit dem Reiten auf dem Platz. Ich würde den Hund fürs Erste am Reitplatz anketten, aber langfristig wäre es natürlich schön, wenn sie ihn als natürliche Grenze selbst respektiert.


    Hera ist erst seit Mitte Januar bei mir und wir haben was das Alleinebleiben betrifft noch einige Probleme. Das zeigt sich auch bei "Warte"-Situationen wie z.B. dem Angebundensein. Auch wenn ich in Sichtkontakt bin. Gab es im Stall schon ab und zu. Sie beißt dann die Leine durch. Deswegen habe ich jetzt eine Kette für solche Situationen. Als sie gemerkt hat, dass sie die nicht durchgebissen bekommt, hat sie versucht, sich das Geschirr auszuziehen, um sich zu befreien :ugly:


    Ich würde mich über Trainingstipps freuen, damit ich die Sache jetzt richtig angehen kann. Meine Idee war, dass ich sie bei Betreten mit Kommando "Ab" und Leckerliwurf wegschicke? Meint ihr, das wäre eine Möglichkeit? Das Kommando kennt sie noch nicht. Ich würde es auch in anderen Situationen im Alltag mit einbauen, wenn ich sie von etwas wegschicken will. Ich habe nur bei dem Leckerli ein bisschen Sorge, dass sie das mit "Such" verwechselt und dann verknüpft, dass es um das Suchen des Leckerlis geht und nicht um das Wegschicken.

    Vielen Dank! Ja, das verschafft mir einen Eindruck! :bussi: Preislich "geht das ja fast noch"...aber klar, ist auch teuer.


    Hmm. Ich hoffe jetzt einfach mal, dass Darja einfach durch die reiterliche Pause wieder freizeittauglich hergestellt ist und keinen Rückschlag erleidet.


    Ich habe vor ein paar Tagen mal ausprobiert zu traben und alles war gut. Ich werde einfach weiterhin vorsichtig sein. Vor nächstem Jahr wird nicht galoppiert und der Trab nur ganz langsam gesteigert.

    Huhu,


    danke für deine Antwort! Ja, das klingt in der Tat ähnlich, offenbar ist es nur eine andere Stelle bzw. etwas anderes, was die Verengung auslöst. Bei uns geht es um den Fesselträgerursprung, also oben, und dass die Sehne selbst zu dick für das umgebende Gewebe ist. Aber das Prinzip scheint das gleiche zu sein, nämlich Druck auf die Sehne und dadurch Lahmheit.


    Bei meinem Pferd war (ist?) es auch so, dass sie auch ohne Belastung plötzlich lahm war. Es war überhaupt kein Muster zu erkennen. Es trat total willkürlich auf, weswegen die TÄ am Telefon auch erst einen Chip vermutete. Aber das ist inzwischen ausgeschlossen.


    Wie alt war dein Pferd bei der OP? Wie sah die Rekonvaleszenz aus? Und falls ich fragen darf: Was hast du bezahlt? |)

    Von uns auch ein kleiner Zwischenstand:


    Nachdem das Türgitter nicht mehr so richtig halten wollte, weil Madame ja doch ab und zu versucht hat, drüber zu klettern, hab ich mich dazu entschieden, den nächsten Schritt zu gehen und statt Gitter die Tür ins Training einzubauen. Also den Sichtkontakt zu unterbrechen. Wenn ich da so an ihr Verhalten bei geschlossener Badezimmertür denke, dann ist das vielleicht auch die sinnvollere Variante. Die geschlossene Badezimmertür mit Frauchen dahinter akzeptiert sie nämlich. Klar, das hat man ja automatisch ziemlich oft geübt. In anderen Räumen ist das allerdings noch nicht "normal". Ich muss gestehen, dass das meiner Faulheit geschuldet ist. Ständig die Türen zu schließen, ist mega nervig. Aber ich werde nicht drum rum kommen.


    Wenn ich das jetzt so aufschreibe, wird mir bewusst, dass ich einfach selbst schon nen Knacks weg habe :ugly: Ich vermeide teils, dass sie dem Ganzen ausgesetzt ist, weil ich unbewusst ihr das irgendwie nicht antun will. Total bescheuert. So kann es ja auch nicht besser werden. Ich glaube, ICH habe genauso Isolationsangst :???: Oder zumindest ein ungutes Gefühl, wenn ich gehe. Das ganze Thema ist irgendwie so präsent in mir. Mega doof.


    Meine Ferien sind jetzt vorbei und ich muss ab Montag wieder arbeiten. Ich habe echt Sorge, weil es echt sehr, sehr knapp finanziell wird, wenn ich jetzt für 5 Tage die Woche die Hundesitterin bezahlen muss :tropf: Ich hoffe, dass meine Familie wenigstens einen Tag in der Woche einspringen kann.


    Ich hätte so gerne, dass das Training schneller voranschreitet, aber je mehr innerlichen Stress ich mir mache, umso krampfhafter und uneffektiver wird alles.


    Ihr kennt das ja wahrscheinlich :/


    Jedenfalls waren die ersten Male bei geschlossener Tür in der Alleinezone eigentlich ganz okay. Allerdings immer nur unter Ablenkung (= Kong). Ich bemühe mich, im Alltag immer wieder die Tür für kurze Zeit zu schließen, wenn ich den Raum verlassen muss. Ich sitze ja viel in der Zone am Schreibtisch und arbeite, sodass es eigentlich oft vorkommen sollte, dass die Tür geschlossen wird (auf Toilette gehen, was aus einem anderen Raum holen usw.).


    Es wäre echt traumhaft, wenn sich wieder deutlichere Fortschritte einstellen würden :dafuer:

    Danke für deine Antwort!


    Ich denke, die Frage wirst du dir selbst auch erst beantworten können, wenn es nochmal akut ist. Bei einem Pferd in dem Alter wäre mein Ziel "weidefit" und unter diesen Kriterien würde ich die Belastung gestalten und mich gegebenenfalls für/gegen eine solche OP entscheiden.


    Würde sagen: sehr individuell.


    Ich kenne Leute aber definitiv einige, die lassen das machen, damit das Pferd dann lahmfrei erscheint und der Rest ist ihnen egal und es wird weiter geritten.

    Ja, da hast du recht.


    Das Ding ist halt, dass man die Sehne an sich so nicht mehr hinkriegen wird. Die einzige Variante wäre da eben, ihr mehr Platz zu verschaffen, indem man die Faszie öffnet. Den Nervenschnitt macht man wohl nicht immer, sondern nur, wenn der Nerv günstig liegt, sodass man gut rankommt. Sagt alles die Tierärztin...


    Ich bin ja totaler Freizeitreiter. Ich muss das Pferd nicht mehr sonstwie belasten. Es wäre halt schön, wenn man noch ins Gelände gehen und leichte Dressurarbeit machen könnte... Aber klar, ein Muss ist das auch nicht und ich bin mir halt unsicher, ob man dem Pferd diese OP dafür antut. Wenn es um generelle Schmerzfreiheit ginge (also weidefit), dann stellt sich die Frage natürlich nicht. Dann muss es gemacht werden.


    Es ist alles sehr dubios. Sie ist ja aktuell nicht lahm. Ich frage mich immer, wie das sein kann, wenn die Sehne doch so dick und narbig ist. Warum ist sie mal lahm, mal nicht?


    Irgendwie seltsam alles...