Beiträge von _Vila_

    Huhu,


    ich kann dich sooo gut verstehen mit deinen Sorgen! Gerade wegen der Nachbarn :D Mir geht es nämlich so ähnlich.


    Ich schließe mich den anderen aber definitiv an! Wenn sie von selbst wieder so schnell runterkommt, dann sind das beste Voraussetzungen! Sie muss sich ja erstmal an all das Neue gewöhnen. Zwei Wochen sind noch sehr wenig Zeit.


    Viel Erfolg weiterhin :smile:

    @Beaglelilly: Ich drück ganz doll die Daumen für die HuTa und natürlich auch für alles andere! Ich finde, es liest sich gar nicht so schlecht, wenn sie sich in der zweiten Stunde entspannen konnte. Aber klar, die erste Stunde Alarm ist blöd.
    Ich wünsche euch ganz viel Erfolg!


    Steht der Kennel im der Zone? Wenn es ihr nämlich helfen würde, dann würde sie den ja freiwillig nutzen.


    Bei uns wurde die Box nämlich sehr schnell zum Ritual zur Verabschiedung, aber sobald wir weg waren, wurden sich andere Plätzchen gesucht.
    Jetzt ist seine "Box" ein Hundebett unter meinem Schreibtisch wo ich ihn nur zu zwei Situationen reinschicke (er liegt aber auch so rech oft drin) 1. wenn er alleine bleiben soll und 2. für das Betthupferl als Zeichen "jetzt passiert nichts mehr, wir schlafen jetzt".


    Jetzt und auch früher mit Roonie wird die Box von alleine aufgesucht, wenn ich mich fertig gemacht habe und offensichtlich war, dass ich keinen Hund mitnehme.
    Bei uns ist es der wichtigste Bestandteil des Ritual und hilft uns enorm.

    Nee, der Kennel steht im Wohnzimmer, nicht in der Zone. Das war genau auch noch so ne Sache, über die ich nachgedacht habe: Ich halte mich viel in ihrer Zone auf tagsüber, weil dort mein Schreibtisch steht und ich viel von Zuhause aus arbeite. Das war auch mit ein Grund, weswegen ich diesen Raum für das Alleinebleiben ausgewählt hatte. Das heißt aber auch, dass sie vermutlich niemals freiwillig den Kennel aufsuchen würde, der nebenan steht, wenn ich doch hier sitze und sie hier in ihr Körbchen kann.
    Den Kennel in die Zone zu stellen ist platztechnisch keine wirkliche Option. Wobei, ja, ginge vielleicht schon...hmm. Dann würde sie den eventuell auch freiwillig aufsuchen, wenn er hier stünde statt dem Körbchen. Meinst du, das wäre nochmal einen unterstützenden Versuch wert?


    Das Wohnzimmer hat halt auch seine Vorzüge...von dort kann sie die Wohnungstür nicht einsehen. Das ist jetzt momentan anders, sie starrt durch das Gitter genau auf die Tür.


    Bei euch liest es sich auf jeden Fall super! Ist ja völlig okay, wenn er sich andere Plätze gesucht hat, als ihr weg wart. Aber offenbar scheint die Box für die Verabschiedung und ein entspanntes Gefühl wichtig gewesen zu sein.


    Ich bin mir nicht so sicher...sie sucht die Box halt auch nicht auf, wenn ich mit im Wohnzimmer bin. Dann liegt sie lieber auf der Couch.


    Je länger ich drüber nachdenke, desto sicherer bin ich mir, dass ich die Box erstmal nicht konsequent mit ins Training einbeziehe. So richtig super findet sie sie einfach nicht.


    Das liest sich super!! Oh Mann, ich hoffe, wir kommen da auch irgendwann hin!
    Mir würde es ja schon reichen, wenn Hera zumindest an einem Tag, an dem ich nur eine Doppelstunde Unterricht habe, alleine bleiben könnte. Das wären dann ca. 2,5 bis 3 Stunden. Hach, das wäre schön :herzen1:

    ich würde mit der Zone weiter machen. Kennel bringt dir nichts, wenn der nicht mit totaler Entspannung verknüpft ist und der Hund das Ding nicht gut findet....


    Seh ich auch so. Außerdem bin ich kein Fan davon den Hund länger als 2h dadrin zu lassen, und wenn die klappen, muss man dann doch nochmal anders weitermachen. Wir habens auch mit Kennel versucht, aber den Durchbruch gabs damals damit nicht...

    Danke euch!


    Ja, ich denke auch, dass es eher ein Umweg wäre, wenn wir den Kennel jetzt nehmen. Ich werde ihn zwischendurch immer mal wieder mit nem Kong "bestücken" und schauen, ob sie Bock auf Kennel hat. Aber das Haupttraining lege ich wieder auf Plan A :bindafür:

    Ich drücke euch auch die Daumen, dass es sich schnell wieder normalisiert. Und ich kann auch total verstehen, dass dich das runterzieht. Es ist wirklich frustrierend, dass es nach der langen Zeit dann doch wieder einen Rückschlag gibt :(



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    Was unser Training betrifft, bin ich total verunsichert. Ich hatte vor knapp einer Woche entschieden, es doch nochmal mit dem Kennel zu versuchen, weil ich das Gefühl hatte, dass unsere ganze Überei vorher lediglich dazu geführt hat, dass Hera immer misstrauischer und angespannter wurde. Hinter fast jeder meiner Bewegungen hat sie "Sie geht weg" vermutet und ist sofort aufgesprungen. Alles andere als ein entspannter Hund. Ich habe von verschiedenen Seiten nochmal den Kennel ans Herz gelegt bekommen und ich dachte, dass ihr das ja vielleicht wirklich helfen könnte, um runterzukommen. Der Kennel würde ihr die Entscheidung mit dem Hinterherdackeln vielleicht abnehmen...


    Naja, jedenfalls habe ich die letzten fünf Tage versucht, ihr das Ding schmackhaft zu machen. Sie geht auch durchaus rein und frisst dort ihren Kong oder lässt sich zu einem kleinen Nickerchen darin überreden, aber von selbst wählt sie das Teil bisher nicht als Aufenthaltsort.


    Gestern dann der Burner: Ich habe aus einer Eingebung heraus, als sie entspannt in ihrem Körbchen in der Alleinezone lag, einfach mal wieder das Türgitter geschlossen und bin ins Wohnzimmer gegangen. Beim Geräusch des Gitters hat sie den Kopf gehoben, ich bin trotzdem auf die Couch gegangen. Dann habe ich sie zum Gitter tapern gehört. Ich dachte, ich sitz das jetzt kurz mal ein paar Minuten aus, es war ja alles ruhig. Nach sechs Minuten bin ich rüber und wollte das Gitter öffnen, da liegt Madame ziemlich entspannt auf dem Boden vor dem Gitter und guckt mich mit hochgezogenen Augenbrauen an... Ich so innerlich: :hurra: Das hat sie dort nämlich noch nie gemacht!!! In der Alleinezone war sie vorher immer angespannt und saß oder stand am Gitter, wenn ich nebenan war oder die Wohnung verlassen habe. Das gestern war soooo super und schön! Da ist es mir auch wurscht, wenn sie nicht im Korb liegt, sondern vor dem Gitter. Hauptsache entspannt. Und das war sie.


    Jetzt zweifel ich aber wieder am Kennel. Vielleicht wurde ihr die ganze Überei vor einer Woche zu viel und sie hat die fünf Tage Pause mal gebraucht, um alles sacken zu lassen? Was meint ihr? Kennel neu aufbauen oder lieber wieder zurück zu Plan A und in der Alleinezone weitermachen?

    @tina71: Ich würde vermutlich auch damit anfangen, eine Art Ritual einzuführen, das den Hund beschäftigt bzw. ablenkt, damit du mit Minischritten anfangen kannst, ohne dass er sofort Alarm macht. Der Kong ist echt zu empfehlen, weil man ihn abwechslungsreich befüllen und eben irgendwann auch einfrieren kann, um die Beschäftigungsdauer zu erhöhen. Aber anfangs reicht es ja, wenn es nur ein paar Minuten sind, die er beschäftigt ist.


    Ich wünsche dir ganz viel Erfolg :winken:

    Bei uns lief es gestern etwas besser. Sie bekam einen gefrorenen Kong, den sie anfangs nicht so spannend fand. Ich bin erstmal bei ihr geblieben, bis sie sich dann doch abgelegt hat und den Kong gefuttert hat. Sie hat insgesamt 30 min. für den Kong gebraucht. In dieser Zeit war sie komplett in ihrer Alleinezone und ich habe diverse Dinge "erledigt": durch die Wohnung gelaufen, 5 min. im Wohnzimmer, zweimal Müll rausgebracht, zwischendurch auch mal wieder durch ihre Zone gelaufen, ne Zigarette auf dem Balkon geraucht. Ich habe versucht, Normalität walten zu lassen.


    Sie ist komplett liegen geblieben :smile: Hat also gut funktioniert.

    @hundekeks007 Ja, ich werde zusehen, dass ich nach solchen mentalen Anstrengungen definitiv üben werde! :)




    Bei uns lief es gestern leider nicht so gut :( : Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass wir den Tag zuvor nicht üben konnten oder dass ich es mit den 30 min. neulich halt einfach übertrieben habe.


    Ich wollte nochmal einen Schritt zurückgehen und nur sekundenweise in einem anderen Zimmer verschwinden, während sie den Kong bearbeitet. Sobald ich das Trenngitter geschlossen hatte, ließ sie den Kong liegen und eilte zum geschlossenen Gitter. Selbst als ich mich etwas von ihr weggedreht direkt vor das Gitter gesetzt habe, blieb sie dort hocken. Und der Kong war nichtmal gefroren, sondern roch ganz gut! Ich habe sie dann wieder auf ihren Platz gebracht (Fehler, weil Beachtung?) und bin daneben stehengeblieben, bis sie sich hingelegt hat und den Kong benutzt hat. Dann bin ich wieder raus und hab mich vor das Gitter gesetzt. Sie guckte kurz, blieb aber liegen und hat dann weitergemacht. Ich bin dann robbenmäßig immer weiter weggerückt (Fehler?) und saß schließlich im Türrahmen zum Schlafzimmer für drei Minuten. Sie hat weitergefressen. Dann bin ich zurückgegangen und habe ihr den Kong weggenommen und die Übung beendet.


    Dann habe ich überlegt, ob ich es doch nochmal anders angehen sollte. Sie war ja schon mal weiter. Zumindest 13 min. blieb sie im Korb, wenn ich die Wohnung verlassen habe. Das war eigentlich die längste Zeit, die sie ohne Aufstehen und zum Gitter dackeln geschafft hat. Da möchte ich jetzt vorerst gerne wieder hin. Von dem Gedanken, dass sie bis zum Ende der Sommerferien eine halbe Stunde sicher schafft, habe ich mich verabschiedet.


    Mein Plan ist jetzt folgender:


    1.) Das Hinterherlaufen in der Wohnung konsequent unterbinden. Es ist inzwischen zwar nicht mehr so, dass sie mir auf Schritt und Tritt folgt, aber je nach Verfassung macht sie es dann halt doch. Meine Frage dazu wäre, wie ihr das verhindert habt? Ist es besser, die Türen zu schließen oder ist es besser, sie immer wieder bei geöffneten Türen auf ihren Platz zurückzuschicken? Das bringt mich zu:


    2.) Das Auf-den-Platz-schicken etablieren. Auch hier war ich eher schludrig vorher :tropf: Bisher gibt es noch kein Kommando, dass sie konkret mit ihrem Platz in der Alleinezone verknüpft. Wir haben das dann gestern angefangen zu üben und sie hat relativ schnell gecheckt, was sie machen soll. Ich habe es dann auch gleich noch mit Liegenbleiben gekoppelt, aber ganz niedrigschwellig (3-4 Schritte von ihr weg). Das möchte ich soweit ausbauen, dass ich sie irgendwann aus jedem Zimmer auf ihren Platz schicken kann und sie dann dort liegenbleibt. Ich habe auch darauf geachtet, das Liegenbleiben selbst aufzulösen, bevor sie von sich aufsteht. Dazu habe ich auch noch eine Frage: Angenommen, ich würde innerhalb der Wohnung üben und die Räume wechseln, dann sehe ich ja nicht, wenn sie aufsteht und damit das Kommando selbst auflöst. Wie geht man da am besten vor, um das zu verhindern?


    Um es jetzt für mich selbst nochmal positiv abzuschließen, hier nochmal die Dinge, die schon gut klappen:

    • Ich kann alleine aufs Klo gehen :D Sie bleibt entweder in ihrem Korb oder legt sich in den Flur mit abgelegtem Kopf, also eigentlich entspannt, würde ich sagen.
    • Ich kann auf dem Balkon eine rauchen gehen bei geschlossener Balkontür und sie bleibt oft (nicht immer) in ihrem Korb entspannt liegen. Bleibt sie nicht liegen, setzt sie sich vor die Balkontür und starrt mich an, ist aber ruhig und oft gibt sie es dann auf und geht doch wieder zurück in ihren Korb.
    • Sie bleibt alleine im Auto. Wenn ich mich vom Auto entferne, guckt sie mir hinterher, aber wenn ich wiederkomme, liegt sie meist im Kofferraum und wartet einfach.
    • Abends hält sie es relativ gut aus, wenn ich aufs Klo/zum Rauchen verschwinde. Sie wechselt zwar den Liegeplatz und die Räume, aber bleibt dann jeweils dort noch ein Weilchen liegen, auch wenn ich wieder zurück bin, d.h. sie dackelt mir nicht angespannt hinterher, sondern denkt sich irgendwann, jetzt könnte ich mal wieder rübergehen zu Frauchen.

    Alles in allem sind wir glaube ich also nicht total scheiße dran. Da gibt es ganz andere Kaliber. Aber dennoch muss es weiter vorangehen.


    Vielleicht noch eine kleine Anmerkung: Bei der Hundesitterin bleibt sie offenbar mit den anderen Hunden ruhig alleine. Die Sitterin beurteilt das allerdings natürlich nur anhand des Geräuschpegels, sie hat keine Videobeweise. Aber der Gedanke, dass es vielleicht mit einem Zweithund gut klappen würde, nistet sich immer mehr in meinen Kopf ein... Bloß kann das Ganze natürlich auch gut nach hinten losgehen... Ich wollte das mal mit einem befreundeten Hund innerhalb meiner Wohnung unter Videoüberwachung ausprobieren. Hat von euch jemand einen Zweithund angeschafft und das Problem so lösen können?

    Vor allem weil dieses Forum es ja leider auch nicht hinbekommt, dass der Link dann im neuen Tab geöffnet wird, sodass man ja auch jedesmal noch aus dem Forum raus ist :muede:

    Stimmt, das ist auch total beknackt!

    Aber bei 7€ für die 3 Monate kann man erstmal nicht viel falsch machen.

    Dachte ich mir auch und zack, da isse Premium :D


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    Mein Pferd ist auch ein bisschen verrückt, aber zum Glück noch im Rahmen. Wir haben vor knapp zwei Monaten den Stall gewechselt, nachdem sie wirklich lange in dem alten Stall stand. Sie ist ja auch selbst nicht mehr die Jüngste und hat den Umzug anfangs nicht besonders gut verkraftet. In der neuen Herde ist sie verhältnismäßig schnell angekommen, aber auf dem Gelände der Anlage selbst, wo eben auch Putz- und Reitplatz sind, da war erstmal Panik angesagt. War mir richtig unangenehm :ugly:


    So langsam kommt sie aber zurecht. Wir waren sogar schon alleine im Gelände, ohne dass was passiert ist. Schritt reiten geht mit dem Fesselträger nämlich schon wieder :applaus: