@Einstein51 Aber hier war doch die Rede von gesichertem Freigang im eigenen Garten. Die Katze muss ja nicht zwangsläufig in der Wohnung bleiben. Man könnte ja z.B. eine Art Volliere bauen
Zum Thema Kosten: Beim Hund gehört das inzwischen doch auch dazu, dass der Garten ausbruchssicher gemacht wird.
Und nur weil ich als HH meinen Garten einzäune, plane ich doch nicht die Nachbarskatzen mit ein. Dann könnte man auch sagen ich als HH lass den Zaun weg, können ja die anderen Zäune bauen, die nicht wollen mein Hunderl bei ihnen im Garten ist.
Katzen sind halt doch irgendwie domestiziert. Wenn der Vergleich mit Hund nicht gefällt, dann vielleicht der mit Pferden? Die leben auch nicht so eng mit dem Menschen, aber man lässt sie auch nicht einfach machen.
So eine Volliere hätte doch einige Vorteile.
Die Miezi ist sicher vor Straßenunfällen, Hunden, Schaufeln, Füchsen, zukünftig auch Wölfen.
Keine Miezen-Kloppereien.
Die Wildtierwelt ist sicher vom Spaßräuber.
Der Nachbarsgarten ist sicher vor der Mutation zum Katzenklo.
Die Miezi kann sich trotzdem den Wind durchs Fell pusten lassen und Vögel und Mäuse riechen und beobachten.
Man kann der Miezi einen Outdoor-Abenteuerspielplatz bauen und sie beim klettern usw. auch noch gut beobachten.
Der KH muss nicht Abends darum bangen, dass das Katzerl auch wieder nach Hause kommt.
Nachteil wäre z.B. das Miezi nicht mehr ihren 3km Radius hat und das Tiere töten weg fällt.
Man könnte bei der theoretischen Katzensteuer ja auch Abstufungen einbauen. So wie es das bei Hunden teilweise auch gibt.
Dann wäre der bedingungslose Freigänger halt einfach ohne Vergünstigung und der gesicherte Freigänger oder die Wohnungskatze um x% billiger.