Beiträge von Waldliebe

    Dabei sein ist alles. Jemandem für den Tag in die Hand drücken.
    Ich wurde mit Hund zur Trauung geführt :herzen1:

    Das ist süß :herzen1:


    Wir hätten Murphy auch gerne beim ruhigen Teil dabei :smile:
    Eine Option wäre, dass Murphy von der Trauung (Nachmittags) bis zum Abendessen dabei ist. Nach dem Abendessen könnte ihn dann vielleicht Freunde nach Hause bringen, die wegen ihres Babys vermutlich schon zeitig nach Hause gehen werden.
    In Wirtschaften benimmt sich Murphy bis jetzt immer gut.


    Es gab hier einmal einen, soweit ich weiß.Dieser Thread wurde aber damals mit dem Dies&Das-Bereich gelöscht.


    Nun zu Deiner eigentlichen Frage:


    Mein Hund war bei den Hunden meiner Eltern, während meiner Hochzeit.
    Meine Eltern sind an diesem Tag immer rüber gefahren und dann wieder zur Hochzeit zurück.


    Das war Option zwei. Leider sind alle verfügbaren Locations mindestens 30 Minuten (mit dem Auto) von uns entfernt :verzweifelt: da wäre der Hunde-Beauftragte dann mindestens 1 1/2 Stunden unterwegs.



    Wir haben Samstag geheiratet und Benni war von Freitag bis Montag (Sonntag abholen ging dort leider nicht) in einer Hundepension. So konnte ich mich auf die Hochzeit konzentrieren. Mit Hund wäre mir das zu stressig geworden, also mit MEINEM Hund. Weder für uns noch für ihn wäre es ein guter Tag geworden.

    Darüber haben wir auch schon nachgedacht, sind uns aber ziemlich sicher, dass für Murphy eine Hundepension o.ä. die stressigste Option wäre.
    Wir haben hier zwar oft Hunde von Freunden zur Urlaubsbetreuung und das ist für Murphy kein Problem, aber die Situation wäre doch ganz anders. (Fremde Hunde, fremder Ort, keine Bezugsperson).


    Danke euch dreien für die lieben Rückmeldungen @Nassi, @Gina23 und @Ocarina :bussi:

    Cindy hat bei keinen Sirenen/Glocken/Liedern geheult.
    Sie hat nur kurze heul-beller von sich gegeben, wenn sie sich richtig gefreut hat.


    Murphy hat als Welpe der Malamute-Dame von Gegenüber beim heulen zugehört und dann versucht mit zu heulen. Das war wirklich süß :herzen1: man konnte ihm richtig ansehen, wie er versucht hat aus seinem Bellen ein Heulen zu machen.
    Inzwischen wir geheult, wenn die Feuerwehrsirene geht, zusammen mit der Malamute-Dame und wenn ein Hund in der Nähe bellt.


    Ich hab das Gefühl, ihm gefällt das Heulen besser als das normale Bellen.

    Ich lese hier schon eine Zeit lang mit und wollte einfach mal sagen:
    Danke @Chris2406 , dass du hier immer die ganzen Links reinstellst und auch immer wieder so toll erklärst!


    Ich finde es ja schon bemerkenswert, dass immer erst ein verwilderter Hund von Wolfsexperten vermutet wird, wenn etwas passiert. Das in den letzten Jahren so viele verwilderte Hunde in Deutschland umher gelaufen sind habe ich nicht geahnt :???:


    Oder der Wolf auf durchreise, dass klingt meist so, als wäre der Riss dann für die Betroffenen weniger schlimm.
    Ist ja allgemein bekannt, dass Wölfe auf der durchreise quasi auf Wallfahrt sind. Da wird kein Nutztier-Fleisch gefuttert (Schafe sind Freund und keeeiin Futter) und der Wolf der trotzdem ein Nutztier reist wird aus der Gemeinschaft ausgeschlossen |)

    Apropos reißende Leinen....


    Murphy sind letzten Monat 2 Halsbänder in einer Woche kaputt gegangen.
    Am "Alltags-"Halsband, dass er seit ca. einem halben Jahr hat haben sich die Nähte aufgelöst. Der Laden in dem ich es gekauft habe meinte nur "Pech gehabt". :barbar:
    Das Ersatzhalsband hatte er dann genau 2-mal an. Er hat zu seiner Hundefreundin gezogen *zack* reißt der Ring. Im Geschäft hieß es noch "hält ihn leicht", ist für das doppelte an Hund gedacht. Und Murphy hängt wirklich nicht den ganzen Spaziergang in der Leine. :ka:


    Eindeutig Fehlkäufe, die ich nicht mehr machen werde.

    Wir halten das ähnlich wie Vakuole. Ich esse ja selbst auch nicht immer die empfohlene Tagesdosis für mich. Da macht es auch die ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung. :smile:


    Cindy hat ihr Futter bekommen und zwischendurch die Lebensmittel, die sie mochte und vertragen hat.


    Bei Murphy machen wir das jetzt auch so. Er bekommt sein Futter und wenn etwas hunde-taugliches von den Lebensmitteln übrig bleibt wird das Futter damit ersetzt.
    Ab und zu bekommt er speziell für ihn gekochtes oder mal eine Portion roh.
    Bei Murphy habe ich das Gefühl, dass das Mischen ihm gut tut und er es genießt.


    Mein Großvater war Schäfer und hatte dadurch immer Hunde (von denen er heute noch liebend gerne erzählt/schwärmt). Damals war es noch üblich, dass der Hund die Reste der Brotzeit bekommen hat. Die letzten Hunde haben dann schon eine Mischung aus Fertigfutter und Resten bekommen. Wenn ein Hund etwas ganz besonders gut gemacht hat, dann hat mein Großvater auch gerne die ganze Brotzeit abgetreten.
    Die Hunde waren, soweit ich das weiß, nie wirklich krank und sind alle recht alt geworden.

    Futterfehlkäufe gab es nur bei Cindy. Die Kleine war extrem mäkelig und dann auch bitte nicht mehrere Wochen hintereinander das gleiche Futter :ugly:
    Da bekamen dann die Hunde von Freunden und Bekannten die Sachen, die die Lady als ungenießbar empfand. Mit Murphy hatte sich dann das Problem erledigt, der frisst fast alles.


    Sie hat auch angeblich "bissfeste" Spielzeuge im null-komme-nichts in Konfetti verwandelt.
    Nur die Kuscheltiere vom schwedischen Möbelhaus und davon vor allem ihr Teddy hielten bis zu letzt.


    Bei Murphy waren bis jetzt alle Frisbees für die Katz. Die waren nach wenigen Wochen durchlöchert usw.
    Der letzte Fehlkauf war dann eine Kamm mit diesen drehbaren Zinken, den findet er :flucht:

    Cindy, die Terrierdame, hat wirklich schnell gelernt, ob Tricks die ich ihr gezeigt habe oder Dinge, die sie einfach sehr "nützlich" fand.


    Sie hat zum Beispiel erkannt, dass man harte Kausachen viiiel besser essen kann, wenn man sie über Nacht im Garten lässt oder in den Wassernapf legt.
    Oder, wie viele Hunde, dass es für Gassi gehen usw. die entsprechende Kleidung gibt.
    Sie konnte sich auch wunderbar aus Geschirr und Halsband befreien, egal wie gut die gepasst haben. :???: (Wurde gerne in Biergärten angewandt, um zu kucken ob wenigsten wer am Nachbartisch erbarmen mit dem armen hungrigen Hund hat.)
    Auch alle möglichen Tricks um vom Garten zu den Nachbarskatzen zu kommen hat sie sich ganz alleine ausgedacht. Bis zum Schluss hat sie immer neue Ideen dazu gehabt, obwohl unser Garten schon Fort Knox glich.


    Murphy ist da ähnlich, was "nützlich" ist merkt man sich.
    Murphy hat sich von Cindy abgeschaut, dass man Futter im Rudel nicht verteidigen muss (dafür bin ich ihr sehr dankbar) und deshalb auch nicht schlingen muss.
    Außerdem weiß er von ihr auch, dass man Kausachen für den uneingeschränkten Genuss einweichen muss. :klugscheisser:
    Er weiß, welches Halsband für was verwendet wird. Zum Beispiel, dass die Schweißhalsung Arbeit, heißt für ihn Spaß, bedeutet.
    Wie Cindy versteht er auch den geheimen Kleider-Code. :hust:
    Murphy weiß, wenn ich die "Hunde-Tasche" mitnehme gehen wir trainieren.
    Und wenn wir im "Gassi"-Outfit mit dem Auto fahren treffen wir entweder seine beste Hundefreundin :cuinlove: , seinen Bruder oder gehen zum Gruppentraining