Beiträge von pettersson

    patrick:winken:

    Ich würde dich so gerne viel öfter lesen

    Nur, ganz blöde rechthaberisch möchte ich anmerken, dass

    Jagd- und Laufhunde brauchen eine 'Arbeit', eine Aufgabe und gehören nicht

    in Familienhand.

    sich das ja nicht ausschließen mussxD


    Wo ich mitgehe ist, dass sie nicht als "nur" Couchdeko taugen

    In der einen FB Gruppe noch einen Beitrag über Freilauf gefunden. Mein erster Eindruck, ein Drittel läuft immer nur mit Schlepp und eingezäunt, ein Drittel nur an bestimmten Stellen und Zeiten frei und plusminus ein Drittel läuft mehrheitlich frei und kommt an die Schlepp wenn viel Wild da. Scheint mir doch deutlich weniger kompletter Freilauf als ich das von Vizsla, Dk und Co kenne.

    Ja, wobei ich da tatsächlich immer differenzieren mag, weil wieviel Prozent kommen davon aus dem auslandsts mit Vergangenheit im Tierheim, Straße oder Jäger.


    Ich empfinde zB nella wesentlich besser trainierbar und am Mensch orientiert als Fiete. Und trotzdem kann Fiete mehr freilauf bekommen, weil er ganz anders aufwachsen konnte

    Super Beispiel heute im Wald. Dackel findet frische Kaninchenspur, ich hab das Tier sogar gesehen (welches in ne völlig andere Richtung verschwand und wirklich in keiner Gefahr war) , die Hunde allerdings nicht

    Fiete ging ab, ließ sich aber abrufen. Zur Sicherheit kam er an die Leine. Nella war relativ uninteressiert, sie hätte ich im Leben jetzt trotzdem nicht laufen lassen. Aber, vlt kommt diese Sicherheit mit ihr auch noch. Ich empfinde die 17 Monate bei uns ist jetzt auch noch keine Zeit ;)

    Mantrailing ist ihre (hier ist meine Hündin gemeint) Therapie,schade halt, dass momentan kein Training ist

    Ich muss mich selbst zitieren, weil man das glaube ich völlig falsch verstehen kann, geschriebenes Wort und so


    Ich hab für nella mit mantrailing angefangen aus zwei Haupt Gründen

    1. auslasten der nasenfähigkeit

    2. erhoffte Steigerung ihres Selbstbewusstseins


    Das muss nicht für jeden Hund, Jagdhund etc passen, könnte man aber aus meinem Zitat so raus lesen, was nicht meine Absicht war


    Man muss schon wirklich immer individuell aufs Tier gucken. Das ist nur so selbstverständlich für mich, dass ich das irgendwie immer bei jedem voraus setze

    Bestes Beispiel mein Jagdhund 2, Dackel, hält nüscht von mt

    Hochsensibel heißt nicht zwangsläufig muss ins Haus auf die Couch .

    Bei hochsensiblen Hunden geht es um mehr , es geht um die generelle höhere Sensibilität in allen Bereichen.

    Jupp, sicher

    Aber, segugi war das Thema, die sind tatsächlich sehr dem Menschen zugewandt, sozial und sehr wetterempfindlich

    Da empfinde ich die durchaus praktizierte kettenhaltung ehrlich übel


    Sieht dann bei meutehaltung im Zwinger mit Wetterschutz wieder völlig anders aus. Und, auch wenn ich mich unbeliebt mache, da sollen die Jäger auch bitte konsequent sein und die unbrauchbaren eliminieren.


    Und nicht aus Versehen im Wald vergessen, gern auch mit rausgeschnittenem Chip. Oder die alten abgegeben ins Tierheim.

    Aber, Wunschdenken

    Ja, auch ein hochsensibler Laufhund

    vs


    Es gibt zich Rassen die mit ihrer nicht so schönen Zwinger/Kette-Arbeit Haltung im Ursprung besser bedient sind als mit lustigem Begleithund Dasein

    mEn widerspricht sich das für den segugi. Ich möchte dabei gar nicht eure beiden Beiträge gegeneinander ausspielen etc, ja. Denn die Aussage das segugi sensibel sind, unterschreibe ich sofort

    Und damit sind sie dann in tatsächlich auch praktizierter kettenhaltung, sagen wir für 3/4 eines Jahres eben meiner Meinung nach nicht besser aufgehoben, nur weil sie dann 1/4 des Jahres ihren Genetik entsprechend Leben dürfen.

    Aber, das ist meine Meinung


    Und das andere Dilemma dabei ist, dass wenn es ums aussortieren geht, "die Jäger"(in "" weil ich eben nur vom Hörensagen hab) dann scheinbar in der Masse nicht konsequent den Nutztier Weg gehen und die unbrauchbaren töten :ka:

    Und dann kommt die Nummer mit dem ts u bissl das Henne - ei Problem, ist ja immer ein Kreislaufding, wenn du Abnehmer für die ts Hunde hast und immer Nachschub bekommst. Aber, dass soll hier nicht weiter Thema sein, bitte

    Ich hab übrigens den Segugio nicht „empfohlen“ als Hund für jedermann sondern nur die Frage in den Raum gestellt.

    :bussi:

    eben

    Nicht jeder Mensch braucht einen Hund, es gibt aber für Leute mit ernsthaften hundewunsch meist einen passenden Charakter

    Und ja, bei gewissen Voraussetzungen würde ich ganz pragmatisch auch nen segugi ausm ts in Betracht ziehen, besser als im Tierheim zu versauern, denk ich

    Einen Hype seh ich persönlich auch nicht


    Ich finde es einfach nur elend, einen gut gezogenen Laufhund beim Mantrailing selbst in einer ruhigen Kleinstadt mit der Umgebung total überfordert zu sehen.

    Ja, dass ist sicher nicht schön, glaub ich

    Nella hatte ich jetzt 4 mal in städtischer Umgebung, 3 mal war es direkt Stadt, einmal eher Wohngebiet. Richtig problematisch waren einmal Stadt am hellen wunderschönen sonnigen Tag mit viel Publikum, da haben wir ziemlich sofort abgebrochen,eine ganz ruhige Gasse gesucht um mit nem positiven Ergebnis zu beenden und gut. Zweites Mal war selbe Stadt an nem lauen Sommerabend. Weil wir vorgewarnt waren, gab es nur 2 kurze trails in ruhigerer Gegend um eben nicht auf der kneipenmeile oä


    Der kurstag im November war auch städtisch, Sonntag Vormittag mit Novemberwetter. Nella war voll gechillt, es war aber auch wenig los.


    Meine Trainer führen fürs Protokoll übrigens viszla und Labrador.


    Und ja, Hype bekommt keiner Rasse, aber das war hier auch nicht die Intention

    Ebenso wie ich nicht wahllos jdm nen Beagle empfehlen würde:ka: