Was wäre mit einem Vizsla?
Beiträge von Flokatitier
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Bei uns ist es ähnlich wie bei Krümel 21. Wir haben eine eigene Facebook- und eine WhatsApp Gruppe. So waren wir schon seit der Geburt unser Zwerge in Kontakt. Die Züchterin versorgte uns 3-4 Mal pro Woche mit Livevideos bei denen man auch Fragen stellen könnte und so haben wir die Entwicklung von Anfang an miterlebt und waren bestens informiert. Über WhatsApp herrscht ein reger Austausch. Einmal pro Jahr gibt es auch ein Treffen. Die anderen, die einen Welpen aus Noukys Wurf bekommen haben, habe ich fast alle persönlich kennen lernen können und wir verstehen uns echt prima!
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Hier scheint ja momentan nicht so viel los zu sein, aber ich schleiche mich trotzdem mal dazu . Bei mir wohnt ein 8 Wochen altes Vizsla-Mädchen und ich bin gespannt auf Austausch .
Oh, noch ein Vizslababy! Seit Ostern wohnt bei mir auch eine kleine Vischeline (jetzt 13 Wochen)
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Noch 2 Wochen, dann zieht der Vizslakrümel bei mir ein
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Ohhhh ja! Ich bin auch in freudiger Erwartung! Mein Welpi kommt ca. in 3 Wochen zur Welt. Ich kann es kaum erwarten. Zwischendurch bekomme ich allerdings mal die eine oder andere Panikattacke "Schaffe ich das? Was sagt das Flokatitier zu dem Zwerg? Ist es die richtige Entscheidung? ..."
Ich habe auch schon, bis auf die Autobox und Futter (da warte ich auch die Empfehlung der Züchterin ab) soweit alles gekauft. -
Nunja man kann auch da nicht pauschalisieren. Von meinen 4 Shelties war bzw ist einzig Leni wirklich eine "Rakete". Alle Jungs nicht im mindesten. Und mein Luccaherzi wird auch ein "Mithoppelhund" für mich
Und auch Border gibt's nicht nur in schnell
Klar, ich möchte auch nicht pauschalisieren, sondern einfach nur sagen, man sollte sich seinen Hund nicht danach aussuchen, welche Rasse im Moment im Sport "In" ist, sondern schauen, passt die Rasse prinzipiell zu mir und kann ich damit sowohl im Alltag als auch im Sport umgehen. Leider kenne ich genügend Negativbeispiele, wo die Hunde definitiv nur unter dem Gesichtspunkt ausgesucht wurden, welche Rasse fürs Agi am geeignetsten ist.
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Das Flokatitier ist auch nicht DER Agility-Hund aber, da ich ihn mit 2 Jahren als sehr problematischen Hund übernommen habe, habe ich alles genutzt um ihn davon zu überzeugen, dass man auch MIT seinem Menschen Spaß haben kann. Für uns ist Agility ein Puzzlestück zur Teambildung. Anfangs hieß es beim Training immer "bringt euch, eure Hunde und vor allem eure Leckerliebeutel in Sicherheit - SAMMY IST LOS!" Mittlerweile ist er ein,(wenn auch ein langsamer) souveräner, sicherer Agihund. Wir sind bis vor einem 1 1/2 Jahren auch auf offiziellen Turnieren gestartet (für uns IMMER Training unter Ablenkung) und haben mehr als 2/3 aller Laufe zwar mit Zeitfehlern aber ohne DIS nachhause gebracht. Klar, die Hardcore-Agilityaner hatten nur ein müdes Lächeln für uns aber, ich glaube, wenn ich so auf unsere Anfänge schaue, kann ich schon ein bisschen stolz auf uns sein. Glücklicherweise habe ich auch eine Trainerin (Bea11), die uns Schritt für Schritt in die richtige Richtung geführt hat.
Ich bin der Meinung, solange Hund und Mensch beim Agility Spaß haben, ist die Rasse (wenn nicht, aufgrund des Körperbaus/ Gewicht/ Größe völlig ungeeignet) eigentlich egal. Man muss nur die Grenzen kennen (das gilt auch für den Menschen). Mensch und Hund müssen einfach harmonieren. Es nutzt mir nichts, wenn ich unbedingt z.B. einen Border/ Shelitie,... (weil der eben DER Agility-Hund ist) haben möchte aber ihn überhaupt nicht handeln kann oder ich läuferisch nicht gut genug dafür bin. Genau so wenig wäre ein junger, athletischer, ehrgeiziger Mensch mit einem gemütlichen Hund im Sport glücklich!