Beiträge von Eto Owl

    Hallo,


    wenn alles passt soll im laufe der nächsten zwei Jahre ein Zweithund einziehen. Ich möchte mich gerne über Rassen informieren die in Frage kommen und mich mal mit Haltern treffen, um zu gucken ob es wirklich passt. Ich vertrage aufgrund einer Allergie leider nicht jede Rasse und suche daher Rassehundvorschläge, ein Mischling geht leider nicht :smile:


    - sollte charakterlich irgendwie zum Ridgeback passen

    - gerne ein Hund mit dem man auch Arbeit bei der Erziehung hat

    - Größe ab Jack Russel bis Ridgeback (mein Rüde kennt auch den Umgang mit Chihuahuas, seine beste Freundin ist eine Parson Russel Dame)

    - darf gerne aktiv sein, sollte aber auch wenn man mal Krank ist 2 Tage rumliegen können

    - gesunde Rasse

    - gerne für Hundesport geeignet, muss aber nicht (an Hundesport bin ich offen, wir machen was dem Hund Spaß macht)

    - geringer Jagdtrieb

    - überall mitnehmbar

    - Fell ist egal, ich muss eh erst gucken ob ich die Rasse vertrage

    - Schutztrieb und Wachtrieb dürfen händelbar vorhanden sein


    - wir wohnen in einer Wohnung im ersten Stock ohne Aufzug

    - ich werde dann 30 Stunden arbeiten, da wären die Hunde alleine


    Bisher interessieren mich:

    - Sheltie (kennen hier eine sehr unsichere Hündin, weiß nicht ob sie wirklich passen?)

    - Border Collie (da ist der Gedanke ob ich ihn wirklich auslasten könnte?)

    - Australian Cattle Dog

    - Silken Windsprite

    - Ridgeback :pfeif:

    - Japanischer Spitz


    Freundliche Grüße

    Also ich danke für die ganzen Tipps und Anregungen.


    Ich werde mit ihm morgens nun 1 Stunde laufen gehen inklusive ein paar Suchspielchen, Mittags nicht mehr heim kommen und ihn schimpfen wenn ich ihn jammernd erwische.


    Das Kontrollieren zuhause werde ich deutlicher unterbinden und mal in den nächsten Wochen am Wochenende einen neuen Versuch starten ihn im ganzen Zimmer alleine zu lassen.


    Das ist erstmal ein Plan mit dem ich arbeiten kann. Danke :applaus:


    Das mit dem Rad fahren bekommen wir bestimmt auch noch hin, ansonsten gehe ich mit ihm im Herbst eh in den Zughundesport, da ist dann nichts mehr mit stehen bleiben :gut:

    Mal ein kurzes und freundliches Statement zu meiner Tierquälerei ihn in den Kennel zu stecken und ihn 2x 4 Stunden alleine zu lassen:

    Es war so ja nicht geplant. Ich hatte eine Mitbewohnerin die bis ihr Studium zuende ist eigentlich bei mir wohnen wollte. Sie wäre ja auch da gewesen. Nur leider ist sie im Februar diesen Jahres ausgezogen. Also ist er seit dem - mit einer Eingewöhnung - diese Zeit über alleine. Das ganze geht noch ca 1 Monat, dann bin ich fertig mit der Ausbildung und werde einer Teilzeittätigkeit nachgehen.


    Der Kennel ist natürlich keine Dauerlösung. Er ist für den Übergang gewesen, da er sich darin einfach wohler fühlt als in einem ganzen Raum. Das Abtrainieren ist mit meiner Trainerin bereits in Planung. Da wir aber vor einem Monat umgezogen sind, wollten wir nicht gleich alles ändern. Das stressfreie alleine-bleiben ist nunmal wichtig und deshalb bleibt der Kennel vorübergehend, bis ich mit dem Herrn trainieren kann auch während meiner Abwesenheit stressfrei ein ganzes Zimmer zu haben. Er kann sich im Kennel auf seine Seite legen und alle 4 von sich Strecken, hat dort sein Kissen, Decken und Kuscheltiere + Wassernapf drinnen. Er hat Platz und ist nicht komplett eingeengt.


    Die letzten zwei Tage z. B. schläft er die ganze Zeit durch.


    Jonah-2 er soll aber nicht wachen :tropf: wir wohnen in einer Wohnung. Ich möchte gerne dass er entspannt ist und schläft wenn ich nicht da bin, anstatt aufzupassen. Das er gestresst ist wenn er ein ganzes Zimmer zur Verfügung hat, hat er mir bewiesen indem er meine Matratze und meinen Schulordner zerfetzt hat + minutenlang den geschlossenen Rollo angestarrt hat. Er hat sich nie hingelegt, stand nur unter Strom. Als er zum ersten Mal alleine im Kennel zuhause war, hat er gleich geschlafen. Eine Stunde lang - zuvor konnte man ihn nur 10 Minuten lang alleine lassen ohne dass er unruhig wurde.


    Sundri

    Jap. Wir wohnen in einer Mietwohnung mit 6 weiteren Nachbarn. Ich habe ziemlich schiss dass uns jemand meldet.


    lxbradormicky_

    Ich finde es auch nicht schön ihn in den Kennel zu tun. Wirklich nicht. Ich würde ihm viel lieber das ganze Zimmer, wenn nicht sogar die Wohnung geben. Ich kann aber nichtmal Müll rausbringen, ohne dass er vor der Tür steht oder von Fenster zu Fenster rennt. Pipi muss er nicht. Er hat eine Blase aus Stahl und ich bekomme ihn bei Regen teils 10 Stunden nicht raus. Außerdem gehen wir ja morgens und mittags

    Wurli ich habe mal zum unterbrechen der jaulerei in die Kamera gepustet um ihn aus dem Verhalten zu bekommen. Daraufhin hat er zwei Wochen lang immer wieder minutenlang die Kamera angestarrt. Denke bei der vorgeschlagenen wäre es gleich :tropf:


    Birtingur nope. Es gehen nur zwei Personen an der Eingangstüre entlang. Ich denke nicht, dass es ihn beeinflusst. Er reagiert auch erst wenn ich den Schlüssel ins Schloss stecke. Vorher könnte ich Hampelmänner vor der Türe machen und er würde nicht reagieren.


    Schaefchen2310 tagesablauf siehe Antwort eine Nachricht vorher :)


    Ja beim Fahrradfahren bleibt er einfach stehen wenn er irgendwo jetzt schnuppern möchte :tropf:

    Was ich dann mache? Fliegen :ugly: und zwar vom Fahrrad. Deshalb fahre ich auch mit ihm nur mit Helm und Schonern. Er lässt sich vom stehen bleiben nicht abhalten, komme was wolle.

    Und Du tust dann was?


    Ich ignoriere ihn. Läuft er mir hinterher schicke ich ihn wieder auf seinen Platz


    Kann man nicht einschätzen, wenn man nichts vom normalen Alltag diesbezüglich weiß.


    Unser Tagesablauf:

    Ich wohne nur 10 Minuten Autofahrt von der Arbeit weit weg.


    Montag bis Freitag

    Ich stehe um ca 5:30 auf, mache mich fertig und wir gehen spazieren. Je nachdem was ich ausprobiere gehen wir 10 - 20 Minuten raus.

    Um 6:50 fahre ich auf die Arbeit und komme in meiner Mittagspause um 12:10 nachhause. Da gehen wir dann 20-25 Minuten raus, machen manchmal ein paar Kopfübungen oder er darf einfach rumstöbern und sich lösen.

    Um 12:40 fahre ich wieder auf die Arbeit und komme um 16:10 wieder. Um ca 17 Uhr gehen wir dann 1 - 2 Stunden spazieren.

    Mittwochs haben wir Abends außerdem Longieren.


    Samstag und Sonntag stehen wir später auf. Gegen 10/11 Uhr. Da variiert auch die Länge der Spaziergänge von 2-5 Stunden täglich. Sonntags haben wir Hundeschule in der Gruppe.


    Mindestens zweimal die Woche laufen wir mit anderen Hunden spazieren. Ich mache während der Spaziergänge ein paar Übungen mit ihm die man im Hundeführerschein macht und ein paar Tricks. Nicht viel, aber ein bisschen.

    Guten Morgen :smile:


    Nachdem ich mittlerweile ziemlich ratlos dastehe, wende ich mich hiermit an euch. Schonmal danke für das durchlesen dieses Romans :sweet: ich probiere alles möglichst genau zu beschreiben, denke also es wird ziemlich lang werden.


    Mein Rüde (Rhodesian Ridgeback, fast 2 Jahre alt, unkastriert) jault immer mal wieder beim alleine bleiben. Ich finde aber absolut keinen roten Faden warum. Da ich eine Kamera habe, kann ich sein Verhalten genau beobachten.


    Problem:

    Er jault wenn er alleine ist. Aber nicht immer... Er hat keine Verlustangst, sondern eher mit dem Kontrollverlust und Langeweile zu kämpfen. Manchmal schläft er 2 Wochen lang die ganze Zeit durch und am nächsten Tag jault er plötzlich wieder zwischendurch. Dann klappt es wieder nen Tag und den nächsten wieder nicht. Warum es einfach wieder anfängt? Keine Ahnung.


    Wie er sich verhält wenn er jault:

    Er jault immer nur 5-10 Minuten ein paar Mal. Mal jault er im liegen, mal im Stehen, mal bellt er dabei, mal nicht. Er jault, ist ruhig, wartet, jault nochmal, wartet wieder. Er möchte also gerne dass ich wiederkomme. Passiert nichts legt er sich hin und döst/schläft wieder für paar Stunden. Mal jault er den ganzen Tag über verteilt, mal nur vormittags, mal nur nachmittags, mal gar nicht.

    Wenn er jault, dann meist um grobe Uhrzeiten rum - 10/11 Uhr, 13/14 Uhr, 15/16 Uhr. Dazwischen liegt er wirklich auf der Seite oder kringelt sich ein und schläft. Ich höre ihn auf der Kamera schnarchen.


    Sein Verhalten beobachtet und getestet habe ich:

    - es zu verschiedenen Tageszeiten

    - die verschiedenen Wetter

    - ob der Rollo offen ist oder zu

    - unterschiedliche Auslastung am Tag davor oder morgen

    - den Kontakt zu Hunden morgens oder am Tag davor

    - ob ich morgens duschen war oder nicht

    - ob der Postbote kam und ohne klingeln das packet vor die Tür gestellt hat

    - ob ich die Türe leise oder laut schließe

    - unterschiedliche längen zum alleine bleiben

    - Radio an oder aus

    - unterschiedliche Geräusche im Haus (wir sind umgezogen)

    - ob ich denn Schlüssel schon einstecken habe oder erst nochmal nehme bevor ich gehe - gleiches mit der Tasche

    - ob ich mittags heim komme oder nicht

    - mit welcher Laune ich aus dem Haus gehe...


    Es hat alles bisher keinen Unterschied gemacht. Mal funktioniert es, mal nicht. Egal was ich beachtet habe, es hat keinen Unterschied darin gemacht ob er an dem Tag entspannt schläft oder jault.


    Das Alleinebleiben wurde über ein Jahr lang mit meiner damaligen Mitbewohnerin langsam aufgebaut. Ich habe ihn in dieser Zeit von Betreuung zu Betreuung gefahren, mal mittags abgeholt das er nur nachmittags alleine ist, mal andersherum. Meinen Jahresurlaub für Tage eingeplant an denen keine Betreuung konnte und monatlich somit knapp 400€ für Betreuungen ausgegeben. Mag nicht nach viel Geld klingen, ist es in der Ausbildung aber leider. Es ist also nicht so, als hätte ich es nicht mit ihm geübt :tropf:

    Seit nun einem halben Jahr ist er komplett zuhause in seinem Kennel (ca 2 meter x 1,5 meter). Als er das ganze Zimmer zur Verfügung hatte, war er gestresst, also ist er im Kennel. Aktuell fängt er wieder an mir in der Wohnung hinterher zu laufen, wenn ich in andere Räume gehe. Er ist immerzu in einer Erwartungshaltung und springt auf sobald ich mich bewege. Vielleicht braucht er auch mehr Bewegung aber mit ihm Fahrradfahren ist zu gefährlich, da er einfach stehen bleibt und ohne Leine sind andere Hunde ein kleines Problem. Im Herbst werden wir in den Zughundesport gehen, spätestens da, hat er dann mehr Auslastung.


    Ich bin mit meiner Hundetrainerin dran, aber die Möglichkeiten sind gering. Unsere letzte Wahl wäre ein Sprühhalsband, aber wir arbeiten beide lieber an der Ursache, als einfach den Hund mit etwas unangenehmen ruhig zu bekommen. Ich gehe nicht rein wenn er jault oder sitzt. Erst wenn er entspannt (!) liegt. Hätte er Trennungsangst würde ich das Problem ja verstehen, aber ich kann ganz normal aus dem Haus gehen und er schläft erstmal. Zumal er ja auch mal paar Woche/Tage oder auch Monate ohne Probleme zuhause alleibe bleibt.


    Die Tagesstätten in der Umgebung nehmen ihn nicht, da er kein Rüdenfreund ist und Hündinnen bedrängt wenn man kein Auge auf ihm hat. In private Betreuung kann ich ihn nicht mehr geben, da er nicht für jeden zu händeln ist (42 kg typischer Ridgeback eben). Diese sind aktuell auch echt schwer zu finden (zumal er ja eigentlich alleine bleiben kann). Er ist sehr hartnäckig und zieht ein Verhalten auch mehrere Monate Training über durch, bis er plötzlich von einen Tag auf den anderen verschwindet.


    Ich hoffe es ist nicht zu wirr geschrieben. Vielleicht habt ihr ja eine Idee, wie ich das Problem weiter angehen kann? Eine Abgabe kommt nicht in Frage. Ich habe mich bei seiner Anschaffung dafür entschieden ihn aufzunehmen und das gilt bis er nicht mehr ist, auch wenn es aktuell ein bisschen anstrengend ist. =)


    Ich hoffe ihr habt ein paar Trainingsvorschläge oder Anregungen! :hilfe:


    Freundliche Grüße


    Owe beim durchscrollen sehe ich, dass es wirklich ein Roman geworden ist :lepra: hoffentlich lest ihr gerne:gott: