Beiträge von PaGiNe

    Paulchen freut sich über alles und jeden und möchte unterwegs auch am liebsten jeden begrüßen.

    Ich halte ihn zurück, aber wenn die Leute signalisieren, dass sie sich über den Hund freuen und streicheln möchten dann lasse ich es zu.


    Bei uns am Stall darf Paulchen frei laufen und da gehen X Menschen ein und aus. Und da finde ich es ganz praktisch dass der Hund es großartig findet gekrault zu werden und alle lieb hat.


    Zuhause ist das was anderes...Wenn jemand kommt wird erstmal ordentlich gebellt.

    ...wenn der jenige aber dann darauf mit..."oh was bist du für ein Süßer" mit Tüddelstimme reagiert...ist auch vorbei und er geht kuscheln.

    Ich kenne beide Seiten...und wenn ich hier alle RB-Erlebnisse aufschreibe würde ich den Server sprengen.

    Es gibt immer schwarze Schafe von beiden Seiten. Bevor ich Nemo im Jahr 2016 gekauft habe, war ich seit 2011 seine RB.

    Das war allerdings auch eine geniale RB und ich wäre auch nie auf die Idee gekommen an der Situation was zu ändern, wenn die Besi sich nicht getrennt hätte und es dann einfach finanziell nicht mehr möglich für sie war zwei Pferde zu behalten.


    Mittlerweile habe ich eine RB für Nemo. Die Suche war abenteuerlich. Unfassbar was manche Leute für Vorstellungen haben. Ich möchte kein Geld für RB. Mein Pony ist 19 Jahre alt, kann Einiges, ist ultra brav im Gelände und läuft an guten Tagen LK3 Niveau Trail und Horsemanship......aaaaaaber er ist kein Anfängerpferd und kann granatenkacke werden wenn er einen schlechten Tag hat.

    Ich brauche da schon jemanden unerschrockenen, da er auch mal bis aufs Blut testet. Wenn man durchhält - ein tolles Pony.

    Ich erwarte Hilfe am Stall und Zuverlässigkeit. Wir müssen im Winter selber misten und reinstellen.

    Tage sprechen wir ab, so wie es passt. Im Moment ist meine RB noch eher eine PB, reiten kommt jetzt so langsam. Zu dem Zeitpunkt wo sie sich vorgestellt hat, war sie leider deutlich zuviel für mein Pferdchen. Jetzt hat sie toll abgenommen und man kann so ab und an an Reiten denken.

    Ich wäre gefühlt auch eher bei betreuen lassen. Klingt stressfreier für den Hund.

    Und davon ab schadet es ja nicht wenn ein Hund es kennt auch mal bei anderen Personen zu sein so in Hinblick auf Notsituationen (die hoffentlich nie eintreten werden)

    Zwar kein Hund - aber unser Kater hat auch knapp 5 Kilo, gibt Hunde die sind kleiner - wurde von einem Uhu attackiert.

    Mein Mitbewohner stand quasi daneben.


    Vor den Milanen und Bussarden habe ich keine Sorge, aber der Uhu ist schon gewaltig

    Kann das klappen?

    Ja, kann es....muss aber nicht.


    Mein Paulchen kommt auch aus dem Auslandtierschutz und wenn ich zurück gucke war er gefühlt nach 1 1/2 Tagen der absolut super Familienanfängerhund. Allerdings gerechnet hatte ich mit was anderem. Das geht mehr so in die von Helfstyna beschiebene Lottosituation (ohne zu spielen).


    Es gibt riesige Unterschiede zwischen Tierschutzhunden und auch den Organisationen. Oftmals werden alle Hunde als toll, lieb und dankbar beschrieben. Das war bei der Organisation von der ich Paulchen habe nicht so. Er wurde als absoluter Traumhund dargestellt....bei anderen Hunden waren die Beschreibungen aber schon gespickt mit "Problemen".


    Was mich irritiert ist die kurze Pflegestellenüberlegungsfrist.

    Das finde ich auch nicht seriös.


    Irgendjemand schrieb hier auch, das es seltsam wäre, dass so "liebe" Hunde keine Endstellen bekämen wäre unrealistisch.

    Das würde ich auch differenziert sehen. Manchmal bekommt auch der tollste Hund keine Endstelle...weil die Optik nicht passt oder das Tier in der schieren Masse einfach untergeht.