Beiträge von PaGiNe

    Paulchen hat mich gestern beinahe zu Fall gebracht.
    Normalerweise bleibt er immer und überall liegen wenn man über ihn drüber steigt.
    Im Moment liegt er gerne im Flur auf dem kühlen Boden, der ist nur leider schmal.
    Ich stakse also mit einem großen Teller Wassermelone in der einen und einem Eiskaffee in der anderen, nichts böses ahnend, über den Hund und er hüpft hoch.
    Das gab fliegende Wassermelone, diverse Kaffeeflecken und eine mit dem Gleichgewicht kämpfende Pagine.
    Er hat mir dann auch direkt beim Aufräumen geholfen und 2-3 Stückchen Wassermelone *aufgehoben*
    ...ob das wohl der geplante Effekt war? :ugly:

    Ich finde es auch spannend, das die Organisation den Hund dann als Kinder- und Katzengeeignet eingestuft hat.
    Verfilztes Fell ist selten ein Indikator für gute Pflege.
    Wie kommt die Organisation darauf das dieser Hund für Katzen und Kinder geeignet ist.
    Und vielleicht hat die Vorbesitzerin ja auch bei der Angabe der Fakten zum Hund ein wenig beschönigt.


    @Kimbette
    ich denke das eine realistische Einschätzung ist über das Internet nicht möglich.
    Dazu müsste man den Hund live sehen.

    Ein gesunder , mittel alter Hund mit halbwegs guter Kondition sollte das Problemlos schaffen. Generell plane ich Touren immer so das ich sie schaffe, wenn die Hunde vor mir Schlapp machen würden würde ich mir ernsthaft Sorgen machen. Die beiden hüpfen noch rum wenn meine Zunge schon am Boden hängt.


    In aller Regel sind Hunde fitter als ihre Menschen solang der Halter kein Leistungssportler ist.

    Das würde ich mal eindeutig unterschreiben.


    Die längste Tour waren wir insgesamt diesen Sommer 10 Stunden unterwegs (mit Pausen) insgesamt 1.000,00 Höhenmeter hoch und 1.200 im Abstieg.
    Gut Paulchen war müde, aber bei weitem nicht so fertig wie ich xD

    *mal wieder ausbuddel*


    Paul begleitet mich beim Joggen und Reiten, im Urlaub gehen wir Bergwandern


    Als richtiger Hundesport mache ich Agi mit ihm. Leider viel zu selten, da die Trainingszeiten fürchterlich mit meinen Arbeitszeiten kollidieren.
    Langfristig möchte ich Horse and Dog Trail mit ihm machen. Ein paar einfache Übungen trainieren wir jetzt bereits.

    Ja, ich denke in allen Reitstilen gibt es "gute und schlechte Methoden". Ich habe das in meiner Jugend in Turnierstaellen erlebt, wo Pferde kaputt geritten und unter wirklich alles andere als artgerechten Bedingungen gehalten wurden, und genau so aber erst jetzt wieder bei unserem Aufenthalt in Texas vergangenen Monat, wo Western Pferde harsch gehaendelt und ruecksichtslos verbraten wurden.


    Ich suche einen Weg , bei dem ich harmonisch und entspannt mit dem Pferd Spas haben kann, und dessen Beduerfnisse dabei nicht komplett floeten gehen

    Das würde ich direkt unterschreiben. :winken:


    Allerdings kenn ich definitv mehr negativ Beispiele aus dem klassisch englischen Lager, mag bestimmt daran liegen das bei uns im Dorf ein recht erfolgreicher Reitverein liegt und ich die einfach zu oft sehe...
    Frei nach dem Motto: Vorne ziehen und unten treten :kotz:


    Ich bin mittlerweile vor 12 Jahren von Klassisch auf Western gewechselt und möchte definitiv nicht mehr zurück.
    ...und das nicht nur weil ich den Sattel grandios bequemer finde :D


    Ich bin mit meinem Pferdchen vielseitig unterwegs, Gelände, Training, Bodenarbeit, O-Ritte, Reiterspiele und ab und an ein kleines Turnier.

    Paulchen ist unser dritter Tierschutzhund und ich würde jederzeit wieder einen aufnehmen.
    Lara, unsere erste TS Hündin kam im Alter von 1 Jahr aus dem örtlichen Tierheim.
    Balou kam mit 5 Monaten aus Lanzarote und jetzt Paulchen mit ca. 1 Jahr aus Rumänien.


    Und wenn ich jetzt ausführlicher Berichte schreiben würde, würden sie sich definitiv nicht ähneln.
    3 mal TS, aber 3 unterchiedliche Hunde.
    Balou war der "schwierigste" Fall. Am Anfang total verschüchtert, in der Pubertät unterträglich und er hat definitiv ein paar Macken davongetragen, die in seinem ganzen Leben nicht wieder gut zu machen gewesen sind.
    ...wie zum Beispiel die Angst vor großen Männern.


    Paulchen ist mit Abstand der leichteste und einfachste Hund. Von Anfang an stubenrein, grottenolm brav, lern ultra schnell, wie sagt man "will to please", liebt alles und jeden, egal ob Mensch oder Tier.


    Aber das ist wahrscheinlich nicht das typische Bild eines rumänischen Straßenhundes (ich kenne da auch ganz andere)

    Paul hat auch meistens die typischen Schäferhundohren...kann aber auch 1001 Position annehmen.
    Aufmerksam gestreckt wie auf dem Ava,
    enspannt seitlich,
    Denkerohren, wenn er grübelt klappt er eins ab
    und die schlimmste Ohrenposition - Regenohren - gaaaaanz angelegt

    mhh
    mein Hauptproblem ist immer dass ich Schiss kriege wenn ein fremder Hund auf mich zu geballert kommt.
    (kommt zum Glück selten vor)


    ...und ich habe auch gar keine Lust ein halbes Waffenarsenal mitführen zu müssen...


    Mein Papa hat um seinen Dackel zu retten einmal einen DSH ein Bein gebrochen. Der hat einfach zugetreten und den Hund unglücklich erwischt. Ein anderer Hund lag zu dem Zeitpunkt schon blutend im Wald. Vom Besitzer des Schäferhundes war nichts zu sehen. Allerdings ist mein Papa auch ein Kerl wie ein Baum, hatte ne dicke Arbeitshose und Arbeitsschuhe an.