Unsere Familie ist eine Hundefamilie.
Es gab zu Anbeginn meiner Zeit immer Hunde. Meine Tante ließ mich als Baby mit ihrem Afghanen schmusen, mit 3 kam wieder ein Schäferhund ins Haus, ab dem Jugendalter hatten wir Deutsche Doggen.
Ich wurde quasi in die Rolle der Hundehalterin reingeboren, ansich kenne ich kein Leben ohne Hund (und Katze).
Nach unserer Doggenzeit sollte wieder ein Hund einziehen, nicht unbedingt vom Züchter... Also habe ich 10 Monate alle Tierheime in der Umgebung abgeklappert und bin jedes Mal am Tierheim gescheitert. Mal war unser umzäuntes Grundstück zu klein, wahlweise zu groß oder nicht hundgerecht weil ich da auch Gemüse anbaue
Kurzum im Verein umgehört und von einem Wurf Mixe erfahren. Rhodesian Ridgeback x Broholmer - ok, also ne kleinere Dogge mit Pfeffer im Arsch. Angeguckt, entschieden. Hündin zog ein.
Der Neuzugang, ein großer Elo profitiert davon, dass wir auch Katzenerfahrung haben .
Zu jeder Rasse, die hier lebte gab es entsprechende Lektüre und Kontakte zu anderen Haltern.
Rassegerechten Hundesport haben wir allerdings nie ausgeübt. Unsere Hunde waren einfach immer mit dabei und hatten Bock drauf. Alle Vierbeiner gehen mit uns wandern, schwimmen und fahren 4x im Jahr nach Holland an den Strand.
Zugegebenermaßen sind die Hunde aber auch unser Hobby. Wir sind gerne täglich stundenlang unterwegs, Fernreisen machen wir nur einzeln also als Mädelstrip, wir mögen dreckige Klamotten und muffen gerne nach Hund.