Beiträge von hamster

    Einen wirklichen Rat kann ich Dir da auch nicht geben. Das mit dem Ignorieren stimmt aber schon. Wenn wir selbst nicht darauf eingehen, dass rumgeknallt wird, sollte der Hund "daraus lernen". Hört sich toll an...Unsere beiden Großen saßen an Silvester immer bibbernd auf der Couch, während unser Westie nur nach draußen wollte -Feuerwerk gucken!!! Da wir mittlerweile recht einsam wohnen - hier darf ich es ja laut sagen - haben wir für unsere Maus an Silvester immer Feuerwerk gemacht, obwohl weder mein Mann noch ich was dafür übrig haben. Aber zu sehen, wie sie jeder Rakete und Leuchtkugel hinterherschaut, war es uns wert.


    Am besten versuchst Du tatsächlich, früh rauszugehen, bevor geballert wird.


    Gruß
    hamster

    Wir haben auch mit einer "normalen" Pfeife Erfolg gehabt. Die "lautlosen" Hundepfeifen waren für unsere Hunde wohl tatsächlich lautlos, das haben die einfach ignoriert...


    Gruß
    Hamster

    Was ich meinte, war, das man nicht prinzipiell seinen kleinen Hund hochnimmt, wenn ein anderer Hund kommt. es soll schon die Möglichkeit zu sozialen Kontakten bestehen. Bei "Gefahr im Verzug" würde ich wahrscheinlich auch zu "aufheben" tendieren...


    Grüße
    hamster

    Duna:
    Du hast geschrieben, dass Dein Mann Euren Hund an der Leine zurückgezogen hat. Da muss man vorsichtig sein. Sowas hat bei uns schon zweimal zu einer Beißerei geführt, weil der andere Hund meinte, unserer "geht zurück" und hat dann angegriffen. Unserer kam zum Glück jedes Mal relativ unversehrt davon, aber mein Adrenalin "schlug mir oben zum Hals raus"...


    Gruß
    hamster


    PS: Wie ich sehe, hast Du einen Westie. Wir hatten auch einen. Und eigentlich ist ein Westie "ein großer Hund" in einer "kleinen Verpackung". Unsere ist vor keinem anderen Hund zurückgegangen. Sie hat nicht gerauft, aber sie hielt auch nichts von Schwanzeinziehen...

    Voll okay! Ich hätte das auch so gemacht! Oft reagieren andere Hunde wirklich nur, wenn man sie anschreit! Wenn sie erkennbar angriffslustig sind und trotz Unterwerfungsgeste knurrend dastehen, muss man eingreifen. Man sieht ja schon, ob das ein Spiel oder was anderes werden soll!


    Was ich für falsch halte, ist, einen kleinen Hund hochzunehmen, wenn ein anderer gerannt kommt. Man setzt dem kleinen ein falsches Signal, denn auf Frauchens Arm fühlt er sich stark! Und leider müssen sie ja lernen, dass man sich manchmal unterwerfen muss. Meist ist es dann ja auch damit getan und die Hunde vertragen sich.


    Gruß
    hamster

    Ich möchte nicht falsch verstanden werden! Es geht nicht darum, dass man oder Hund angesprochen wird, sondern darum, wie das passiert! Wenn jemand zuerst mich anspricht, dass ich da einen netten (oder hübschen oder was weiß ich was) Hund habe, wie er heißt und ob man ihn anfassen darf, ist das meistens der Einstieg in ein nettes Gespräch. Mich nerven die Leute, die auf einen Hund zulatschen und ihn anquatschen und ihm noch "tief in die Augen sehen". Diese Art der Kontaktaufnahme mag ich nicht - und meine Hunde haben sie auch nicht gemocht. Es ist halt ein Unterschied zwischen interessierter Kontaktaufnahme und dummen Anmachsprüchen.


    Gruß
    hamster

    Mein letzter Hund, den wir hatten, mochte garnicht angefasst werden. Aber der Satz: "Mein Hund möchte nicht angefasst werden", war offensichtlich schwer verständlich. Wenn er dann nämlich geknurrt hat, sprangen die Leute zurück und sagten: Der beißt ja! (Hat er aber in 12 Jahren nicht getan)!


    Aber die "Anmach-Sprüche" sind schon seltsam. Hier im Saarland hört man öfter mal: Unn, mei Gudder? Frauchen sagt darauf hin: Danke, gut! Bitte nicht anfassen! Was bisher immer dazu geführt hat, dass die Leute einen Schritt näher kamen und angeknurrt wurden...


    Aber es stimmt schon: Wenn man auf diese dummen Sprüche eine entsprechend klare Antwort gibt, kommen sich die Leute veräppelt vor!


    Gruß
    hamster

    Versuche es doch vielleicht mal mit einem Wattestäbchen. Unsere Tierärztin sagte uns, die Dinger seien "industriell steril". Lass ihn vorher an einem Stäbchen riechen und es sich genau betrachten, dann hat er vielleicht keine Angst mehr davor, und Du musst keine Angst haben, dass Du ihm irgendwas "Bakterielles" ins Auge schmierst.


    Unsere haben eigentlich immer, nachdem sie die Tube ordentlich beschnüffeln durften, gleich aus der Tube die Salbe gekriegt. Sie wollten nur immer genau sehen, womit man da ankommt.


    Ich halte Dir die Daumen, dass Du es gut hinkriegst.


    Liebe Grüße
    hamster

    Nein, er hustet nicht. Lunge und Bronchien sind frei. Manchmal würgt er, als hätte er etwas im Hals hängen. Aber nur ein einziges Mal, dann ist es wieder gut.


    Es ist eher so ähnlich, wie wenn wir uns verschlucken. Er "zieht" halt schwer Luft, die Nasenlöcher werden ganz groß, und die Flanken ziehen sich nach innen. Was mich ein ganz klein wenig beruhigt: Ein Keks geht immer noch rein...Also auch wenn er so "japst", schlucken kann er noch.


    In der Tierklinik sind mehrere Ärztinnen beschäftigt, und ausser der behandelnden Ärztin hat auch schon die Chefin und eine andere Kollegin sich den Hund angesehen und eingehend untersucht. Es wird dort eigentlich alles für ihn getan. Leider hat man bis jetzt keine Lösung gefunden. Die ganze Zeit ging es mit den Cortisontabletten auch richtig gut. Erst seit Freitag ist es problematischer geworden.


    Ich danke Euch noch mal für Euere Beiträge. Mitgefühl tut richtig gut!


    Liebe Grüße
    hamster