Beiträge von hamster

    Swenja, nimm Deinen Hund und fahr zum tierarzt! Einen anderen Rat kann ich Dir leider nicht geben.


    Wir hatten 2 Hündinnen, beide wurden kastriert, aber keine hatte solche Folgeerscheinungen. Da stimmt was nicht, vielleicht ist es ja eine Entzündung, sie hat Fieber und ist davon so schwach.


    Bitte geh mit ihr zum Tierarzt!


    Liebe Grüße
    Hamster

    Vielen Dank für Eure Antworten!


    Möglicherweise habe ich mich nicht richtig ausgedrückt, aber unser Hund ist regelmäßig in Behandlung. Er erhält seit längerem Cortison, in wechselnder Dosierung. Da nur die Lymphdrüsen am Hals befallen sind, schließt die Tierärztin Lymphdrüsenkrebs aus. Ein Tumor wäre ständig gleich groß, während bei unserem Hund das ganze mal groß und mal klein ist. Die Schwellung geht auch nach außen, denn manchmal sieht er aus wie ein Hamster, ist aber dabei beschwerdefrei.


    Er hat kein Wasser in der Lunge, die Ärztin, die den Notdienst hatte, meinte nur, es höre sich so an. Das war am Freitagnacht, und als wir am Samstag zum EKG hinkamen, war die Lunge wieder frei. Mein Mann war ja erst mittwochs mit dem Hund zur Kontrolluntersuchung, und da waren Herz und Lunge auch in Ordnung. Gestern war er wieder in der Tierklinik, und im Moment geht es unserem Hund recht gut. Er hat eigenlich richtig gut geschlafen, ein- zweimal hat er "gepfiffen", aber dann ist er aufgestanden, hat sich woanders hingelegt und dort leise schnarchend weitergepennt.


    Morgen ist die Leiterin der Tierklinik im Dienst, dann werden wir nochmal vorstellig. Mein Mann fragte gestern, ob man eventuell operieren könne, aber die junge Ärztin meinte, es sei sehr gefährlich, weil es in der Nähe der Halsschlagader sei. Sie wolle und könne das nicht entscheiden, wir sollten auf jeden Fall mal zur Chefin gehen.


    Wenn es Neues gibt, melde ich mich wieder.


    Und - um Missverständnissen vorzubeugen - wir werden unseren Hund nicht quälen! Ich musste die Entscheidung schon zweimal treffen, und ich weiß, dass Loslassen humaner ist als Festhalten. Aber solange unser Husky den größten Teil seiner Zeit noch normal leben kann, werden wir so weitermachen wie jetzt. Offensichtlich keucht er immer, wenn er sich über was aufregt. Da werden wir halt noch mehr aufpassen müssen. Leider weigert er sich, sein Geschirr zu tragen, so dass wir ihm ein Halsband anziehen müssen. (Das Geschirr verbindet er aus seiner Jugend her mit "Arbeit"). Aber das Halsband trägt er wirklich nur, wenn wir mit ihm rausgehen. Und es ist auch ziemlich groß und engt ihn nicht ein. Es ist ein Zugband mit Stopper, aus dem Schlittenhundebedarf. Es wird halt enger, wenn er zieht, damit der Kopf nicht rausrutscht.


    Liebe Grüße
    Hamster

    Hallo,
    ich habe bei einer Internet-Recherche zu dem Thema Euer Forum gefunden und mich gleich registriert.


    Ich hoffe, dass vielleicht hier jemand Erfahrungen hat mit diesem Problem und mir weiterhelfen kann.


    Unser Husky hat seit einigen Wochen geschwollene Lymphknoten am Hals. Er ist fast 12 Jahre alt. Er hat keine weiteren gesundheitlichen Beeinträchtigungen, es sind auch nur die Lymphdrüsen am Hals geschwollen, sonst nirgendwo. Wir machen eine Cortison-Behandlung und besuchen regelmäßig die Tierklinik. Leider kann sich niemand einen Reim darauf machen, woher die Schwellung kommt, zumal sie sich häufig verändert. Mal ist nur eine Seite geschwollen, mal beide, mal ziemlich heftig und mal weniger. Ich nenne meinen Hund jetzt meistens "Hamster", daher auch mein Nickname.


    Seit Freitagabend hat der arme Schatz Probleme beim Atmen. Wir waren noch nachts in der Tierklinik. Er bekam Cortison und eine Spritze zum Entwässern, denn die Ärztin, die Dienst hatte, meinte, sie "höre Wasser auf der Lunge". Mein Mann hatte mittwochs den Hund untersuchen lassen, da war nix. Ca. 2 Stunden nach der Spritze ging es besser, wir mussten nur alle Stunde mit ihm raus zum Pipi machen. Bei der Kontrolle am Samstag war die Lunge wieder frei. Trotzdem hat er häufig Atemnot, und es bereitet mir Qualen, ihm zuzusehen, wie er sich quält. Aber sonst ist er halt noch topfit!!! Auf die Frage nach einer Operation klärte man uns auf, dass dort die Hauptschlagerader verläuft und es wäre sehr riskant. Wir müssen jetzt übermorgen nochmal hin, da hat die Chefin Sprechstunde.


    Habt Ihr vielleicht schon mal von so einer Erkrankung gehört? Wie war die Diagnose und wie ist sie behandelt worden?


    Ich bin echt für jeden Rat dankbar! Mein Mann und ich sind hin und hergerissen. Wir wollen unseren Hund nicht einschläfern lassen, aber ihm zusehen, wie er erstickt...Ich bin ratlos und es geht mir echt Sch.....!


    Liebe Grüße
    hamster

    Das mit Eurem Hund tut mir sehr leid!


    Bei unserer Westie-Hündin, die leider auch nicht mehr lebt, wurde erst bei der Sterilisation festgestellt, dass sie eine Fettleber hatte. Sie hat häufig erbrochen, und zwar immer gelben Schleim. Unsere damalige Tierärztin hatte auch keine Erklärung dafür, meinte aber, Hunde kotzen halt öfter mal. Erst die Tierklinik, die unserer Maus das Leben rettete, meinte, häufiges Erbrechen könne auf eine Stoffwechselstörung hinweisen. Man hätte das früher erkennen und behandeln können.


    Manchmal sollte man auch beim Tierarzt eine zweite Meinung einholen.


    Liebe Grüße
    hamster