Sie ist noch sehr jung und spielt unheimlich gern mit anderen Hunden. Sie ist eher diejenige, die „ballert“. Die Idee mit den Ruhetagen finde ich ganz gut. Evt. unterbreche ich das Spiel künftig nach ca. 3 Min, bevor es eskaliert. Die Diskussion übers Dummytraining ist müßig, wenn es sie doch nicht interessiert...
Beiträge von Haluni
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Wie gesagt, die Bälle haben wir schon weg gepackt. Sie nimmt dann lieber nichts als Alternative. Haben schon viel durchprobiert. Sie hat auch nur auf Tennisbälle reagiert, ansonsten auf keinen anderen Ball! Echt kurios...Möchte auch nicht der „Dauerbespaßer“ unterwegs sein. Die ganze Ball/Dummydiskussion hat auch nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun. Sie ist ausgelastet und läuft nur in Situationen weg, in denen sie im Spiel mit Artgenossen ist. Es sieht fast aus wie Übermut/Toben/Entdeckungsdrang...Die beiden Spielenden laufen zusammen weg, der Spielpartner besinnt sich zwischendurch und kommt wieder-unser Hund tollt weiter und weiter...
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Sie fährt tatsächlich nur auf Bälle ab, auf nichts anderes-auch nicht auf Dummys. Das sich das Pfeifsignal abnutzt bei Misserfolg ist mir auch klar...Wir bauen das dann immer wieder neu auf.
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Wow-Ok, Danke für die Tipps! Ist einiges dabei, was ich mal anwenden/üben kann...wäre zB nie darauf gekommen, dass sie sich dem Sozialkontakt auf diese Art entziehen möchte
Dummytraining/Apportieren ist leider nicht so wirklich ihr Ding haben da ein ganz untypisches Exemplar erwischt Wir unternehmen aber sehr, sehr vieles/abwechslungsreiches mit ihr und sie hat ausreichend Sozialkontakt. Das vielbeschriebene Highlight sind wir wenn wir zB einen Ball dabei haben (haben wir aber verbannt, Balljunkie), ansonsten ist die Umwelt/Artgenossen spannender. Siebst zwar verfressen, dass nützt dann im Zweifel auch nix...Gehorsam/Unterordnung/Abruf mit Pfeife haben wir trainiert, sitzt (ebenso wie Kommandos) ohne größere Ablenkung (durch Artgenossen) auch sehr gut-evt. müsste ich das noch mit höherer Reizschwelle ausbauen nicht falsch verstehen: Der Zugang zu ihr ist prinzipiell vorhanden, die Bindung ist sehr gut-es gibt nur ab und an diese „Aussetzer“ ! Radius Training mit Schlepp habe ich gemacht und sie immer wieder begrenzt und geübt. Als Abbruchkommando sollen wir ein Signal benutzen, welches ihr signalisiert, dass sie aus dem Rudel ausgeschlossen wird, wenn sie jetzt geht. Bin mir noch nicht ganz sicher, ob die Methode so die Richtige ist, von daher pfeife ich noch (meist erfolglos). -
Hallo,
unsere Hündin (Golden Retriever)ist nun 19 Monate und wir haben folgendes Problem: ab und zu, wenn sie mit anderen Hunden spielt und tobt, läuft sie einfach mittendrin unvermittelt weg. Sie spielen zB „fangen“, der Spielfreund kommt brav wieder, unser Hund ist verschwunden. Durch das private Hundetraining ist es schon besser geworden, vorher hatten wir das Problem auch im täglichen Spaziergang: Leine ab, Hund weg Nun sagen wir ihr „langsam“ und geben das ok bei freien Flächen-dann darf sie toben. Es ist so, dass sich ein Schalter umlegt und sie dann einfach„mal woanders schauen möchte, was so los ist“...Lt. Hundetrainer ist sie sehr selbstbewusst und „autark“. Sie kommt immer wieder zurück (nach 10-15 Min), stand auch schon (als wir uns nicht mehr wiedergefunden haben) vor unserer Haustür. Kann mir jemand sagen, woran das genau liegt, bzw. was ich machen kann? Das Weglaufen ist nicht jagdlich motiviert. Ratschläge wie weglaufen, pfeifen etc. kann ich nicht gebrauchen-alles schon erfolglos versucht. Ohren sind auf Durchzug und sie findet es auch noch ganz gut, wenn sie mal in Ruhe ihr Ding machen kann, getreu de Motto: „die Alte wartet sowieso dahinten oder spät. zu Hause auf mich. Schleppleine hat (außer Dreck) auch nichts gebracht, sie weiß genau, wann die dran ist. Ich möchte Sie gerne mit anderen Hunden spielen lassen, das Risiko wird mit aber langsam zu hoch. Ich wäre für Tipps/Anregungen sehr dankbar!!