Ja, aber das ist doch was völlig anderes dann
Beiträge von mesama
-
-
Kannst du mal ein Video machen, wie dein Hund auf andere Hunde zugeht? Vielleicht übersiehst du was an der Körpersprache deines Hundes, weil du ihn ja immer vor Augen hast und es für dich völlig normal ist
Naja, eher schwierig. Ich werd ja nun sicher nicht in so ner Situation die Kamera zücken und den Hund sich selbst überlassen.
Wie er auf bekannte Hunde zugeht ist ja irrelevant, das könnte ich filmen.
-
Hmmm - da fällt mir tatsächlich nicht viel mehr ein als „Fremdkontakte vermeiden“.
Was noch nicht angesprochen wurde - jetzt nicht als Vorwurf, sondern als Idee: Wieviel Interesse hat Dein Hund an anderen Hunden und wie groß ist sein Radius im Freilauf? Sitzt der Rückruf bei ihm?
Wenn man das Interesse an anderen Hunden und den Radius etwas reduzieren könnte, ist gerade bei beengteren Verhältnissen das Risiko für unliebsame Begegnungen einfach kleiner - auch wenn gegen nicht so verantwortungsbewusste Halter natürlich auch weiterhin kein Kraut gewachsen ist.
Du schreibst, dass Du Unterordnung mit ihm übst. Gibts auch eine andere - gemeinsame - Beschäftigung, an der Ihr Spaß habt und die sein Interesse an Dich bindet, auch wenn ein Artgenosse auftaucht? Wäre es vielleicht eine Idee, das auszubauen?
Sonst würde mir wirklich als Zusätzliches nur noch einfallen: Mit Hund und Hunde+ Menschenkumpels ab in die Pampa.
Deine Begebenheiten kann ich mir leider nicht richtig vorstellen, da ich nur 5 Gehminuten von Feld und Wald entfernt wohne. Vielleicht hat ja einer der Städter hier noch eine andere Idee, der es gewohnt ist, sich unter ähnlichen Verhältnissen mit Hund zu bewegen.
Also er hat schon Interesse an anderen Hunden, an einigen mehr, an anderen weniger, das ist ja normal.
Oft weiß er aber auch schon von Weitem dass es besser ist, nicht hinzugehen, klar.
Ansonsten sind wir inzwischen soweit, dass ich ihn zu mir rufen kann, auch wenn er nen anderen Hund sieht, zu dem er hin möchte. Genauso kann ich ihn von anderen Hunden weg rufen (meistens).
Der Radius im Freilauf ist natürlich davon abhängig, wie weit ich gucken kann und was um uns los ist. Wenn ich mal mit dem Auto ins Feld fahre (und grad keine Brut- und Setzzeit ist), dann darf er da natürlich weiter laufen als auf der Auslauffläche mit den vielen Kurven, Büschen, Gräsern und Bäumen.
Das Problem liegt wirklich nicht an meinem Hund.
Wie im Eingangspost steht: er hat sich neben mir gehalten, bis ich ihm erlaubt hab vorzugehen, das lief gesittet und wir waren auch schon bis auf wenige Meter an dem Hund dran.
Die Zeiten wo er ohne Leine unkontrolliert zu anderen Hunden gerannt sind, ist vorbei -
Die Überschrift suggeriert allerdings, dass Dein Hund täglich vermöbelt wird ...
Das tut mir leid, ich hab versucht was möglichst knappes aber genaues zu finden, sorry wenn das nicht geglückt ist.
Aber es gibt ja nicht nur die Überschrift, sondern auch noch nen Text dazu Plus die Aufforderung bei Unklarheiten nachzufragen. -
Ich hab es ja schon erwähnt aber so schlimm war die Kritik doch nicht. Und unberechtigte Anschuldigungen sollten an dir abprallen wie "Wasser an einer fetten Sau im Regen" .
Vielleicht haben aber einige doch an der Wahrheit gekratzt oder am Ego?
Durchatmen, reflektieren und zu Herzen nehmen oder vergessen.Nö, da kratzt nichts.
Joa, vergessen, bzw einige Posts nicht mehr weiter lesen.
Mich nervt sowas einfach tierisch, wenn man es versucht genau darzustellen und es dann verdreht wird etc.
Im Reitforum hab ich mich verabschiedet obwohl es nicht mal um mich ging. Ich mag diese Art einfach nicht und will sowas nicht lesen. Naja, mal sehen wie das hier sonst so ist
-
Ich glaube, du siehst in deinem Hund immer noch den Welpen oder Junghund, der immer so schön mit anderen Hunden gespielt hat.
Dein Hund ist aber jetzt erwachsen und unter erwachsenen Hunden herrschen ganz andere Regeln.
Gerade mit einem Rüden kannst du an jeder Ecke, zehnmal am Tag in Raufereien verwickelt werden, auch wenn der eigene Hund friedlich ist.
Du merkst doch selbst, daß sich in euren Hundebegegnungen in letzter Zeit etwas verändert hat, sonst würdest du nicht hier um Rat fragen.Nein, auch das hab ich schon geschrieben: es hat sich nichts verändert, so war es von Anfang an.
Ich frage jetzt hier um Rat, weil es eben diese 3 blöden Situationen + diverse Kleinigkeiten gegeben hat und mich das erschüttert.
Am schlimmsten war das mit dem großen Hund und dem Roller. Dagegen war das heute nichts.
Es hätte ja sein können dass es noch weitere Anregungen in solchen Fällen gibt.
-
Ja, ich spekuliere jetzt hier erst einmal!! Aber ich habe nach deinen Posts das Gefühl, dass dir das Blocken und Dazwischen gehen selber sehr viel Stress macht (im ersten Post hast du von "Schreien" gesprochen und später noch einmal von hektischem Herumlaufen um dich herum etc.) und mit diesem Stress machst du leider die Situation (die ja zunächst einmal nicht deine Schuld sind, was dir ja dennoch nicht weiterhilft) nur noch schlimmer!
Dein Hund bekommt noch mehr Stress, weil du ihm keine Sicherheit gibst und der andere Hund merkt den Stress ja auch!Ich kann dir daher wirklich nur raten, dass du das Thema "Souverän Blocken" mit deinem Hund zusammen und eventuell einem guten Trainer wirklich übst.
Auch ich denke, dass man frontalen Fremdhundkontakt einfach vermeiden sollte, aber wenn ein Fremdhund doch in einen Reinbrettert, dann kann man diesen mit der richtigen Technik doch sehr gut abwehren ohne Schreien /Kreischen und hektischem Herumrennen.
Nö. Ich bin es gewohnt, Hunde und auch andere Tiere (Pferde) abzuwehren.
"schreien" (/rufen/schimpfen/...) finde ich bei Hunden und Pferden sinnvoll. Natürlich nicht sinnlos in der Gegend rum, sondern schon das Tier ansprechend, welches gemeint ist. So hab ich auch schon Hunde vertrieben, die auf mein Pferd zu gerannt kamen während ich ausgeritten bin.
Das hektische Herumlaufen war der "angreifende Hund", der versucht hat, um mich rum doch an meinen Hund zu kommen. Der ist ein Stück zurück und dann einen Bogen gelaufen um von hinten anzugreifen.
Heute musste ich den Hund "blocken", während sein Besitzer es nicht schaffte ihn einzufangen.
-
Ich habe jetzt die anderen Beiträge nicht gelesen... Aber vielleicht ist ja noch was Neues dabei.
Dein Rüde ist gerade eher ein "Halbstarker" als ein "richtiger" Rüde. Zumindest wird er von anderen Rüden noch so wahrgenommen. Für unsichere Rüden ist das eine Gelegenheit mal so richtig den "Macker" raushängen zu lassen... Ein souveräner, erwachsener Rüde würde da einfach kurz schnuppern, erkennen, dass deiner uninteressant ist (weil keine Hündin und unkastriert), und dann weiter gehen. Der "Fehler" liegt also nicht bei deinem Hund!
Ja, da hast du wohl Recht, danke, sowas muss man mal bestätigt kriegen. Das macht Hoffnung.
Was ich an deiner Stelle unbedingt tun würde: Schütze deinen Rüden vor solchen Angriffen! Im Zweifelsfall würde ich ihn hochnehmen, sofern das geht. Was auch immer gut hilft, ist, zu behaupten, dein Hund habe Zwingerhusten oder Flöhe oder so. Dann nehmen die anderen Halter ihre Hunde normalerweise ganz schnell an die Leine...
Nee, nicht wirklich. Den krieg ich nicht so leicht mal eben hoch genug gehoben, dazu ist er doch zu schwer und zu groß.
Wie geschrieben, bisher werd ich laut, stell mich dazwischen und setze auch Gegenstände ein, wie den Roller.
Irgendeine Krankheit erfinden ist leider gar nichts für mich, dafür bin ich tatsächlich einfach zu ehrlich Mag hilfreich sein, bestreite ich nicht, werd ich aber nicht so einfach mal lautstark über die Lippen bringen!
Was ein Kastrationschip jetzt bringen soll, weiß ich nicht. Mein älterer Rüde (4 Jahre alt) hat gerade einen Chip sitzen. Andere Rüden nehmen ihn noch genau gleich war wie früher. Der Chip hatte in diese Richtung (bei Newton zumindest) keine Auswirkung.
Wie gesagt, wurde mir schon mehrfach empfohlen, Idee war, dass Kastration ja auch bewirkt dass sie nicht mehr unbedingt so männlich wahrgenommen werden.
Beim Überfliegen habe ich noch was gelesen von wegen "Anleinen bringt nichts". Doch, das bringt was. Erstens war DEIN Hund an der Leine, falls es zum Versicherungsfall kommt und zweitens hast du nur so sicheren Zugriff auf deinen Hund.
Es bringt nichts wenn ein Riesenhund mit meinem zusammen an der Leine hängt weil er sich in meinem verbeißt.
In der einen Situation hätte ich ihn tatsächlich lieber frei gehabt, dann hätte der im zweifelsfall flüchten könne, schnell ist er nämlich!
Und da ist mir die Versicherung erstmal egal.Ansonsten versteckt sich mein Hund hinter mir, war zumindest heute so, deshalb konnt ich den anderen ja dann packen.
Fazit: Ich würde im Moment keine unkontrollierte Fremdhundbegegnung mehr zulassen. Kommt ein anderer Hund, den du nicht kennst, sofort anleinen und den anderen Halter notfalls bitten, er möge seinen Hund bei sich behalten. Denn deiner hat ja Zwingerhusten.
Edit: @SophieCat war schneller und gibt unabhängig von mir die gleichen Ratschläge. Ich finde, das ist ein Indiz dafür, dass es gute Ratschläge sind!
Ja, das mögen gute Ratschläge sein (Sophies hab ich nicht gelesen, mit ihr komme ich da wohl auf keinen Nenner), jedoch hab ich auch schon mehrfach erklärt wo da meine Probleme und Grenzen liegen.
-
Hi Leute,
eine Riesenbitte: Könnten wir Alle mit den etwas vorwurfsvollen Beiklängen mal ein bissl langsamer machen? Ja, ok, da ist auch mal was blöd gelaufen. Ist mir mit meinen Hunden auch schon passiert.
@mesama fragt ja im Sinne ihres Hundes nach Tipps.@mesama Das Problem: So aus der Ferne können wir tatsächlich nur Tipps geben. Wir kennen ja weder Dich noch Deinen Hund noch die jeweiligen Situationen genau.
Wenn Du Dich hier aber mal etwas durchliest, wirst Du von zahlreichen ähnlichen Erfahrungen hören. Von vielen Usern, die sich sehr bedacht und kritisch mit dem Zusammenleben von Menschen und Hunden auseinandersetzen.
Und die trotzdem immer wieder damit konfrontiert werden, dass ihr eigener Hund angegangen wird (sei es nun spielerisch oder im Ernst), obwohl er das nicht möchte. Oder deren eigener Hund auf einmal den rüpelhaften Pöbler heraushängen lässt.
Die einfachste und sicherste Lösung ist da nunmal, solche Kontakte auch bei widrigen Umständen zu meiden.
Das heißt ja nicht, dass Du Deinen Hund gar nicht mehr rennen oder spielen lassen sollst.
Magst Du uns mal etwas genauer erzählen, wie so ein typischer Spaziergang bei Euch abläuft? Vielleicht kommen da ja noch mehr Ideen.
LG Nicole
Danke!
Mir ist bewusst dass das aus der Ferne nur bedingt geht, klar. Wäre natürlich auch zu schön gewesen wenn jetzt hier 10 Leute bestätigt hätten, dass der Chip da definitiv Abhilfe verschafft Klar, dass das nicht so ist.
Ich hatte einfach auf Erfahrungen gehofft, die kamen ja nun teilweise auch sehr hilfreich.
Das Problem ist halt wirklich, dass die Wege, die für Hunde zum Freilauf freigegeben sind, teilweise wirklich schlecht einsehbar sind.
Der Hund heute kam ja auch (wie schon geschrieben) plötzlich um die Ecke bzw hinter nem Gebüsch hervor.
Da ist dann keine Zeit noch in Ruhe von weitem den Besitzer zu bitten seinen Hund anzuleinen.
Wenn ich wo anders lang gehe, dann sind da halt Autos, viele Menschen und eben oft auf Freilaufverbote. Und selbst dort sind viele versteckte Ecken, wo plötzlich Hunde auftauchen können...
Ich weiß also wirklich nicht, wie ich das vermeiden soll.Wie ein typischer Spaziergang aussieht ist schwer zu sagen, das ist nicht immer gleich.
Wenn ich alleine auf unserer Freilauffläche unterwegs bin, dann mach ich ihn irgendwo am Anfang los, je nachdem wie er sich benimmt. (davor müssen wir noch ca 5 Minuten gehen um dorthin zu kommen). Dann lasse ich ihn mal einfach toben, rennen und schuffeln, mal muss er aber bei mir bleiben, mal übe ich Kommandos, wie z.B. Stopkommando etc.
Manchmal treffen wir uns auch mit Hunde-freunden, dann dürfen die natürlich auch zusammen spielen, kommt aber natürlich dann auch drauf an, wo es hin geht zusammen.
Ich fahre sonst auch gern mit ihm Roller. Laufen braucht der einfach, deshalb ist nur Leine (auch Schleppleine) wirklich keine Option!
Wenn ich ein Auto hab fahre ich gern mit dem Hund zum Pony und gehe dann von dort aus spazieren.
Heute morgen kam ich übrigens gar nicht wirklich von der Freilauffläche, sondern ich musste nur das letzte Stück da lang, weil ich mit dem Roller in nem anderen Stadtteil war.
-
Schön, dass jetzt doch noch hilfreiche Kommentare kommen :)
Es beruhigt mich zu lesen, dass abwarten helfen kann! Ich bin da jetzt vielleicht zu sehr in dem "schon wieder" gefangen.
Ich finde einige Reaktionen hier tatsächlich sehr krass!
Ich komme mit meinem Hund tatsächlich sehr gut klar und mache mir sehr viele Gedanken um ihn. Es gibt in der Erziehung keine Probleme, mein einziges Problem ist diese Angst, dass sowas mal richtig schief geht.
Und zwar im schlimmsten Fall so wie mit dem freilaufenden Riesen, wo ich wirklich NICHTS machen konnte.Trotzdem werd ich hier teilweise wie ne Idiotin hingestellt, die alles falsch macht...
Ich war lange Zeit in nem Reitforum (semi) aktiv. Dort hab ich mich aus genau diesen Gründen abgemeldet. Jeder, der mal ne Frage stellt, wird gleich angegangen als könne er gar nichts und solle besser das Pferd verkaufen.
Schade.