Ich war mehrfach dabei, meinen Hund zu packen und damit aus der Situation raus zu nehmen. Damit wäre die Situation in 2 Sek erledigt gewesen. Durch das weg ziehen des anderen Hundes, dem meiner dann folgte, ging es nicht. Ich habe keine 3 Meter langen Arme. Und da es, wie geschrieben, keine Beißerei war, kann man auch die 2 Sek. stehen bleiben und mich meinen Hund schnappen lassen.
Im Titel habe ich bewusst "Rauferei" geschrieben, weil es, wie auch im Text erwähnt, eben keine Beißerei war. (Für mich beschreibt "Rauferei" ohne Beißen). Offenbar ist das synonym und daher das Missverständnis, dann würde ich es als "Rangelei" oder wie beschrieben als "Zoff" betiteln.
ZitatVerhaltensregeln über das Trennen von Hunden bei Raufereien
Vor Schlagen und Treten der raufenden Hunde durch die Hundebesitzer möchte ich nachdrücklich warnen, da dieses die Aggression der Hunde noch steigert. Die Hunde verspüren nur den Schmerz und verknüpfen diesen mit dem Angriff des anderen Hundes, wodurch sich die Kampfbereitschaft unter Umständen noch erhöhen kann. Des weiteren ist dieses Verhalten auch im Sinne des Tierschutzes abzulehnen.
Wie der Ridgeback sich verhalten hat, habe ich nicht erzählt. Aufgrund von Mutmaßungen darüber zu antworten, bringt nicht weiter.
Danke für die Rückmeldungen. Es ist für mich traurig zu lesen, das so vielen Hundebesitzern, inkl. dem von gestern, als Erstreaktion leider nichts besseres/anderes einfällt als zu treten. Ohne zuvor andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Affekt sehe ich nicht als Argument, da man im Affekt auch anders reagieren kann als zu treten. Erst Recht wenn der Besitzer dazwischen packen will, braucht man nicht zusätzlich zu treten.
Bei jedem dem sich an der Stelle die Frage stellt: "Was wären denn deiner Meinung nach andere Möglichkeiten?" Genau das sollte man als Hundebesitzer selbst wissen, um dann eben nicht Treten als einzige Option zu haben.