Beiträge von Mia10

    Ja, ganz allein würde ich einen Hund im Garten auch eher nicht lassen. Dann müsste der Garten schon 1,80m hoch mit Sichtschutz eingezäunt sein. Allerdings wäre es schon praktisch, wenn der Hund quasi nach Wunsch auch allein in den Garten könnte ohne abzuhauen.


    Tja, die Rassefrage... Ich habe mir inzwischen schon etliche Rassen angeschaut, die als Familienhunde taugen könnten. Optisch gefallen mir ziemlich viele, aber landen tue ich irgendwie immer wieder beim Spitz. Mein Mann steht gerade total auf Deutsche Pinscher, allerdings habe ich da Bedenken, ob der so gut zu uns passen würde, scheint ja eher eine Rasse für Hundeerfahrene zu sein.

    SanSu: So in der Art wäre jetzt auch mein Plan gewesen, nur bin ich mir unsicher, ob der Hund sich dann auch dran hält, wenn man nicht dabei ist. Und irgendetwas spannendes kann ja immer mal an der Straße vorbeilaufen.

    Im Moment sind die Sträucher da noch weit entfernt von 1,80m, weil wir zu Anfang auch eigentlich gar keine hohe Hecke nach vorne hin haben wollten. Es stehen schon einige Liguster und Kirschlorbeersträucher und auch einige andere da, die das Potenzial zu der richtigen Größe haben, aber zum einen wird das noch einige Jahre dauern und zum anderen sind auch noch Lücken zum Garten und der Einfahrt der Nachbarn vorhanden. Es muss also so oder so an der kompletten Grenze noch was getan werden, wenn wir hier einen Hund unbeaufsichtigt lassen wollen. Und selbst wenn im unteren Teil ein Zaun wäre und weiter oben nur Hecke reicht es ja womöglich auch nicht, wie man an deinem Hund sieht.


    Vielleicht sollten wir uns einen Chihuahua zulegen oder einen Dackel :???: .

    unsere Entlebucherin hat gut 50 cm Schulterhöhe. Unser Garten war mit einer ca. 1,50 m breiten, 2,5 m hohen, 30 Jahre alten Thujahecke umrandet. Da ist sie mit Anlauf gegen gesprungen und hat sich mit eleganten Kraulbewegungen durch geschafft. :omg:

    :shocked: ... das hätte ich nicht gedacht.


    Kalliope: einige entferntere Nachbarn hatten das schon so, d.h. sie hatten 1,80m hohe Zäune direkt an der Straße mit Hecke dahinter. Diese mussten irgendwann den Zaun kleiner machen. KA, wer das verraten hat, aber wir wohnen eben auf dem Dorf, vielleicht ist auch einfach jemand vom Bauamt zufällig vorbei gekommen. Da bleibt dann für uns tatsächlich nur ein hoher Zaun im hinteren Teil (was blöd ist bei unserem recht kleinen Grundstück), oder den Hund nicht unbeaufsichtigt in den Garten lassen (was vermutlich auch blöd ist).

    Meines Erachtens ist für einen Hundegarten nur eines wirklich wichtig: ein absolut ausbruchsicherer Zaun - alles andere kann man mit dem Hund/den Hunden genauso erfolgreich "verhandeln" wie das Benehmen in der Wohnung.

    Hallo Ihr,


    ich hole das Thema nochmal hoch, weil ich auch gerade eine Frage dazu habe. Wir haben bisher noch keinen Hund und nur einen Doppelstabmattenzaun in 80cm Höhe. Auf der Wunschliste für irgendwann einmal stehen klein bis mittelgroße Hunderassen mit ca. 30 bis maximal 50cm Schulterhöhe. Nun habe ich überlegt, was denn für solche Hunde ein ausbruchssicherer Zaun wäre. Gelesen habe ich von ca. 2-3facher Schulterhöhe. Bei 2facher Schulterhöhe eines 30cm großen Hundes würde es also sogar passen mit dem aktuellen Zaun, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass nicht auch so einer bei genug Motivation da drüber kommt.
    Geht man von 3facher Höhe aus, wären das dann in unserem Fall 90 bis 150cm. Allerdings dürfen wir zur Straße hin nur maximal 120cm an Zaunhöhe bauen. Mehr ist durch die Gemeinde nicht erlaubt. Würde es reichen, wenn davor dichte Sträucher als sichtbare Begrenzung stehen? Sträucher und Hecken dürfen nämlich höher sein :headbash: xD . Oder sollten wir uns besser auf eine Hundegröße beschränken, die idealerweise mit dem bestehenden Zaun "kompatibel" wäre? Und wenn ja, wie groß dürfte der Hund dann sein :ka: .

    Wie wollt ihr das denn mit dem Welpen machen, wenn er nicht mit auf die Arbeit darf?
    Es gibt auch TS Hunde, die zwei Monate oder länger auf einer Pflegestelle sind, da kann man das Verhalten ja bereits gut einschätzen.

    Genau das ist ja der Hauptgrund, weswegen wir zu einem erwachsenen Hund tendieren. Ich könnte vielleicht die ersten Wochen ausschließlich Homeoffice machen, aber irgendwann wird mein AG streiken. Ich glaube nicht, dass ein Welpe dann schon lange genug alleine bleiben kann. Das kann ja sicherlich mehrere Monate dauern.
    Wir hoffen daher auf Hunde aus zweiter Hand vom Tierschutz oder von Privat.