Beiträge von Mia10

    Wenn euch der Spitz gefällt und Wachtrieb weniger erwünscht ist, wie wäre es mit Eurasier oder Elo?

    Vom Eurasier wird vielfach geschrieben, dass der garnicht alleine bleiben kann. Das wäre für uns also eher nichts. Ansonsten klingt der sehr passend. Der Elo kann ja eine ziemliche Wundertüte sein, da es noch eine junge Rasse ist. Andererseits wollen wir ja keinen Welpen und sehen dann schon das Endergebnis. Ist also notiert.

    Hmm...
    Also das Anschlagen ganz verbieten wollen wir ja garnicht. Nur das Dauergekläffe kann ich nicht leiden. Der Hund kann gerne melden, dass da was ist, soll aber dann auch wieder Ruhe geben, wenn man ihm sagt, man übernimmt.
    Wenn der Hund allerdings nachts auch mehrfach irgendwas meldet, würde mich das wahrscheinlich schon stören :???: . Da habe ich ehrlich gesagt noch garnicht drüber nachgedacht...


    Die Nachbarn werden aber zumindest bei geschlossenen Fenstern nichts mitbekommen. Unser Haus ist noch recht neu und gut gedämmt. Man muss drinnen schon laut brüllen, damit man draußen was hört. Trotz alledem ist es sicherlich sinnvoll vorher mal bei den Nachbarn anzuhorchen, was das angeht.

    Ui, in der kurzen Zeit schon soviele Antworten :respekt: . Ich versuche mal so gut es geht zu antworten (bzw. weiter zu fragen ;) :( :

    ...Vielleicht solltet ihr dann allerdings einen Rüden nehmen. Das würde ich sowieso auch wegen der Kids empfehlen. ...
    Warum wäre ein Rüde bei kleineren Kindern besser?


    Spitz würde auch gut passen, finde ich. Allerdings können das Kläffer sein. ...
    Ich habe gelesen, dass das kläffen gut erziehbar ist. Oder geht das bei einem erwachsenen Hund dann nicht mehr, wenn er sich die Kläfferei schon angewöhnt hat?



    Hallo liebes Forum,


    ich lese schon einige Zeit hier mit und möchte nun auch mal unsere Situation schildern.
    Ich wollte schon seit ich ein Kind war immer einen Hund haben, nur leider haben die Umstände nie gepasst. Bin also totaler Hundeanfänger. Die Familie meines Mannes hatte einen Hund als er ein Kind war, somit hat er auch nur sekundäre Erfahrung :D . Inzwischen leben wir in einem Eigenheim mit Garten am Dorfrand, haben zwei Jungs (5+7 Jahre alt) und ich arbeite in Teilzeit (20h), wovon ich ca. die Hälfte im Homeoffice erledige. Im Moment arbeite ich einen Tag 8h im Büro und einen 4h, wo noch knapp 2h Fahrzeit hinzukommen. Die Kinder werden nachmittags von der Oma betreut, die aber schon vor Jahren, als wir schonmal über einen Hund nachgedacht haben, deutlich gemacht hat, dass sie nicht regelmäßig auf einen Hund aufpassen will. Weder mein Mann noch ich dürfen einen Hund mit ins Büro nehmen.


    Meine aktuelle Planung wäre nun folgende: Ab nächsten Sommer sind beide Kinder in der Schule und kommen gegen 14:15 Uhr nach Hause. Den einen Nachmittag werden sie aber sicher weiter von der Oma betreut. Ich könnte dann wohl meine Arbeitszeit so umstellen, dass ich an zwei Tagen 5h arbeite, also knapp 7h (je nach Fahrzeit) außer Haus wäre. An einem Tag wären dann die Kinder wahrscheinlich 15 min eher zuhause als ich. Wenn er muss können sie ihn schonmal in den Garten lassen, Gassigehen kann ich ja dann kurz danach erledigen. Mein Mann muss leider immer schon sehr früh auf der Arbeit erscheinen, so dass wir da nicht tauschen können. Er würde vor der Arbeit den Frühspaziergang erledigen. Nachmittags und an den anderen Tagen bin ich ja i.d.R. zuhause bzw. der Hund kann mitkommen, wenn mal was ist. Außerdem joggen wir mehrmals die Woche hobbymäßig und an "normalen" Spaziergängen soll es auch nicht fehlen.


    Nun zum Hund: Wir wünschen uns den berühmten "alles-kann-nix-muss-Hund". Eine Hundeschule würden wir sicher zu Anfang besuchen, damit wir was lernen :smile: . Die erste Literatur als Vorabbildung ist auch schon besorgt und z.T. gelesen. Außerdem müsste einer von uns den Hundeführerschein machen (wohnen in Niedersachsen). Wenn uns (und dem Hund) dann irgend eine Art von Hundesport gut gefällt, würde ich das auch nicht ausschließen. Es sollte allerdings besser kein Hund sein, der jeden Tag stundenlange Beschäftigung einfordert. Ich befürchte, sowas können wir im Moment mit Arbeit, Haushalt, Garten und zwei kleinen Kindern (noch) nicht leisten. Kurznasige Hunde haben wir inzwischen aufgrund der Atemprobleme vollständig ausgeschlossen. Am liebsten wäre uns ein Spitz, wobei mein Mann den Wolfsspitz favorisiert, mir aber inzwischen eher was kleineres vorschwebt, da wir den Hund auch in den Urlaub mitnehmen wollen und ja für uns und die Kinder auch noch Gepäck brauchen :pfeif: . Ich liebäugele also im Moment eher mit dem Mittelspitz. Die kleinen Begleithunderassen gefallen uns eigentlich durch die Bank nicht so gut. Mittelgroß müsste der Hund schon sein. Aufgrund der Umstände sind wir von einem Welpen wieder abgekommen und würden eher einen Junghund oder erwachsenen Hund suchen, der das Alleinebleiben bereits gelernt hat.



    Und hier meine Fragen in Kurzfassung:
    - sind 7h alleine-bleiben an 2 Vormittagen pro Woche vertretbar/möglich?
    - gibt es Erfahrungswerte wie lange eine Eingewöhnung für den Hund sinnvoll ist, wo er dann eben noch nicht alleinebleiben bzw. nicht solange alleinebleiben sollte, oder ist das von Hund zu Hund total verschieden?
    - Geht das, wenn die Kinder (6+8) kurzfristig mit dem Hund alleine sind?
    - Würde ein Spitz in unsere Familie passen bzw. welche anderen Rassen sollten wir uns dringend anschauen?


    LG, Mia

    Aus irgendwelchen Gründen konnte ich mein PS nicht mehr unter meinen Beitrag setzen, daher folgt es jetzt extra:


    PS: Ich habe jetzt erstmal hier gepostet, weil wir uns nunmal schon auf den Spitz eingeschossen haben und die Fragen ihn ja z.T. auch betreffen. Wenn ich lieber in dem "Überlegungen vor dem Kauf"-Thread fragen soll, dann sagt das bitte .

    So ein schöner Hund :cuinlove: @SabethFaber



    Danke euch, das beruhigt mich :smile: . Da die Wahl eines Welpen bei uns nun sowieso vom Tisch ist (mein Arbeitgeber erlaubt doch keine Hunde am Arbeitsplatz), werden wir bei der Wahl eines Hundes das "fertige" Fell begutachten können.


    Nun gleich zu den nächsten Fragen :roll: ...
    Wie gesagt, darf ich keinen Hund mit zur Arbeit bringen und mein Mann auch nicht. Er müsste aber bei uns 2mal pro Woche ca. 6 h alleine bleiben können. Die anderen Tage bin ich zuhause und arbeite im Homeoffice. Wir müssten also am besten einen älteren Hund suchen, der es schon kennt auch mal alleine zu bleiben. Wir könnten zur Eingewöhnung sicherlich Urlaub nehmen (ein paar Wochen) und ich könnte wahrscheinlich auch meine Abwesenheit an den beiden Tagen zu Anfang erwas kürzer gestalten. Wie alt sollte dann der Hund sein, damit er damit klar kommt? Ginge schon ein einjähriger, oder sollte er doch lieber noch älter sein? :???:


    Und gibt es Unterschiede im Wesen zwischen den einzelnen Varietäten? Zu Anfang waren wir total in den Wolfsspitz verschossen, hatten vor Jahren sogar schonmal einen Züchter besucht und uns informiert, ob die Rasse zu uns passen könnte. Damals waren wir allerdings noch beide voll berufstätig, so dass der Hundewunsch wieder auf Eis gelegt wurde. Inzwischen kann ich mir auch gut einen Groß- oder Mittelspitz vorstellen. Es hat ja auch praktische Vorteile, wenn neben dem Hund auch noch Gepäck in den Kofferraum passt :hust: .

    Hallo zusammen,


    ich habe eine Frage zum Spitzfell. Ich habe ja in den letzten Wochen ziemlich viel gelesen und zum Fell gab es da auch unterschiedliche Meinungen. In den Rassebeschreibungen steht ja meist, dass das Fell auf garkeinen Fall geschoren werden darf, da es danach nicht mehr normal nachwachsen würde. Im Sommer stelle ich es mir allerdings schon ziemlich warm vor, mit solch einem dicken Pelz. In einem anderen Forum schrieben nun manche, dass sie ihre Spitze doch scheren würden und dass sie dadurch im Sommer viel fitter sind. D.h. das Fell war eben doch zu warm. Weiterhin habe ich gelesen, dass manche Züchter Spitze mit extrem viel Unterwolle züchten, damit sie "dem Rassestandard besser entsprechen" und andere eben nicht.
    Wie seht ihr das? Sind die Spitze im Sommer durch das Fell eingeschränkt, oder kann man die Unterwolle tatsächlich so gut ausbürsten, dass das Fell nicht zu warm ist? Und wie finde ich einen Züchter, der es nicht auch noch auf noch mehr Fell anlegt?


    VG

    Also Familienanschluss soll er ja haben - in der restlichen Zeit. Wir sind auch keine Familie, die andauernd auf Achse ist, wo man keinen Hund mitnehmen könnte. Nur bei der Arbeit ist es halt doof.
    Wenn ich von zuhause aus arbeite kann er auch gerne auf meinen Füßen unter dem Schreibtisch liegen, die sind eh immer kalt :D .

    Das klingt ja schon mal ganz positiv, da können wir den Gedanken ja weiter verfolgen :smile: . Von der Umsetzung sind wir sowieso noch weit entfernt.


    Das das Alleinebleiben natürlich immer je nach Hund schwierig sein kann, ist mir bewusst, es klang auf der HP nur so, als ginge das bei (Wolfs-)Spitzen überhaupt gar nicht :ka: .