Beiträge von Mia10

    Hallo zusammen,


    ich habe bisher wöchentlich die Krallen bei meinen Hunden gekürzt. Bei der älteren immer so weit es ging, da kann man das durch die hellen Krallen gut sehen wo das Leben anfängt, bei der jüngeren mehr so pro Forma, damit sie das Krallenschneiden akzeptiert. Allerdings scheint das bei beiden nicht zu reichen. Bei der älteren berühren sich seit einiger Zeit die mittleren Krallen hinten. Das heißt doch sicherlich, dass die zu lang sind :pleading_face: .


    Nun habe ich vor einer Woche angefangen, die Krallen jeden zweiten Tag zu schleifen. Allerdings findet sie das total blöd, scheint bereits so nah am Leben dran zu sein, dass es unangenehm wird. Vorgestern habe ich im Stehen mal geprüft, ob die Krallen auf dem Boden aufsetzen. Das taten sie nicht, allerdings bei einigen Krallen auch nur gerade so.

    Muss sie da jetzt durch, oder sollte ich etwas weniger machen? Wie lange dauert das etwas, bis sich das Leben zurückzieht? Und wie nah ans Leben muss ich dafür schleifen?

    Ich würde ja Fotos machen, aber ich glaube durch das Fell ist das schwierig etwas zu sehen :see_no_evil_monkey:.

    Bei meiner Junghündin ist das auch so. Inzwischen lässt sie sich per Kommando heranbefehlen und lässt es dann über sich ergehen. Allerdings habe ich vor kurzem herausgefunden, dass es bei ihr vermutlich kein Fehltraining oder sowas ist, sondern tatsächlich Unwohlsein/Schmerzen. Sie hat von der Chiropraktorin seit ein paar Wochen Geschirrverbot erhalten.

    Unsere trägt ein Höschen in der Nacht, da oben im Schlafzimmer Teppich liegt. Unten ist Hartboden, da kann sie dann gerne ohne rumlaufen. Aber beigebracht haben wir das nicht. Ich hatte das nur testweise mal angezogen bevor sie das erste Mal läufig wurde. Sie fand das doof, hat es aber angelassen. Danach wurde das dann abends vorm Schlafengehen angezogen und fertig :ka: .

    Der Unterschied zwischen ihm und mir ist, dass er jegliche Signale, wenn sie wirklich muss, gar nicht wahrnimmt 😅 und ich sie dafür zu sehr wahrnehme

    Das heißt also, mal krass ausgedrückt, er lässt sie links liegen und macht sein Ding, während du sie die ganze Zeit im Blick hast?

    Das könnte auch schon die Lösung sein, weil sie das natürlich merkt, wenn sie ständig unter Beobachtung ist und dann ebenfalls auf Habacht-Stellung ist und sie bei deinem Freund viel entspannter sein kann.

    Wir haben unsere ältere Hündin damals im Juli bekommen. An dem Tag hat es geschüttet wie aus Kübeln. Somit hatten wir nachts einen nassen, stark nach Hund müffelnden Hund im Schlafzimmer, der uns alleine durch den Geruch die halbe Nacht wach gehalten hat. Am nächsten Tag haben wir als erstes einen günstigen Regenmantel und einen Bademantel bestellt für den Fall der Fälle :grinning_face_with_smiling_eyes: .

    Habt ihr da gar keine Schwierigkeiten mit dem Kragen? Mein Rüde hat halt schon gut Kragen, mache mir daher Gedanken, ob das nicht zu eng werden könnte, wenn der Mantel dort noch etwas aufbaut.

    Nachtrag:

    Die helle Hündin vom Avatarbild trägt bei mir den Pomppa Sade. Sie ist ein Kleinspitz mit ordentlich viel Fell. Wie gesagt, bei ihr ist der Pomppa grenzwertig. Allerdings habe ich gerade realisiert, dass du ja für einen Wolfssspitz fragst. Vom Bild her hat der ja ähnlich viel, wenn nicht noch mehr Kragen, als meine Hündin. Somit sind die Pomppa Mäntel wohl eher nichts. Und der Hurrta könnte auch knapp werden, da der einen recht langes für Spitze schon einigermaßen enges Halsteil hat. Bei mir trägt ihn die junge dunkle. Sie ist für einen Spitz sehr wenig befellt, so dass sie massig Platz drin hat.


    Bei Krämer gibts einen Softshellmantel ohne Kragen, den man vorne mit Klett schließt. Vielleicht wäre der was? https://www.kraemer.de/Hund/Hu…l-Hundewalker-Athlete-0-g. Du müsstest halt schauen wegen der Passform. Ich hatte den für die Junghündin. Ihr war er zu weit, aber viel Fell wird den schon füllen so dass er dann akzeptabel sitzt.