Hallo zusammen,
ich mache gerade einen Anti-Jagd-Kurs, da meine ältere Spitzhündin zwar einen relativ guten Grundgehorsam hat und inzwischen viel kann, aber wenn sie Kaninchen, Rehe oder Katzen sieht, ist sie weg und die Ohren auf Durchzug. Und durch ihre Aufregung bei Wildsichtung oder auch wenn sie Spuren findet, hat sie auch gleich die jüngere mit angesteckt.
Nun hat die Trainerin empfohlen, die Hunde vollständig auf Wege zu begrenzen. Also so, dass sie auch nicht auf den Grasstreifen neben dem Weg drauf dürfen. Einerseits finde ich ihre Erklärung dazu logisch, andererseits tun mir die Hunde leid , weil sie doch so gern da schnüffeln, markieren (und aber bestimmt auch mal jagen, ohne dass ich das sofort merke, und das ist vermutlich der Knackpunkt). Irgendwie fühlt sich das für mich also blöd an, aber ich hätte doch gerne irgendwann Hunde, mit denen ich im Freilauf spazieren gehen kann, ohne die Gefahr, dass sie plötzlich auf und davon sind.
Wie handhabt ihr das? Dürfen eure Hunde noch auf den Grünstreifen neben dem Weg oder nicht? Gebüsch und Wiesen habe ich auch bisher schon nicht erlaubt, aber die letzte Konsequenz habe ich halt nicht durchgezogen.
LG