Beiträge von Mia10

    Mia10 Wenn die Schulter ganz frei sein soll, wie wäre es mit einem Trailgeschirr als Maßanfertigung für kleine Hunde (zB das Nukka)?


    Edith: Das kurz eingestellte Annyx ist deutlich zu kurz!

    Ja, das sehe ich auch so. Das Nukka schaue ich mir gleich mal an.



    Mia10 schau dir mal die Geschirre von Koch an, die dürften für deine Hündin gut gehen.

    Rutschen die nicht wieder, so wie es alle ungefütterten tun?


    Ich habe gerade nochmal rumgetestet und das Annyx XXS von meiner kleineren Hündin angezogen:

    Ich finde dort die Riemenbreiten und die Einstellung der Schulterpartie viel passender als beim XS. Natürlich ist es aber viel zu kurz. Ob wohl das XXS in lang gehen würde?

    Sind deine Hunde vom Züchter oder aus dem Tierschutz?

    Bei den Zuchten hab ich schon gesehen, dass es da scheinbar riesige Unterschiede gibt. Man könnte meinen, das wäre zum Teil nicht die gleiche Rasse. Manche sehen aus wie große Spitze nur in klein und andere haben viel zu kurze Nasen, extrem plüschiges Fell, Tränenspuren, usw. Zweiteres wäre nicht meins.

    Aber es gibt scheinbar auch im Tierschutz immer wieder kleine Spitze, die vom Körperbau ganz gut aussehen (ich gucke ja immer schon mal, obwohl es noch ne ganze Weile dauert :see_no_evil_monkey: )

    Ist sie kastriert? Ich meine bei Spitzen gibt es bei Kastraten oft Probleme mit dem Fell?

    Die Kleinspitzhündin ist aus vierter Hand und kommt ursprünglich aus Polen. Sie ist kastriert, das könnte natürlich ein Grund sein für das Fell, aber viel hatte sie schon vorher und funktional ist es noch.

    Die andere ist vom Dissidenzzüchter, der u.a. Wert auf moderates Fell gelegt hat. Sie ist allerdings da jetzt auch die eine Ausnahme mit extrem wenig Fell. Unterwegs wird sie meist nicht als Spitz erkannt.


    Ich habe bei der Suche nach einem Züchter genau danach gesucht, also keine Verzweigungsmerkmalen und moderates Fell. Da war bei Kleinspitzen kein einziger Züchter zu finden, der beides geboten hat. Ganz ganz viele hatten bei den meisten Hunden verkürzte Nasen und Tränenspuren und alle waren Fellkugeln. Selbst bei Mittelspitzen gab es Hunde mit solchen Gesichtern, wobei die meist weniger Fell hatten. Daher sind wir letztendlich bei einem Großspitzzüchter mit kleiner Hündin gelandet. Dann hatten wir noch Glück, dass die Hündin den Großspitzrüden nicht wollte und sind so zu einer recht kleinen Hündin gekommen :smiling_face_with_sunglasses: .

    So, ich habe nochmal ein paar Fotos gemacht. Vielleicht saßen die Geschirre doch nicht so gut, wie ich dachte...

    Erstmal ein Bumergeschirr mit der Einstellung, die ich immer verwendet hatte:


    Und jetzt einmal ein Annyx, wo ich die Halsriemen deutlich kürzer eingestellt habe, weil ich beim Bumer jetzt den Eindruck hatte, dass die zu lang sind und auf die Schulter drücken:


    Da scheinen mir die Halsriemen jetzt besser zu passen, aber der Brustriemen ist zu kurz. Stimmt das so?

    Ich brauche mal ein paar Ideen. Meine Junghündin hat Annyx Gr. XS oder Bumer in gleicher Größe getragen. Ich war eigentlich der Meinung das sitzt gut, aber sie hat davon furchtbare Verspannungen bekommen.


    Die Chiropraktorin, bei der ich deswegen war, hat ganz klar vom Geschirr abgeraten, weil sie sehr zart und schmal gebaut ist und die Vorhand sehr hoch nimmt beim Laufen. Ihrer Erfahrung nach würde dann jedes Geschirr Blockaden verursachen.


    Das Problem ist, dass ich sie noch frei laufen lassen kann, da sie jagen würde. Zum Glück springt sie nicht voller Wucht in die Leine rein, so dass ich aktuell einmal am Tag mit 5 m Flexi oder leichter Schleppleine am breiten Halsband Gassi gehen, damit sie etwas mehr Freiraum hat. Allerdings nervt mich das total und optimal für sie ist es ja auch nicht.

    Vorgestern habe ich doch nochmal das Annyx angezogen, weil ich dachte, ich könnte es ja vielleicht dann wenigstens für die lange Schleppleine ab und zu benutzen. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass sie damit tatsächlich vin Anfang an verkürzt läuft und neue Blockaden will ich auch nicht riskieren. Nachdem ich es ihr ausgezogen hatte, hat sie sich geschüttelt und lief wieder normal.


    Vielleicht ist ihr das Polster zu hart oder auch zu breit (jedenfalls kommt mir das zumindest im Halsbereich sehr breit vor im Vergleich zu Ihrer schmalen Schulter. Sie muss die Riemen auch mit dem Schulterblatt aktiv weg drücken , wenn sie die Beine nach vorne schwingt.

    Nun habe ich überlegt, ob ein Geschirr mit schmaleren weicheren Riemen vielleicht gehen würde, aber seitlich rumrutschen sollte es ja auch nicht. Sie hat einen ziemlich spitzen Widerrist ( heißt das bei Hunden auch so), so dass z.B. das Dog Copenhagen bei ihr immer seitlich verrutscht.

    Ansonsten wäre vielleicht das Safety eine Alternative, weil das ja gleich ganz anders geschnitten ist und am Hals recht eng aussieht. Allerdings sehen da die Riemen wieder so breit aus.

    Habt ihr vielleicht noch eine Idee, was passen könnte?

    Ich habe Klein- und Mittelspitz, 5kg auf 30 cm mit Verzweigungsmerkmalen und furchtbar viel Fell und 8,5 kg auf knapp 40 cm und deutlich weniger Fell.

    Ich würde definitiv keinen Kleinspitz mehr nehmen. Die Kleine hat Probleme mit den Augen (keine Tränenkanäle) und mit der Temperatur im Sommer sowie verliert im Fellwechsel nur schwer ihr Fell, weil es einfach soviel ist.

    Dito :skeptisch2: . Meine liest wohl auch mit :skeptisch2: . War grad etwas trubeliger bei uns und da klingt es plötzlich aus der Ecke nach zerrissenem Papier. Frisst die Kröte da grad die Hausaufgaben vom Sohnemann :stock1: . Kind hat sich riesig gefreut und wollt gleich noch mehr Schulsachen holen :doh: .

    Die Ausrede schlechthin ... Ein Traum wird war haha

    Da sind die Lehrer aber nicht begeistert von, selbst wenn es stimmt (für euch getestet :smiling_face_with_halo: )

    Mit reinzoffen bzw. erst handeln, dann nachdenken meine ich folgendes:


    Bestes Beispiel von heute morgen. Wir sind die gleiche Runde wie immer Gassi gegangen und hinter der Ecke einer Hecke springt die ältere Hündin plötzlich mit einem lauten Wuff quer vor meinen Füßen entlang zum Wegesrand. Ich habe dann gesehen, dass da ein Gerät rumlag, was da sonst nicht liegt. Andere Hunde interessiert sowas nicht, oder sie bleiben stehen und glotzen, meine ist schon immer wie aus dem Nichts kläffend losgeschossen. Allerdings muss ich dazu sagen, dass wir sie erst mit 2 Jahren übernommen haben und sie vorher das Kläffen kultiviert hat. Ich habe viel mit ihr geübt und es kommt jetzt nicht mehr so oft vor wie früher, aber ganz wird sie es nie lassen.


    Und das ist auch das Problem beim Antijagdtraining. Ich bin einfach zu langsam bzw. sie ist zu schnell. Sie kann ganz gemütlich vor sich hintraben und dann Vollspeed in die Pampa rasen zum jagen. Ohne Zwischenstufe.


    Aber ansonsten ist sie eine ganz liebe verschmuste Maus, die total gerne was mit mir macht, egal ob sie den Dummy suchen und bringen soll oder sonstige Dinge, sie macht alles mit, solange es lecker Kekse dafür gibt. Nur abends ab 19 Uhr muss man ihr mit nichts mehr kommen. Dann ist Schlafenszeit :smiling_face_with_halo: .

    Also sie kooperiert schon gerne, wenn es sich für sie lohnt, aber was sich lohnt, dass entscheidet immer noch sie.


    Und die jüngere ist ähnlich. Sie ist etwas sensibler und unsicherer als die ältere, war in der Hundeschule meist Musterschüler und hat alles nach wenigen Übungsrunden verstanden und auch Wochen später noch gekonnt. Viele Wiederholungen brauchte sie nicht, darf man aber auch nicht machen.


    Mit Fremden im Haus kommen beide nicht so gut zurecht. Allerdings haben wir auch nicht so oft Besuch, so dass das schon immer recht aufregend ist für die beiden.