Deswegen habe ich gleich angefangen auch mal wegzugehen, Türen zu schließen, etc. Aber habe dabei vergessen die Hunde auch aktiv voneinander zu trennen. Beide außer Sicht wegschicken, so dass sie dann auch wegbleiben geht. Bei der kleinen ist aber noch der Automatismus da, dass sie erstmal hinterher latscht. Ich vermute allerdings, dass es nicht klappen wird, wenn ich mich mit einem aktiv beschäftige. Dann steht der andere sicher auch auf der Matte. Was ich schon mal geübt habe ist, mit einem zu tricksen und der andere ist auf seinem Platz und guckt zu. Das war für die Ersthündin OK, die kleine brauchte noch viel Bestätigung um auf ihrem Platz zu bleiben.
Es sollte normaler Alltag sein, dass Hunde sich nicht einmischen. Wenn ich hier irgendwen kraule und ein anderer kommt angelatscht, dann kann ich den jederzeit wegschicken und das tue ich auch immer wieder ganz bewusst und aktiv. Und zwar nicht nur kurz mal, sondern wirklich auch über einen langen Zeitraum, ohne, dass der andere auflauert. Also wirklich so üben, dass der, der nicht gefragt ist, entspannt zur Ruhe kommt, obwohl er raus ist. Nicht nur so kurz, dass er lauert bis er wieder freigegeben wird.
Nächster Schritt ist dann mit Gittern und auch über langen Zeitraum über Gitter in der Wohnung trennen, egal,was ich mit dem anderen mache ... Wenn das noch nicht klappt, mache ich noch nirgends eine Tür zu.
Danke für die Erläuterung, das werde ich umsetzen.
Warum braucht es denn Gitter, wenn die Hunde doch schon über Kommando wegbleiben? Oder erhöhst du mit den Gittern dann die Dauer noch mehr?