Beiträge von Mia10

    Somit führen sie auch das Kind nicht vor, sie denken ja das ist alles ok so.

    Ja das ist jetzt der Punkt. Kind wird im Fernsehen gezeigt, Internet vergisst nichts wie man so schön sagt.

    Das betrifft jetzt nicht nur dieses Kind, sondern grundsätzlich denke ich mir, wenn man Kinder im TV, auch in witzigen Videos, nette Fotos von Kindern im Internet zeigt, dann kann es durchaus sein, dass das dem Kind später mal auf die Füße fällt.

    Dass irgendjemand dem dann erwachsenen Kind so ein Foto, einen Videomittschnitt um die Ohren haut.

    Aber das ist eher so ein grundsätzliches Thema, wo ich mir denke, dass sich Eltern Gedanken machen sollten, wenn sie irgendwas von ihren Kindern im Internet veröffentlichen, auch wenn es noch so niedlich und nett gemeint ist.

    Das stimmt natürlich, deshalb mache ich bei sowas auch nicht mit und zahl den Trainer lieber selbst :winking_face: . Aber auch da sind dann wieder die Eltern am Zug, die entscheiden müssen wieviel sie von sich und ihren Kindern in die Öffentlichkeit bringen wollen.

    =)


    Auch ganz lustig, (Stadt-)Hunde, die in den Parkanlagen bis auf Wasservögel nix anderes zu sehen bekommen, laut Halter jagen die nicht. Bis sie dann auf einer Wanderung im Urlaub dem ersten Reh begegnen. Und zack - weg sind sie....


    =)

    Hihi, so einen hatten wir in der Nachbarschaft - Dackel - konnte in der vorherigen Wohngegend immer freilaufen. Das erste Mal Gassi bei uns in den Feldern war er erstmal 48 h weg.

    Naja, offenbar hatten die Eltern ja nichts dagegen, dass Hund und Kind so miteinander umgehen. Haben die nicht in der Folge davor in der Szene mit dem Trampolin noch gesagt das ist eben so, die Appenzeller spielen eben so?

    Somit führen sie auch das Kind nicht vor, sie denken ja das ist alles ok so. Trotz alledem hätte man da natürlich von Anfang an anders herangehen müssen und hätte solch einen Umgang von beiden Seiten garnicht zulassen dürfen. Unsere Kinder waren knapp 6 und 8 als wir unseren Hund (2jährig) bekommen haben. Denen habe ich schon vorab die Regeln erklärt, die sie einhalten müssen und sie dann natürlich auch entsprechend angeleitet.

    Ich fand das mit dem Appenzeller und dem Kind wirklich schlimm anzusehen. Am Schlimmsten fand ich aber den Vater, der dann sagte, dass er sieht, dass das Kind wohl das Problem ist. Ne, das Kind ist nicht das Problem, das sind immer die Eltern. Einfach mal nein sagen, anleiten, kann doch so schwer nicht sein. Ich frag mich was die machen, wenn ein Kind mit einem jüngeren Geschwisterlichen so umgehen würde, treten, hauen, über die Füße fahren, alles kein Problem oder? :ugly:

    Das fand ich auch. Vor allem als er sagte "das Kind". Es ist doch wohl seins, warum steht er daneben und tut nichts. Das hat mich echt aufgeregt.

    Mit abblocken meine ich ob du es schaffst, sie auf der einen Seite zu halten, wenn sie wegen des Reizes an dir vorbei auf den Reiz zuschießen will. Oder macht sie das garnicht, sondern bellt nur, während sie sich quasi hinter dir versteckt?


    Ich frage, weil meine Hündin von mir sehr beeindruckt war, als ich angefangen habe ihr Grenzen zu setzen und etwas zu verbieten. Da wuchs dann das Vertrauen, dass ich das auch bei anderen schaffen würde :winking_face_with_tongue:

    Noch eine Verständnisfrage: Du sagst, wenn jemand fremdes kommt rufst du sie ran, lässt sie sitzen und sie soll dich anschauen. Befindest du dich dann zwischen ihr und dem gefährlichen Fremden? Schaffst du es sie abzublocken wenn sie doch eskaliert und da hin will?

    Sie auf die angewandte Seite zu holen und bei ruhigem Verhalten zu loben ist grundsätzlich ein guter Weg. Wenn sie trotzdem eskaliert und bellt solltest du wenn möglich bei der nächsten Begegnung den Abstand vergrößern, also z.B. auf den Randstreifen gehen, in eine Einfahrt etc. Wenn das alles nicht geht und du weißt es wird für sie zu eng kannst du sie auch auf den Arm nehmen. Vielleicht hilft ihr das und klein genug wird sie ja als Havaneser sein.

    Ziel muss es sein, eine so große Entfernung zum gefährlichen Fremden (egal ob Hund, Fahrradfahrer oder Kind) einzunehmen, dass sie nicht mehr bellt und möglichst entspannt bleiben kann. Dann wird es mit der Zeit besser werden, weil sie dir vertrauen kann, dass du die Situation für sie regeln und richtig einschätzen kannst.

    Und Spitze gibts auch in vielen Größen :winking_face: . Wenn ein Großspitz ggf. zu schwer werden könnte, könntet ihr ja einen Mittelspitz nehmen. Die bleiben dann je nach Größe bei 8 bis 15 kg oder so.

    Unsere Spitzine fände jedenfalls Wandertouren bestimmt auch klasse. Sie fragt mich an jeder Biegung ob wir nicht den Weg nehmen können, der weiter von Zuhause wegführt.