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Armer Hund, aber wenigstens mit ehrlicher Beschreibung.
ZitatAlles anzeigenGuten Tag,
wir haben uns nach monatelangem Hadern dazu entschieden, dass wir uns von unserer West Highland Terrier Dame, Mira 7,5 Jahre alt) trennen müssen/wollen.
Mira ist eine reinrassige Westi Hündin, ohne Stammbaumm Papiere. Sie ist geschipt und nach ihrem Termin Anfang Januar auch wieder frisch geimpft.
Miras Profil:
Sie ist verspielt, eine Kuschelmaus und eine Schlafmütze.
Sie beherrscht das Komando : Sitz und Platz, und nimmt nur nach Aufforderung Leckerlis an.
Eine typische Terrierdame, die Katzen lieber jagt als mit denen zu spielen und alles erkunden muss. Erfahrungen mit anderen Tieren im Haushalt haben wir nicht, können also nicht beurteilen, wie sie sich da verhält.
Zu unseren Problemen:
-Sie ist abweisend Kleinkindern gegenüber und Knurrt diese an, wenn diese nur annähernd in ihrer Nähe ist.
Bei größeren Kindern ist das nicht der Fall, da ist sie vollkommen entspannt und sucht die Nähe.
-Autofahren ist nicht mehr möglich, da sie dermaßen laut und in hohen Tönen durchjault, dass man sich einfach nicht mehr Konzentrieren kann, dies war aber nicht immerso.
-Das heftige Jaulen und Fiepen geschieht auch beim Gassi gehen, sowohl beim Anziehen, Rausgehen und während des rausgehens. Kurzes stehen bleiben ist nicht möglich.
-Wir können nicht mit dem Hund und den Kindern (7 und 2 Jahre) rausgehen, da es die reinste Tourtour ist.
-Alleine Gassigehen hält sich in Grenzen.
-Sie jault und kläfft lautstark, wenn es an der Tür klingelt.
Mira hat gesundheitliche Probleme:
-Haarausfall, sodass teile des Rückens frei liegen
-Ekzeme vereinzelt auf der Haut
-die Haut ist teils schwarzt Pigmentiert
-die Haut ist übelriechend und juckend
Die symptome sind nicht dauerhaft vorhanden, aktuell grad aber sehr ausgeprägt. Wie sind natürlich etliche Male beim Tierarzt vorstellig gewesen, aber ausser verschiedener Diagnosen hat es nichts gebracht. Wir haben alles ausprobiert, was der Tierarzt rät, allerdings ohne einen Dauerhaften Erfolg.
Eine gezielte Behandlung ist nicht möglich, da wir keine genaue Diagnose bekommen. Salben, Cremes, Schampoos, Tropfen, Futterumstellung, Hautbiopsien und Sprays wurden angewandt, ohne Erfolg. Unsere Finanziellen Mittel sind nicht all zu hoch und erschöpft, da es keinen Erfolg in der Behandlung gibt.
-Mira ist nicht sterelisiert und sie hat nicht geworfen.
Die entscheidung uns von ihr zu trennen, ist keinensfalls eine leichte, aber das beste für Mira. Durch die depressionen meiner Frau und die unzumutbaren Verhaltenausfälligkeiten von Mira ist ein alltag für und nicht mehr gegeben.
Mira muss zu erfahrenden Hundehaltern, die sie in die richtige Richtung bringen können, die Zeit und Geduld haben, sich den Problemen anzunehmen und die keine scheu haben vor Tierarztrechnungen. Wir lieben Mira sehr, aber können ihr einfach nicht das geben, was sie verdient hat und wollen das sie noch viele Hundejahre in gesundheit verbringen kann, bei jemanden der viel zeit hat um viel rauszugehen und der einem Terrier gerecht wird. Sie ist willig und lernbegierig, muss aber von jemanden geführt werden der das Wissen besitzt ihr das anzutrainieren, was wir versäumt haben bzw. nicht schaffen.
Eine Schutzgebühr von 350 Euro wird erhoben um soweit es möglich ist, sicherzugehen, dass die Entscheidung Mira zu nehmen keine unbedachte ist.