Beiträge von Mia10

    Belohnung für gutes Verhalten gibt's auch nicht...

    Das hat mich auch gewundert. Tinka war nach der Begegnung (und dem Training während der Wartezeit) sicherlich pappesatt.


    Wir haben ähnlich angefangen wie du, Tinka ist bei jeder Hundesichtung schon auf große Entfernung ausgetickt, hat an der Leine zum Hund hingezogen und gebellt wie blöde. Wir haben daraufhin erstmal möglichst Abstand gehalten und andere Hunde mit Leberwurst schön gefüttert (wer leckt, kann nicht bellen). Damit wurde das Ganze schonmal etwas entspannter. Allerdings habe ich wenn irgendmöglich immer einen größeren Abstand zwischen Tinka und den anderen Hund gebracht. Einfach durch die Situation laufen, die den Hund so aufregt, bringt garnichts. Was uns letztendlich geholfen hat, war Bogen laufen um den Wohlfühlabstand einzuhalten, immer schön belohnen fürs gute Verhalten und ganz am Ende auch mal das Bellen abbrechen. Was ich noch nicht schaffe, ist den Fokus von Tinka auf mir zu behalten wenn der andere Hund zu ihr will oder randaliert. Wenn wir bekannt Hunde passieren oder sie ignorierende Hunde geht das meist schon ganz gut.


    Das Problem mit der starken Außenfokussierung hatten wir auch (und haben wir immer noch in neuen Gegenden oder bei viel Wild...). Geholfen hat da Spazierenstehen und Umorientierung belohnen. Ich habe das Kommando Schau mal etabliert und geklickert und bin, wenn sie mich komplett ausgeblendet hat solange stehen geblieben, bis sie sich erinnert hat, dass ich da auch noch an der Leine hänge. Inzwischen ist der Fokus von Tinka schon viel öfter auf mir.


    Ach ja, das Schau mal nutze ich natürlich auch bei Hundebegegnungen, damit sie den anderen Hund nicht anschaut, funktioniert allerdings noch nicht immer.

    Oh danke für die Inspiration. Namen mit B finde ich irgendwie gar nicht so einfach.



    Oh was soll es denn werden?


    Wie alt ist denn Mia?


    Manchmal führen uns die Schicksale eben zum richtigen Hund, vllt ist es bei euch auch so.

    Wenn das alles klappt wie gewünscht, wird es ein kleiner Großspitz, ob Rüde oder Hündin lassen wir offen.


    Tinka ist jetzt 4 und hat sich in den letzten 2 Jahren wirklich gut entwickelt.


    Da habe ich auch schon drüber nachgedacht. Wir werden sehen...

    Wir haben schon länger über einen Zweithund nachgedacht, wann der Einzug denn sinnvoll wär und ob überhaupt, welche Rasse es sein soll, etc.


    Nun ist es etwas konkreter geworden, da ich bei zwei Züchtern angefragt habe und wir unseren Wunschzüchter Anfang August besuchen dürfen. Der nächste Wurf ist Ende des Jahres geplant und auch noch mit einem Rüden, dessen Eigenschaften so klingen, als hätten wir ihn bestellt.


    Eigentlich wollte ich doch nur schonmal frühzeitig Kontakt aufnehmen (wegen Corona) und noch abwarten mit einem Zweithund... Und nun haben wir generelles Interesse für einen Welpen bekundet (vorbehaltlich des Kennenlernens) und ich überlege gerade, was wohl schöne Namen für eine Hündin oder einen Rüden mit B wären...


    Kennt ihr das? Ich bin schon total gespannt auf den Besuch und ob ich die Hündin auch in echt so toll finde, wie auf dem "Papier".


    Eigentlich wäre es wohl vernünftiger noch etwas zu warten mit dem Zweithund, aber noch einen Wurf in der Kombination wird es wohl nicht geben.

    Bei mir wurde es erst merklich besser, als ich bei Hundebegegnungen nicht nur auf den Hund, sondern auch auf mich geachtet habe. Wenn ich total aufgeregt bin, wie soll dann mein Hund entspannt bleiben?

    Ich bin also eine Weile tatsächlich einfach wegen meiner Aufregung ins Gebüsch gegangen. Das hat irgendwie den Knoten gelöst und von da an ging es deutlich bergauf.

    Sie hat sich draussen als Kläffer-Fiffi entpuppt. Dass sie Hunde anbellt, kann ich verstehen, daran arbeiten wir sobald wie möglich mit meiner tollen Hundetrainerin.

    Was ich gar nicht toll finde, ist, dass sie draussen alle Menschen verbellt. Besuch drinnen im Treppenhaus oder meine Eltern im Haus waren voll ok, aber alle, die sich draussen auf der Strasse aufhalten, werden angekläfft. Männer wie Frauen, auch Kinder.

    Natürlich werden wir das auch mit der Trainerin anschauen, aber trotzdem erbitte ich mir eure geschätzten Ratschläge, damit ich sofort richtig reagieren kann.

    Heute war ein Gärtner da, auf den ist sie richtig zugerannt und hat ihn dann verkläfft.

    Ich würde das Thema Menschen ankläffen genauso angehen, wie das Thema Hunde ankläffen, d.h. du musst schneller sein als sie und sie auf dich konzentrieren, bevor sie anfängt zu bellen und sie dann auf der abgewandten Seite in ausreichend großem Abstand (so dass sie halbwegs entspannt bleibt) an Menschen vorbei führen. Dabei natürlich loben nicht vergessen, wenn sie ruhig bleibt. Wenn sie wenig kennengelernt hat, sind ihr die Menschen draußen vielleicht auch einfach noch zu gruselig und sie versucht sie von sich wegzuschicken.


    Wenn sie draussen eine Katze sieht, oder auch die Katzen bei meinen Eltern, wird sie richtig hysterisch.

    Der Kater bei meinen Eltern hat sich natürlich für Sie interessiert und sich freundlich und sehr vorsichtig angenähert, da ist sie fast an die Decke gegangen.

    Habe sie dann aus der Situation rausgenommen, aber jedes Mal, wenn sie den Kater auch durch die Scheibe im Garten nur gesehen hat, ist sie wieder ausgeflippt...

    Wie soll ich mich verhalten, dass diese Zusammenführung doch noch klappt?

    Wir haben das gleiche "Problem", Katzen werden vehement verbellt. Leider tauchen die Katzen draußen auch oft an Stellen auf, wo Frau Hund sie eher sieht als ich, weil sie z.B. unter Autos sitzen, unter die ich nicht gucken kann und wo die Katzen schon sehr nah sind. Bei uns hat dabei nur ein Abbruch geholfen, um den Fuß in die Tür zu bekommen. Sinnvollerweise übst du vorher an alltäglichen Dingen den Abbruch, damit sie lernt, was du da von ihr willst und sie das dann irgendwann auch bei den Katzen umsetzen kann. Parallel übe ich an jeder Katze, die wir in ausreichendem Abstand treffen (also mehr als nur 1-2m weg) das ruhige Anschauen bzw. dann Wegschauen von den Katzen.


    Zu der Zusammenführung mit den Katzen deiner Eltern kann dir sicher jemand anders besser weiter helfen als ich. Wie oft bist du denn bei deinen Eltern? Lohnt eine aufwendige Zusammenführung, oder könnte man da auch einfach Management betreiben wo dann bei den Besuchen Hund und Katzen in unterschiedlichen Zimmern sind?

    Ich finde das Thema total spannend.

    Tinka haben wir 2jährig privat übernommen. Sie war da schon durch mehrere Hände gefangen und kannst nichts außer wachen und laut bellen. Vom Typ her ist sie wohl ein Kleinspitz, wenn auch etwas zu groß dafür. Sie ist eher hibbelig und reizoffen, jagd gerne und kann auf fremde Hunde und Menschen verzichten (außer die haben was leckeres dabei).

    Sie spiegelt mich stark und bemüht sich zu gefallen und alles richtig zu machen, hat aber trotzdem ihren eigenen Kopf, d.h. mehr als 3-5 mal brauch ich ein Spielzeug nicht werfen, dann holt sie es nicht mehr und abends kann ich mit den leckersten Leckerlis wedeln, sie wird trotzdem nicht mit mir tricksen wollen ("Ist doch Schlafenszeit jetzt... *gähn*). Auch bei ihr bringt Druck überhaupt nichts. Sie wird dann nur immer hibbeliger und gestresster. Dagegen kann man mit viel Lob und Keksen ganz viel bei ihr erreichen.