Beiträge von Mia10

    Oh danke für die Inspiration. Namen mit B finde ich irgendwie gar nicht so einfach.



    Oh was soll es denn werden?


    Wie alt ist denn Mia?


    Manchmal führen uns die Schicksale eben zum richtigen Hund, vllt ist es bei euch auch so.

    Wenn das alles klappt wie gewünscht, wird es ein kleiner Großspitz, ob Rüde oder Hündin lassen wir offen.


    Tinka ist jetzt 4 und hat sich in den letzten 2 Jahren wirklich gut entwickelt.


    Da habe ich auch schon drüber nachgedacht. Wir werden sehen...

    Wir haben schon länger über einen Zweithund nachgedacht, wann der Einzug denn sinnvoll wär und ob überhaupt, welche Rasse es sein soll, etc.


    Nun ist es etwas konkreter geworden, da ich bei zwei Züchtern angefragt habe und wir unseren Wunschzüchter Anfang August besuchen dürfen. Der nächste Wurf ist Ende des Jahres geplant und auch noch mit einem Rüden, dessen Eigenschaften so klingen, als hätten wir ihn bestellt.


    Eigentlich wollte ich doch nur schonmal frühzeitig Kontakt aufnehmen (wegen Corona) und noch abwarten mit einem Zweithund... Und nun haben wir generelles Interesse für einen Welpen bekundet (vorbehaltlich des Kennenlernens) und ich überlege gerade, was wohl schöne Namen für eine Hündin oder einen Rüden mit B wären...


    Kennt ihr das? Ich bin schon total gespannt auf den Besuch und ob ich die Hündin auch in echt so toll finde, wie auf dem "Papier".


    Eigentlich wäre es wohl vernünftiger noch etwas zu warten mit dem Zweithund, aber noch einen Wurf in der Kombination wird es wohl nicht geben.

    Bei mir wurde es erst merklich besser, als ich bei Hundebegegnungen nicht nur auf den Hund, sondern auch auf mich geachtet habe. Wenn ich total aufgeregt bin, wie soll dann mein Hund entspannt bleiben?

    Ich bin also eine Weile tatsächlich einfach wegen meiner Aufregung ins Gebüsch gegangen. Das hat irgendwie den Knoten gelöst und von da an ging es deutlich bergauf.

    Sie hat sich draussen als Kläffer-Fiffi entpuppt. Dass sie Hunde anbellt, kann ich verstehen, daran arbeiten wir sobald wie möglich mit meiner tollen Hundetrainerin.

    Was ich gar nicht toll finde, ist, dass sie draussen alle Menschen verbellt. Besuch drinnen im Treppenhaus oder meine Eltern im Haus waren voll ok, aber alle, die sich draussen auf der Strasse aufhalten, werden angekläfft. Männer wie Frauen, auch Kinder.

    Natürlich werden wir das auch mit der Trainerin anschauen, aber trotzdem erbitte ich mir eure geschätzten Ratschläge, damit ich sofort richtig reagieren kann.

    Heute war ein Gärtner da, auf den ist sie richtig zugerannt und hat ihn dann verkläfft.

    Ich würde das Thema Menschen ankläffen genauso angehen, wie das Thema Hunde ankläffen, d.h. du musst schneller sein als sie und sie auf dich konzentrieren, bevor sie anfängt zu bellen und sie dann auf der abgewandten Seite in ausreichend großem Abstand (so dass sie halbwegs entspannt bleibt) an Menschen vorbei führen. Dabei natürlich loben nicht vergessen, wenn sie ruhig bleibt. Wenn sie wenig kennengelernt hat, sind ihr die Menschen draußen vielleicht auch einfach noch zu gruselig und sie versucht sie von sich wegzuschicken.


    Wenn sie draussen eine Katze sieht, oder auch die Katzen bei meinen Eltern, wird sie richtig hysterisch.

    Der Kater bei meinen Eltern hat sich natürlich für Sie interessiert und sich freundlich und sehr vorsichtig angenähert, da ist sie fast an die Decke gegangen.

    Habe sie dann aus der Situation rausgenommen, aber jedes Mal, wenn sie den Kater auch durch die Scheibe im Garten nur gesehen hat, ist sie wieder ausgeflippt...

    Wie soll ich mich verhalten, dass diese Zusammenführung doch noch klappt?

    Wir haben das gleiche "Problem", Katzen werden vehement verbellt. Leider tauchen die Katzen draußen auch oft an Stellen auf, wo Frau Hund sie eher sieht als ich, weil sie z.B. unter Autos sitzen, unter die ich nicht gucken kann und wo die Katzen schon sehr nah sind. Bei uns hat dabei nur ein Abbruch geholfen, um den Fuß in die Tür zu bekommen. Sinnvollerweise übst du vorher an alltäglichen Dingen den Abbruch, damit sie lernt, was du da von ihr willst und sie das dann irgendwann auch bei den Katzen umsetzen kann. Parallel übe ich an jeder Katze, die wir in ausreichendem Abstand treffen (also mehr als nur 1-2m weg) das ruhige Anschauen bzw. dann Wegschauen von den Katzen.


    Zu der Zusammenführung mit den Katzen deiner Eltern kann dir sicher jemand anders besser weiter helfen als ich. Wie oft bist du denn bei deinen Eltern? Lohnt eine aufwendige Zusammenführung, oder könnte man da auch einfach Management betreiben wo dann bei den Besuchen Hund und Katzen in unterschiedlichen Zimmern sind?

    Ich finde das Thema total spannend.

    Tinka haben wir 2jährig privat übernommen. Sie war da schon durch mehrere Hände gefangen und kannst nichts außer wachen und laut bellen. Vom Typ her ist sie wohl ein Kleinspitz, wenn auch etwas zu groß dafür. Sie ist eher hibbelig und reizoffen, jagd gerne und kann auf fremde Hunde und Menschen verzichten (außer die haben was leckeres dabei).

    Sie spiegelt mich stark und bemüht sich zu gefallen und alles richtig zu machen, hat aber trotzdem ihren eigenen Kopf, d.h. mehr als 3-5 mal brauch ich ein Spielzeug nicht werfen, dann holt sie es nicht mehr und abends kann ich mit den leckersten Leckerlis wedeln, sie wird trotzdem nicht mit mir tricksen wollen ("Ist doch Schlafenszeit jetzt... *gähn*). Auch bei ihr bringt Druck überhaupt nichts. Sie wird dann nur immer hibbeliger und gestresster. Dagegen kann man mit viel Lob und Keksen ganz viel bei ihr erreichen.

    Ich habe inzwischen auch mit Trockenbarf angefangen. Erstmal nur morgens, abends hat sie das gewohnte Futter bekommen und das bleibt auch noch eine Weile so, ist noch eine Menge von da. Die ersten Tage war Mittags der Kot zum Ende hin etwas weicher (am ersten sogar fast flüssig), das hat sich aber schnell gegeben und nun ist alles prima.


    Zudem schmeckt es deutlich besser als das normale Trockenfutter. Mal schauen ob sich das nach einiger Zeit ändert, aber durch die verschiedenen Sorten hat man ja sowieso öfter mal Abwechslung. Meine Hündin scheint sich sehr wohl daran zu erinnern, was die Wochen vorher im Napf war, denn das aktuelle Trockenfutter war am Anfang auch total toll, wurde nach ein paar Wochen aber schon deutlich weniger gern gefressen.

    Wenn du diese Begegnung für dich selbst nutzen kannst um Tinka zu arbeiten, ist das doch für uns beide eine WinWin Situation.

    Ich denke mal es soll dem alltäglichen so nahe wie möglich kommen. Ich würde daher unsere normalen Ruten vorziehen. Aber ich würde das nochmal mit Anke abklären ;)

    Mal wieder intensiv Begegnungen zu üben kann tatsächlich nicht schaden, zumal ja die Gruppenstunden in der Hundeschule nun auch schon seit Monaten ausgefallen sind. Und dabei jemand anderem helfen, wenn die Gelegenheit da ist, ist auch schön.

    Bodenstedt wäre auch ok für mich. Ich komme gern, wenn das ok ist, dass wir eben selbst auch noch etwas üben an dem Thema.


    Wie soll das denn ablaufen, sollen wir dann zu bestimmten Zeiten an bestimmten Standorten auf dich warten, oder treffen wir uns vorab irgendwo? Soll es mitten in Bodenstedt oder irgendwo außerhalb ("in den Felder") statt finden?

    Prinzipiell hätte ich auch Zeit und komme aus der Gegend, allerdings ist Tinka mit sowas auch noch im Training. Daher gibt es keine Gewähr, dass sie ruhig bleibt, wenn deine austickt. Kommt also drauf an, was du üben willst, ob das Sinn macht oder eher nicht.

    Nachtrag: Damit du dir das besser vorstellen kannst: Tinka geht inzwischen an entspannten Hunden in etwa 1-1,5 ohne Probleme vorbei. Wenn der andere Hund aber mit viel Energie und/oder Getöse zu ihr hin will, bellt sie um den anderen Hund wegzuschicken.