Beiträge von Mia10

    Es ist eine Hovawart-Hündin. Das Absetzen wenn garnichts mehr geht und Leckerli für ruhiges Verhalten wird auch schon so gemacht. Abwenden kann sie sich glaube ich noch nicht. Erst Leine ab bei ruhigem Sitz oder Platz auch. Allerdings hat das irgendwie keinen Effekt, oder sagen wir mal so, keinen, den ich als Außenstehende sehen kann. Kaum ist die Leine ab, wird wieder draufgesprungen.

    Also im Prinzip wird ja schon dran gearbeitet. Ob es regelmäßige Hundekontakte gibt, die der Hündin Kontra geben können, weiß ich nicht genau. Vermutlich sieht es im Moment wegen Corona eher schwierig aus.

    Ich hoffe ich störe nicht. Ich habe eine Frage zu einem Verhalten eines Junghundes (groß, etwa 8 Monate) in der Nachbarschaft. Dieser möchte UNBEDINGT zu anderen Hunden hin. So unbedingt, dass er es nicht schafft, an anderen Hunden vorbeizugehen (auch in 20-30m Entfernung nicht) bzw. neben anderen Hunden herzugehen. Wenn Frauchen versucht, neben einem anderen Hund Gassi zu gehen, springt er alle paar m in Richtung des anderen Hundes, so dass er kaum gehalten werden kann. Im Freilauf das gleiche Problem, andere Hunde (die nicht sehr selbstsicher sind und sich daher nicht überdeutlich wehren können) werden ohne Ende bedrängt, alles andere ist eher weniger interessant.

    Nun zu meiner Frage: Hattet oder habt ihr auch das "Problem" mit euren Junghunden? Hat das irgendwann von alleine aufgehört, oder sollte man das irgendwie trainieren?

    Aber Französische und englische Bulldoggen gibt es noch... :wallbash:.


    Bei uns in der Nachbarschaft ist vor kurzem ein Englische Bulldogge/Schäferhund-Mix eingezogen. Bin gespannt, wie der sich entwickelt...

    Wir haben genau aus dem Grund einen Hund abgelehnt. Wir wollten den Hund auch entweder ganz oder garnicht. Auf einen Eigentumsübergang nach z.B. 6 Monaten hatte die Orga sich auch nicht eingelassen, das hätten wir noch akzeptiert.

    Ich habe vor einiger Zeit irgendwo gelesen, dass solche Klauseln inzwischen ja üblich und daher einem zukünftigen Hundehalten bekannt sein müssten, daher könne man nicht mehr damit argumentieren, dass bei Geldübergang auch das Eigentum übergeht bei Tierschutzhunden. War meine ich auch ein Fall vor Gericht, ich weiß nur leider nicht mehr, wo ich das gelesen habe.

    Oh, soviele weitere Kommentare, danke euch.

    Ja, mir geht es nicht in erster Linie um's spielen, da unsere Hündin glaube ich sowieso eher wenig spielen möchte. Es geht eher darum, dass sie einen passenden hündischen Partner hat, den man als Mensch nun Mal nicht ersetzen kann. Wenn sie beim Gassi mit den meisten Hunden gut klar käme und ich nicht den Eindruck hätte, dass das Stress für sie ist und sie Kontakt gar nicht môchte, wäre ich auf die Idee, einen Zweithund anzuschaffen, gar nicht gekommen.


    Die Tendenz geht also dahin, trotz wenig sinnvollem Hundekontakt erstmal den Ersthund "auf Spur" zu haben, bevor der nächste angeschafft wird. Das war ja auch mein erster Gedanke dazu. Ich muss mich Mal erkundigen, ob es in unserem Dorf einen Ort mit passender Hundedichte gibt um das verstärkt zu üben. Ansonsten muss ich in den Stadtpark fahren, da ist immer High Life :shocked:.

    Ich würde an Deiner Stelle noch mal das Thema mit den anderen Hunden draußen angehen und intensiv daran arbeiten. Wenn man einen zweiten Hund dazunehmen möchte, dann sollte der erste Hund so gefestigt in seiner Erziehung sein, dass man den auch mal aus den Augen lassen kann und es trotzdem noch klappen muss.


    Generell können Spitze natürlich gut mit anderen Spitzen. Sie arrangieren sich auch mit anderen Hunden, aber Spitz und Spitz harmoniert schon gut.

    In welcher Form würdest du den intensiv daran arbeiten?

    Ich nutze aktuell jeden Hund, den wir treffen, was aber oft nur 1-2 pro Spaziergang sind, manchmal mehr, manchmal auch keine, um diese in der Entfernung vorbei zu lassen, die unsere Hündin schafft. Ich lobe sie, solange sie entspannt bleibt mit Lob und Leckerli und sobald sie sich anspannt und beginnt zu fixieren vergrößere ich den Abstand, z B. indem ich mit ihr den Weg verlasse und ein paar m in die Botanik gehe. Sie wird dann weiterhin für ruhiges Anschauen und wegschauen belohnt.


    In der Hundeschule üben wir in der Gruppe auch immer mal Hundebegegnungen, aber in dem geschützten Rahmen hat sie nur selten ein Problem damit.


    Ein Teil des Problems ist sicherlich auch, dass auch ich inzwischen Puls bekomme, wenn uns ein Hund entgegen kommt. Seid ich auch meine Befindlichkeiten berücksichtige, läuft es besser.


    Ach so, ich habe den Thread sozusagen zum Brainstorming erstellt, um Meinungen von anderen zu hören und meine Gedanken zu sortieren. Ich werde nicht gleich im Januar losrennen und mir einen x-beliebigen kleinen Hund zulegen. Gleichzeitig läuft das aktuelle Training von unserer Hündin ja weiter und es stellen sich hoffentlich noch weitere Erfolge ein.

    Nie wieder würde ich mir einreden lassen, dass der Hund auf Teufel komm raus Kontakt haben MUSS...eben nicht um jeden Preis.

    Heute weiss ich, dass ich ihm damit nicht viel Gutes angetan habe.

    Das Gefühl habe eben auch oft. Also dass es sie entweder stresst einen anderen Hund zu treffen oder sie auch einfach keinen Wert darauf legt.

    Danke. So würde ich das auch handhaben. Machen wir ja schon so und kommt ihr entgegen.

    Es ist tatsächlich so, dass wir schon auch einen zweiten Hund schön finden würden. Ich hätte allerdings ursprünglich auch warten wollen, bis wir die Leinenpöbelei um Griff haben, der Jagdtrieb unter Kontrolle ist, etc. Allerdings bezweifele ich inzwischen, dass das jemals so locker läuft, wie ich mir das zu Anfang vorgestellt hatte. Das ist die Sache, wenn man seine Vorstellungen an die Realität anpassen muss :pfeif:.


    Hündischen Besuch hätten wir tatsächlich so richtig noch gar nicht, da unsere Freunde alle keine Hunde haben. Das wollte ich immer Mal mit einer Gassibekannten ausprobieren, aber habe es noch nicht. Diese Hündin kann uns aber Zuhause abholen ohne dass unsere sich darüber aufregt. Der Test kommt auf den Zettel für nach dem Lockdown.


    Ein weiterer Spitz wäre schon toll. Allerdings wird der zweite ja dann auch die Tendenz zu kläffen haben und sich wahrscheinlich sehr gerne anstecken lassen. Da wäre vielleicht eine von Haus aus leisere Rasse einfacher :denker:.


    Und was meint ihr wie der Größenunterschied maximal sein darf, damit die Hunde gut miteinander spielen können?

    Bei dir lese ich auch schon eine Weile mit, weil ich die beiden so nett miteinander finde :smile:.


    Wonach hast du denn Leni ausgesucht? Nach Sympathie zwischen den Hunden ging ja wahrscheinlich nicht.

    Und wie laufen Hundebegegnungen inzwischen bei euch ab? Einen Hund vom Möbeln abzuhalten und dabei auch noch den zweiten anzuleiten Stelle ich mir schwierig vor.

    Vor meinem inneren Auge stelle ich mir einen souveränen ruhigen Rüden zu unserer quirligen, reizoffenen Hündin vor, der ihr vielleicht auch etwas von seiner Ruhe abgeben kann.

    Aber so einen Hund bekommt man wohl eher selten. Am ehesten vielleicht noch als Welpen von einem guten Züchter und man hat dann selbst die Aufgabe, den Welpen in die richtige Richtung zu erziehen. :denker:

    Erst gestern hat uns ein solcher Hund beim Gassi von hinten überfallen, Havaneser Rüde in der richtigen Größe, lebhaft, aber total unkompliziert mit allem und jedem. Mit dem hat es in erstaunlich kurzer Zeit zwischen den beiden gut geklappt.