Beiträge von Mia10

    Ich würde keinen zweiten holen, wenn der erste nicht "fertig" erzogen ist.


    Stell dir diese Hundesichtungssituation doch mal mit zwei Hunden an der Leine vor. Dann lässt sich der zweite womöglich noch von der Aufregung des ersten anstecken und dann hast du den Salat, dann musst du zwei aufgeregte Hunde managen die sich gegenseitig hoch pushen. Kann natürlich auch anders laufen, das der neue sich nicht anstecken lässt und die Ruhe selbst ist. Aber ich würde das "worst case" Szenario immer im Hinterkopf behalten.

    Ja, das stimmt. Das ist auch ein wichtiger Punkt, der mir im Hinterkopf herum spukt. Zwei Kläffer hätte ich wirklich nur sehr ungern :lepra:.

    Bei Kira hab ich gemerkt, dass sie die Gesellschaft eines zweiten Hundes braucht will, nachdem opi verstorben war. Eigentlich wollte ich vorerst keinen zweiten mehr. Einfach, weil mit einem kleinen Hund alles so easy war. Nachdem Madame, die andere Hunde normalerweise ignoriert, draußen plötzlich wahnsinniges Interesse an fremdhunden hatte und zuhause ne richtig ätzende Klette wurde oder sich wahlweise tagelang verkrochen hat (ne damals 3 jährige, kerngesund Hündin) und kaum zum Gassi zu motivieren war, musste dringend wieder Gesellschaft für sie her. Seitdem ist sie wieder ganz normal :ka:

    Wahnsinnig interessiert ist unsere auch, nur dass sich das dann sehr kurze Zeit später in Pöbelei äußert. Und klettig ist sie ebenfalls, was mich betrifft. Inzwischen kann sie auch in anderen Räumen ruhen, wenn gerade offensichtlich nichts ansteht und alleine bleiben ist auch kein Problem, aber am allerliebsten wäre sie immer da, wo ich bin.

    Ob sich das allerdings mit einem zweiten Hund ändern würde, kann man ja erst wissen, wenn es soweit ist.

    Das ist genau das Problem. Es wäre eben sehr schade, wenn sich die beiden Hunde dann nur so semigut vertragen.


    Andererseits haben wir tatsächlich auch noch keinen Hund getroffen, den sie unterwegs gerne trifft, der klein genug ist, um als Spielpartner tauglich zu sein und mit dessen Besitzer ich gerne regelmäßig Gassi gehen würde. Die meisten Kleinhunde hier sind schon älter, sehr gemächlich und absolut uninteressiert an ihr oder so unerzogen, dass sie nicht ableinbar sind.


    Und was wäre denn sinnvoll, einmal pro Woche, oder mehrmals, oder reicht auch seltener?


    Ach so, sie ist jetzt 3,5 Jahre alt und wir trainieren ja gegen das Pöbeln an und hatten damit auch schon einigen Erfolg. Sie ist bedeutend ruhiger geworden und glaubt mit manchmal tatsächlich, dass ich sie beschützen kann.

    Hallo zusammen,

    ich überlege schon eine ganze Weile, ob unsere Hündin eigentlich Kontakt zu anderen Hunden braucht/will oder nicht.


    Unterwegs wird sie bei jedem Hundekontakt aufgeregt und würde drauf zu schießen, kläffen und wild hin und her rennen, wenn ich das zuließe. Da ich den Stress nicht möchte, weiche ich in der Regel aus und belohnt sie einige m abseits des Weges für ruhiges Anschauen des anderen Hundes.

    Bei bekannten Hunden, die wir unterwegs treffen, läuft es besser in dem Sinne, dass sie nicht kläfft, aber doch trotzdem oft aufgeregt ist.

    Dazu kommt, dass bei uns hauptsächlich große Hunde in der Nähe wohnen, mit denen sie aufgrund des Größenunterschieds auch gar nicht richtig spielen kann, selbst wenn sie wollen würde.

    Am besten läuft es, wenn der andere Hund sich nicht für sie interessiert. Gemeinsame Spaziergänge mit solchen Hunden laufen dann auch so ab, dass beide die ganze Zeit ihr eigenes Ding machen.


    Zusammengefasst hat sie offensichtlich Stress, wenn andere Hunde sich für sie interessieren (es reicht schon normales Anschauen) und reagiert dann offensiv.


    Wir kennen inzwischen 2-3 Hunde, mit denen wir zusammen spazieren gehen können, allerdings muss der eine immer wieder zurück gehalten werden, damit er nicht zu wild versucht zu spielen (Zu großer Größenunterschied) und die anderen treffen wir nur sehr selten mal.

    Nun mache ich mir Gedanken, ob das an Interaktion mit anderen Hunden reicht. Braucht sie vielleicht keine anderen Hunde um zufrieden zu sein, oder sollten wir uns "einfach" selbst noch einen zweiten zulegen, der eben gut zu ihr passt, damit sie hündische Gesellschaft hat?

    Ich bin da sehr zwiegespalten, da ich ja möchte, dass es ihr gut geht, aber ein Zweithund auch gut überlegt sein will.


    PS: Wir haben sie mit etwa 2,5 Jahren bekommen. Vorher hat sie eine ganze Weile mit anderen Spitzen zusammen gelebt.

    Sky ist nach einer längeren Runde auch total dreckig, aber ich lasse ihm den Spaß und dusch dann eben auch so gut wie nach jedem Gassi kurz Pfoten und Bauch ab. Ich finde es total nervig|) aber ist eben so, deswegen Fell abschneiden oder nur auf der Straße laufen würde ich persönlich nicht machen.

    Nee, das will ich ja auch nicht. Sie braucht auch das frei herumrennen draußen. Nur Leine reicht nicht.

    Ohne Witz jetzt - meine Hunde sind selten mal dreckig

    Wenn ich will, dass sie nicht dreckig wird, dann muss ich durch den Ort gehen, d.h. ausschließlich auf befestigten Wegen.


    Sobald wir im Feld sind hüpft sie durch den grasbewachsenen Seitenstreifen, dann wird das Fell unterm Bauch schonmal nass und wir haben da ja auch unbefestigte Wege oder unbewachsene Randstreifen, die dann den Dreck liefern. Der Supergau ist dann, wenn sie doch mal über den Acker rennt. (die Erziehung klappt da leider noch nicht so 100%ig :hust:).

    Wir haben den Wolters Regenoverall, der hat innen nur Netzstoff, ist also leicht. Aber den immer anziehen, wenn es feucht ist, also jeden Morgen und oft auch nachmittags finde ich auch komisch beim Spitz. An sich ist das Fell ja dick genug und bewegen tut sie sich auch viel.

    Ich Dusche wenn nötig nach jedem Gassi mit warmen Wasser eben den Bauch / Beine + Pfoten.


    Nur abtrocknen, da bleibt mir zu viel Dreck und auch wenn du das Fell weg machst am Bauch (mache ich z. B. Manchmal im sommer) ist es zum einem total kalt für den Hund und zum anderen kommt der Dreck dann halt an die Haut / das kürzere Fell. Also den Dreck hast du dennoch.


    :) du kannst natürlich gucken das du 2 von 3 mal nur an Straßen spazieren gehst oder sonst wo wo kein Dreck liegt. Für mich persönlich wäre das aber kein kompromiss, meine rennen dafür zu gerne durch den Dreck :)

    Ja, meine rennt halt auch zu gerne durch den Dreck. Am Ende ist das Fell dann regelmäßig feucht und dreckig bis auf die Haut. Und da sie diesen Winter schon einmal Schnupfen hatte, mache ich mir da ein wenig Sorgen :ill:.

    Aber jeden Tag den Regenoverall anziehen mag ich auch nicht, ist doch nicht aus Zucker, unser Spitz.