Beiträge von Cookie0305

    Könnte das Patella Luxation sein? Was macht man da bei einem so jungen Hund? Direkt operieren? Das scheint ja häufig auch keine langfristige Verbesserung zu bringen? Oder Nahrungsergänzung? Hat da jemand Erfahrung?

    Meine Hündin ist 16 Monate alt. Mit ca. 10 Monaten wurde bei Ihr eine beidseitige Patellaluxation festgestellt. Ein Bein musste im Juni operiert werden. Wir haben seit Diagnosestellung angefangen Physiotherapie zu machen, sie bekam Grünlippmuschel mit ins Futter und machen weiterhin Muskelaufbau übungen. Bislang hat sie keine Probleme mehr bekommen. Auch das andere Bein, welches nicht operiert wurde, hat jetzt so gut Muskel aufgebaut das die Kniescheibe nicht mehr raussrpingt (da war es aber nur Grad 2, das opierte Bein hatte grad 3)


    Daher mein Rat:

    1. Abklären lassen von einem Tierarzt oder guten Physiotherapeuten

    2. Sollte es eine Luxation sein, sofort mit Physio beginnen. Je nach schweregrad kann man damit eine OP umgehen wenn du Muskulatur gut aufgebaut ist

    3. Futterzusätze wie Grünlippmuschel füttern


    Eine Luxation Grad 1 & 2 kann man gut mit Physio behandeln, ohne OP. Ab grad 3 ist eine OP aber unabdingbar, aber auch danach muss weiterhin Physio gemacht werden.


    Also abklären lassen und dann ggf. maßnahmen einleiten, und das zeitnah

    ich würde den Hund einem Dermatologen vorstellen. Ich kann mir nicht vorstellen das das alles von der Schilddrüsenunterfunktion kommen soll. Sieht mir eher (mindest im Ohr) nach eine Art Milben oder so aus.

    Würde es aufjedenfall von einem Fachmann anschauen lassen, und das noch vor Oktober.

    Für mich sind die einfach entspannt. :ka: Gestresst würde doch anders aussehen, oder?

    Du kennst deine Hunde doch am besten und würdest das sicherlich merken wenn einer oder beide gestresst sind.


    Zum vergleich: Haben wir 1,5 Std. Hundeschule und würden danach noch unsere große Runde drehen würde es so daheim aussehen: Ich sitz auf der Sofa, Hund kommt her und will mich anrammeln, rennt fiepen auf dem Sofa rum, läuft im Wohnzimmer auf und ab und versucht alles mögliche anzustellen/anzunagen, Hüpft auf die Sofalehne und tut dinge von denen sie weiss das sie diese nicht darf, einfach weil sie nicht weiss wohin mit sich. :ka:(die ist aber von haus aus nen kleines Nervenbündel). Sie braucht das dann das ich sie auf ihren Platz schicke und ihr verbiete aufzustehen, sonst würde sie stunden verzweifelt rumlaufen.


    Auch du würdest bei dem Verhalten erkennen das ein Hund gestresst ist oder? =)

    So eine Live Kamera ist gold wert, ich nutze die heute noch. Die bekommt man schon für 30-40 € und es gibt einem einfach ein beruhigteres gefühl wenn man ab und an mal schauen kann ob alles ok daheim ist (abgesehen davon das ich meinem hund so gerne beim schlafen zuschau :ops::D)

    Wäre für dich so auch einfacher den richtigen moment abzupassen wieder rein zu gehen.

    Zum Alleinebleiben kann ich dir folgende Erfahrung mitteilen:

    Cookie hat auch öfter geweint wenn ich aus dem Raum bin, auch wenn noch wer anders bei Ihr war (macht sie heute noch in fremder umgebung). Ich hab das einfach ignoriert und kein großes Tamtam drum gemacht, das wurde irgendwann von alleine besser :ka:.

    Allerdings hat sie nie geweint als sie ganz allein zuhause war, das problem erschien nur wenn sie wusste das ich zuhause bin.


    Bin mir jetzt nicht sicher ob das oben irgendwie steht...aber beobachtest du sie mit einer Kamera das du weist was sie treibt wenn wirklich keiner daheim ist?

    Ich habe auch eine kleine verfolgerin.

    Im Welpenalter habe ich es einfach nach Gefühl gemacht. Mal dürfte sie mit, mal hab ich die Türe aber auch einfach zu gemacht, ich habe da kein Schema verfolgt. Heute ist es noch genauso, mal darf sie mitwackeln, mal schick ich sie weg und das akzeptiert sie auch ohne zu Mosern.

    Wenn sie schläft/ruht und anstalten macht mit zukommen wenn ich zb. vom Sofa aufstehe, sage ich Ruhig "kannst liegen bleiben, ich komm gleich wieder", was meist schon reicht oder aber, wenn sie aufsteht, verbiete ich ihr mir hinterherzulaufen. Wenn sie eh wach ist und sonst was macht ist es mir eigentlich egal :ka:.

    Ich finde DIE lösung gibt es da nicht, den einen stört es den anderen nicht :ka:. Wichtig ist jedoch das der Hund trotzdem zur ruhe kommt, wird es durch das verfolgen unmöglich das Hundi schläft sollte man daran natürlich mehr arbeiten. Aber wir haben für uns eine gute Lösung gefunden.


    Edit: Mit alleinebleiben hatten wir aber noch nie probleme, daher scheint die Grundproblematik wohl bei euch eine andere zu sein.

    Aber grundlegend würde ich dir raten es nicht aufzubauschen, übe kleinschrittig mit raumverlassen/wieder reinkommen ect. und schick den hund auf seinen Platz wenn er dir hinterher will. Mit 5,5 Monaten ist noch nichts verloren.

    Würde ich das Programm mit meiner Hündin durchziehen würde die nur noch am Rad drehen :ugly: aber die is auch schon mit längeren Spaziergängen überfordert, deshalb halten wir alles in Maßen. Tägliche UO ein paar Minuten je nach Hirnkapazität. 1x die Woche HuSchu. das wars, mehr geht bei uns nicht. Hier merkt man aber auch schnell und deutlich wenns zuviel für die Birne war.

    Aber wie einige schon sagten, das kommt ja alles immer stark auf den Hund an. Deine Hunde wären bei unserem Programm vermutlich maßlos unterfordert.:ka:

    Solang deine Hunde entspannt sind und keine anzeichen von Stress haben würde ich alles weiter machen wie gehabt und eben ggf anpassen wenn du merkst es wird einem doch zuviel

    Mal eine Frage.. ich les hier immer etwas mit und ich find das ja echt super das ihr immer alles so liebevoll für eure Hunde kocht :)

    Aber ich frage mich...wie macht ihr das mit den Nährstoffen? Führt ihr da Buch was ihr füttert um das etwas ausgewogen hinzubekommen? Soweit ich das mitbekomme ist das Futter ja immer sehr abwechslungsreich, aber kann man sich da sicher sein das der Hund alles bekommt was er braucht? Gebt ihr dann zu jedem Futter Lebertran und einen Mineralmix?

    Würde auch gerne mehr für meinen Hund kochen, aber bin dann verunsichert ob irgendwo ein Mangel entsteht weil ich was vergesse. :ops:

    Ich hatte das selbe Problem mit meiner Hündin.

    was ich dir Raten würde bzw. bei uns zum Erfolg geführt hat:

    1. Raum begrenzen inform von laufstall oder Box

    2. Kein Spielzeug oder ähnliches -> Büro heißt für den Hund er hat ruhe zu geben

    3. Kaukram auch nur ab und an mal am Nachmittag, aber nicht zur Dauerbespaßung

    4. Der Hund wird ignoriert undzwar von allen, kein Blick, kein streicheln..nix

    5. Auch in der Mittagspause würde ich den hund nicht pushen, hier mehr ruhe reinzurbingen hat auch uns geholfen. ZB auch nur iwo hinsetzten und Hundi schnüffeln lassen. Ich dacht auch ich muss den Hund auspowern das er Müde wird, leider war das gegenteil der Fall. Der Hund tut sich daanach noch schwerer runterzufahren.

    6. Geduld..Geduld..Geduld


    Auch bei uns hat es dann noch einige Zeit gedauert. Meine Hündin meinte dann irgendwann (als fiepen nicht mehr zum erfolg führte) bellen zu müssen, da gab es einen krassen und deutlichen Abbruch (ja deine Kollgen werden dir dann sagen "och der arme hund lass ihn doch..blablabla, ignoriere das denn du weist es besser). Als das dann auch gegessen war fing sie an mir starren, die starrte mich ununterbrochen an..was auch total nervig werden kann. Ich habe sie dann immer wieder zurück ins Körbchen geschickt, oft auch ohne Worte, Körpersprachlich. Mache ich jetzt noch wenn sie sich hinsetzt und mit angafft. Ansonsten ignoriere ich auch heute noch jegliche Aufmerksamkeitsgesuche.

    Bei uns läuft es mitlerweile gut, aber es hat einige Monate gedauert bis wir dahin gekommen sind.

    Ich drück euch die Daumen das ihr mir viel Geduld an euer Ziel kommt.