Beiträge von Cookie0305

    Er ist noch sehr jung, du kennst seine Vorgeschichte nicht und für ihn ist noch alles neu und ungewohnt.

    Du bist eben zu seiner Bezugsperson geworden und evtl. hat er aufgrund seiner Vorgeschichte eine etwas stärkere Trennunngsangst als andere Welpen in diesem Alter.

    Auch meine Hündin hat in diesem Alter gejammert und gefiep wenn ich mal im Bad war, gerade die ersten Wochen. Das hat sich von ganz alleine gelegt.

    Ich würde die Abstände deiner Abwesenheit einfach verkürzen.

    Aus der Türe raus, Fiept Hundi noch nicht, sofort wieder rein. Das kann auch gerade mal 1-2 Sek. sein. Geht selbst das nicht würde ich mit einer Art Gitter arbeiten.

    Also Hund sieht dich, hat aber keinen Zugriff auf dich (also das Gitter trennt euch). Ruhiges verhalten wird belohnt, fiepen ignoriert. Das muss man sehr kleinschrittig üben, wird aber, gerade wenn der Folgetrieb dann nachlässt, schnell besser werden. Deshlab würde ich es bis zur 16. Woche wirklich nicht übertreiben. Ich habe meine mir viel folgen lassen, nun ist sie über 1 Jahr und darf oft selber entscheiden ob sie wo mit geht. Zb wenn ich Dusche, stört mich nicht wenn sie da auch im bad sein möchte :ka:. Ich finde, solange der Hund es kennt und akzeptiert auch mal alleine zu sein (also wenn ich ihr sage sie darf nicht mit), dann darf sie ansonsten auch einfach mal hinterhertrotten.

    Die einen Hund haben keinerlei Probleme 8 Std. am Tag alleine zu sein, die anderen schaffen mit ach und krach 2 Std. :ka:,da kann das "überraschungspaket Welpe" nach hinten los gehen, deshlab würde auch ich dir zu einem "secound Handhund" raten.

    Auch wenn die sonstigen Randbedinungen eingermaßen passen möchte ich dir folgendes sagen:

    Bedenke wenn du nach einem langen Tag Arbeit nach Hause kommst, ist derTag für dich noch nicht gelaufen ist. Dann steht nämlich dein Fellknäul vor dir und erwartet auch ansprache. Inform von Gassi, Spielen, Kopfarbeit ect. pp.

    Das kann mit unter für Vollzeit Berufstätige (ich spreche da aus Erfahrung), anstengend werden, je nach Hund eben auch mehr oder weniger.

    VZ-Arbeit und Hund ist kein Zuckerschlecken, aber machbar. Dann muss man in anderen Bereichen eben zurück stecken, gerade wenn der Hund Tagsüber eh schon alleine ist. Da muss man seine Freizeit ensprechend Hundegerecht gestalten damit das Fellknäul nicht Abends auch noch alleine daheim sitzt weil man mit freunde essen geht, ins Kino will ect. pp.

    Das alles nur für dich am Rande, da dieser Aspekt oft vergessen wird.

    Sie bekommt das Apoquel nun eine Woche und eine Veränderung hinsichtlich des Juckreizes kann ich nicht feststellen :fear:

    Könnte man daraus jetzt Schlussfolgern das sie garkeine Allergie hat wenn es nicht wirkt und der juckreiz Evtl andere Ursachen hat woraus das Medikament keinen Einfluss hat? :ka::???: Oder ist das wie beim Cytopoint das es durchaus Hunde gibt wo es nicht wirkt?

    Bin gerade echt etwas ratlos.

    FrauRossi darf ich mal fragen wieviele Hunde du hast? Ich blicke da nämlich nicht mehr ganz durch

    1 liegt aufjedenfall gerade in der Klinik (gestern zumindest noch), mit einem kommst du gerade vom TA der hat Bauch oder auch Rückenschmerzen, der hier ist Alt und Jagt..nicht böse gemeint, aber die zusammenhänge sind mir gerade unklar.


    Bzgl. des Jagens...Breitere Wege wählen wo kein hohes Gras kleine Tierchen versteckt die er sich schnappen könnte? Kürzere Leine?

    So blitz schnell hab ich Hunde noch nicht reagieren sehen, normalerweiße is da ja nen kurzer Sprint dabei und nicht einfach kopf mal kurz ins Gras gesteckt...tattaa nen hasen in der Gosch :ka::???:

    Macht mal einen Termin aus, die meisten normalen Haus-TÄ haben idR nur wenig bis keine Ahnung davon.

    Ich werd mal sehen ob ich einen hier in der gegend finde, garnicht so einfach wie ich feststellen muss.


    Ich hab mich die letzten Tage nochmal eingehender mit dem Apoquel beschäftigt und komme irgendwie immer mehr davon ab ihr das langfristig zu geben.


    Sie bekommt es nun den vierten Tag und bislang keinerlei Besserung in Sicht. Hab natürlich keine Ahnung wie lange das üblicherweiße dauert bis es wirkt, werde wohl später mal beim TA anrufen und nachfragen. Denn wenn es schon wirken müsste, macht es ja ohnehin keinen Sinn es weiter zu geben.

    Seitdem ich einen Hund habe bin ich auch nurnoch Rucksack Fan. Mit einer Tasche fühle ich mich eingeschränkt und es nervt mit der Zeit einfach.

    Für normale Spaziergänge tuts bei uns eine etwas größere Bauchtasche. Da passt auch Hundis wasser rein und eine zweite Leine, Leckerlies, Taschentücher, Handy ect.

    Nachdem was alles bei euch rein soll wäre eine ausreichend große Tasche nicht besonders praktisch, vermute ich.

    Daher auch meine Empfehlung einen ausreichend großen Rucksack mit vielen Fächern.

    Alternativ, alles unten im Kinderwaagen reinpacken :pfeif:

    Ich bin da sicherlich auch kein Spezialist aber ich vermute das da kein weiterer jagttieb mehr kommt wenn sie keine Erfolgserlebnisse zukünftig hat.


    Meine Hündin hat so ca. mit 6/7 Monaten das "Jagen" entdeckt, was natürlich sofort unterbunden wurde, ein paar Wochen später war der Salat gegessen und das Jagen kein Thema mehr. Natürlich, hier und da ein Vogel den man gerne Jagen würde, aber jederzeit Abbrech- und Rückrufbar. Wie bei euch.


    Ich denke in dem Alter wäre ein steigender Jagttrieb nur auf ein Erfolgserlebnis zurück zu führen, rein von der Entwicklung her sollte der "voll" ausgeprägt sein mit über einem Jahr (vermute ich zumindest, lasse mich gerne eines besseren belehren)


    PS: ich würde dem Hund schnell abgewöhnen 50 meter voraus zu laufen, denn da wird es schwierig das zu managen und ein Erfolgserlebnis beim jagen evtl. bald wirklichkeit. Abgesehen davon das der Hund dich evtl. garnicht mehr hört (auch eine Pfeife nicht wenn der Wind blöd weht)