schlepp auch wenn sie im Moment super hört (klopf auf Holz )? Du meinst als reine Vorsichtsmaßnahme?
Könntest du mir das mit dem „guck“ etwas erklären was damit genau dem Hund beigebracht werden soll? Zu schauen ohne hin zu gehen? Sry steh gerade weng auf dem Schlauch
Beiträge von Cookie0305
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Ich versuchs mal zu erklären, wobei ich eben keine Erfahrung mit reinrassigen Hovis habe!
Meine Hündin stammt aus einem Wurf mit 9 Welpen, und obwohl die Leute echt null Ahnung hatten, haben sie die Welpen doch ziemlich gut auf ihr zukünfiges Leben vorbereitet.
So mit 6 Wochen haben sie angefangen sich alle paar Tage mit zwei bis drei Welpen und Mama etwas vom Hof zu entfernen (so ein 20 Minuten spaziergang da sie mitten am Land lebten), sie lernten Geschirr und Leine kennen, durften viel draußen sein, und durften auch drin am Familienleben teilnehmen.
Sie ging also immer echt entspannt und ruhig auf ihr unbekannte Situationen zu!Ein paar Wochen später hat man aber gemerkt das sie Leute irgendwie doch nicht sooo toll fand. Ganz ok, aber angefasst werden wollte sie sowieso von Anfang an nicht wirklich, und zu nahe sollte ihr auch keiner kommen. Ihre erste Reaktion war aber immer sofort schwanzwedelnd auf Menschen zuzulaufen. Bis diese sie angesehen oder angesprochen haben.
Iwie war sie da immer gefangen zwischen "will ich!" und "wehe du machst!"
Ich hab das halt immer direkt geklärt indem ich sie nicht hingelassen hab oder Freunde die ich kenne angewiesen hab wie sie sich verhalten sollen.Sie ging zum Glück nie nach vorn sondern immer rückwärts. Ihr Schwester war da anders. Die lief auch schwanzwedelnd auf jeden zu bis es ihr zu viel wurde. Dann ist sie nicht zurückgewichen, sondern hat angefangen an Leuten hochzuspringen, deren Hände in die Schnauze zu nehmen und hat auch mal fester zugegriffen (der Opa hatte damals auch geblutet).
Jura ist generell sehr unkompliziert! Ihre Schwester ist da ein ganz anderes Kaliber, wobei die neuen Besitzer damit anscheinend zurechtkommen.
Jura würde wachen, weiß aber nicht wie und ist allein definitiv (noch) nicht souverän genug. Bei ihrem Hundesitter ist zufällig ein älterer Hovimix der sehr souverän ist und auch zuverlässig anschlägt. Da sind Welten zwischen diesen beiden Hunden!
Hin und wieder hat sie wieder Unsicherheitsphasen in denen sie starke und konsequente Anleitung von mir benötigt! In dieser Zeit weiß ich das das Stimmkommando Platz nicht reicht sondern die Leine an den Hund muss wenn ich will das sie hier bleibt und nicht nervös zu Leuten hinläuft um dann nicht zu wissen ob sie Bellen oder sich freuen soll. Das sind aber immer nur wenige Tage und danach ist auch wieder gut.Mit ihren 2,5 Jahren ist sie schon wesentlich selbstsicherer. Fremde Menschen mag sie oder ignoriert sie völlig. Mit anderen Hunden hat sie keine schlechte Erfahrung gemacht, und ist deshalb sehr umgänglich. Sie sucht nie Streit, ist aber wenig tolerant ggü Hunden die sich nicht zu benehmen wissen. Bellende Hunde werden ignoriert, aufdringliche werden entweder gemieden, sie kommt zu mir, oder wenn der Hund andere Hunde die sie kennt bedrängt, würd sie gern mal hinlaufen und auf schnelle und klare Art klären das sowas nicht geht!
Ich hoffe das erklärt ein bisschen was ich meine! Leider lieg ich krank im Bett und kann nicht versprechen das alles Sinn ergibt!
Ich hab damals viel auf dieser Seite gelesen!
Hovawart-Fotoalbum von Chili vom Hexenweiherwas ist denn in deinem Hovi-mix noch drinnen? :)
Kenne dieses Verhalten von den Hovis die ich kannte (alle aus dem selben Wurf einer langjährigen Zucht) garnicht bzw nichtmal ansatzweise ähnliches Verhalten. Aber nunja jeder Hund ist individuell und man kann auch bei einem guten Züchter an einen etwas schwierigen Kandidaten geraten. -
Hallo, der treat ist zwar schon ein paar Jahre alt, aber passend für mein momentanes Problem. Daher bitte ich mal ein paar User die in dem Bereich Erfahrung haben um Rat.
Problem wie folgt:
5 Monate alte Mops-Cavalier Hündin hat seit kurzem das „jagen“ für sich entdeckt.
Vögel, Jogger, inlineskater ect. Schneller als man guggen kann haut sie den Turbo rein und ab . Das extrem positive, sie scheint kopfmäßig nicht komplett abzuschalten, nach einem Rückruf macht sie auf dem Absatz kehrt und kommt zu mir wie ein Wirbelwind . Das ist natürlich super, nur wer weiß..Pubertät ect. Kann sich ja durchaus ändern.
Eigentlich sollten ja möpse und Cavalier keinen nennenswerten Jagttrieb haben, weshalb mich das auch alles etwas verunsichert. Kann man das jagen nennen oder eher Jugendlicher Wahnsinn?
Grundsätzlich ruf ich sie im Moment eben zurück sobald ich sehe das sie los sprintet und beschäftige sie dann solange bis die „Gefahr“ vorüber ist bzw sehe ich den Jogger vor ihr rufe ich sie gleich zu mir. Verhalte ich mich hier richtig um dieses jagen langfristig zu unterbinden? Kann ich anders vorgehen? Hab da keine Erfahrung und möchte langfristig keinen Hund der „jagt“. Danke Für Tipps -
Das ist das Gegenteil von feiner Wahrnehmung.
Und ein Beweiss von selektivem Lesen.Da hast du recht, entschuldige..da war ich echt nicht die hellste kerze auf der Torte
Was dein Hund macht? Keine Ahnung. Ist doch gar nicht Thema
Wollte hier nur ein Beispiel geben wie ich bislang "Fixieren" bei anderen Hunden wahrgenommen habe
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Das die anderen Hunde durchaus reagieren hab ich überlesen. Sorry.
Mach ein Video -
Also schaut er nicht nur, sondern fixiert schon!
Also ganz ehrlich... wenn "Wenn er einen anderen Hund wahrnimmt bleibt er in der Regel kurz stehen, Kopf hoch, Ohren aufgerichtet Schwanz bleibt entspannt hängen." für dich schon als Fixieren durchgeht, dann fixiert meine ja jeden Hund nach deiner definition ...Für mich ist das ein ganz normales Verhalten das ich als Interesse/Neugier werte. Zumal dem andern Hund das ziemlich scheiß egal ist und auch die Treaterstellerin hat mit keinem Wort erwähnt das der andere Hund "reagieren" würde..
Aber das ist meine meinung.mach ein video oder hol einen trainer dazu wenn du dir unsicher bist, glaub da bist du besser beholfen als hier 100 verschiedene meinung zu hören die sich eh alle wiedersprechen weil es keiner live sieht
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Daher: entweder filmen lassen damit man es mal sieht, oder mit einem Trainer anschauen was grnau der Hund zeigt und wie man agieren kann.
Sicher eine gute Idee.
Ich kann lediglich aus eigener Erfahrung berichten, wenn ein Hund meine fixiert, das sie angst bekommt. Hund starrt sie an, völlig regungslos, geduckte Haltung und legt sekunden später einen Sprint in ihre richtung hin (auf der Freilauffläche). Sie kommt sofort zu mir und will auf den Arm. Eine andere art der "fixierung" ist mir bei fremden Hunden noch nicht aufgefallen.
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Na, oft kapieren die Hundebesitzer aber nicht, dass ihr eigener Hund fixiert und nicht „nur“ guckt. Und dann kommt eben ne Reaktion vom anderen Hund. Also ist es sehr wohl mein Problem, wenn mein eigener Hund starrt.
ja wenn man zu "blöd" ist den unterschied zwischen schauen und fixieren bei dem eigenen Hund zu erkennen, dann geb ich dir recht. Ich für meinen Teil kann das gut unterscheiden und ich denke auch jeder andere der seinen Hund gut kennt sollte das deutlich voneinander unterscheiden können..
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Es sind wunderschöne Hunde, aber die Eigenschaften stehen sich seeehr oft im Weg!
Würde mich (bestimmt auch den treat ersteller :)) interessieren was du genau damit meinst?
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Wie kommst du zu dieser Aussage?
Es war die rede von "nur schauen" nicht fixieren. Wenn ein anderer Hund "nur schauen" als provokation auffasst ist das sicher nicht mein problem. Solang mein Hund nur schaut (und eben deutlich nicht fixiert) verbiete ich das sicher nicht. Sie masse der Hunde wird dies auch nicht als provocation auffassen, aber ausnahmen bestätigen die regel. Ein hund wird ja wohl noch nen anderen Hund anschauen dürfen...