Beiträge von Cookie0305

    Wenn es sich bei Cookie um eine Umweltallergie handelt, also Pollen etc. würde ich wohl erstmal ein Antihistamin, wie Cetirizin ausprobieren, bevor ich die großen Geschütze auspacke. Sammy war Pollenallergiker und wir sind ca. 5-6 Jahre sehr gut mit Cetirizin gefahren, bis es nicht mehr gewirkt hat

    ok, danke. Davon wusste ich garnicht, hat mir bislang keiner der Tierärzte was von erzählt :???:. Die problematik ist das es wohl eine Komination aus einigen Unverträglichkeiten und Umweltallergien ist, sodass auch Ausschlussdiäten bislang keine vollständiges abklingen der Symtome brachte (lediglich bei einigen Sachen weiß ich das es heftiger wird und sie demnach drauf reagiert). Wie auch wenns zb. an Milben liegt, da kann sie das Futter noch so gut vertragen. Daher vermute ich wurde ein Antihistamin nicht in den Raum geworfen, ich werde es aber beim nächsten Termin mal ansprechen.


    Bist du denn "nur" bei einem Tierarzt oder direkt bei einem Hundedermatologen?

    Bei einem Dermatologen waren wir bislang noch nicht. "Nur" bei mitlerweile drei verschiedenen Tierärzten. Da die Hautproblematik bei ihr äußerlich so gut wie nicht erkennbar ist, werde ich von den TA eh immer etwas belächelt und es wird runtergespielt, da vermute ich wird der Dermatologe mich auch fragen was ich denn hier will, sieht doch alles gut aus so ungefähr (musst ich mir gestern auch anhören und 10x betonen das sie sich trotzdem sehr viel kratzt auch wenn die Haut gut aussieht) :|

    Reagiert der Hund denn "nur" mit Bauchschmerzen oder liegen da noch andere Symtome vor?


    Das Insektenfutter von Green Petfood wurde hier auch liegen gelassen und lieber tagelang gefastet bis ich das elend nicht mehr sehen konnte, kann dich da also gut verstehen.


    Wenn dein Hund wirklich keinerlei Nassfutter verträgt ist es tatsächlich echt schwer eine vernünftige Ausschlussdiät zu machen. Wie schon von anderen Usern erwähnt wäre BARFen oder vorübergehend Kochen wohl die einzig sinnvolle Methode um herauszufinden von was die Magenschmerzen kommen. Wie man da herangeht, wurde ja oben schon beschrieben.


    Zusätzlich würde ich dir allerdings auch empfehlen mal ein Kotprofil erstellen zu lassen. Dort wird der Kot analysiert um zu sehen welche Bakterien evtl zuviel/zuwenig vorhanden sind. Ob die Darmflora ausgewogen ist ect. Denn auch hiervon können Bauchschmerzen entstehen wenn da was nicht passt. Weiß man was genau nicht stimmt, kann man gezielt Mittel verabreichen, anstatt irgendwas zum Darmaufbau zu geben. Denn wenn du Pech hast ist da nur das drinnen was Hundi in dem augenblick nicht braucht.

    Nachdem das Hundekind einige Futtermittelunverträglichkeiten hat und wohl auch an Umweltallergien leidet, empfahl uns gestern der TA mal Apoquel zu testen.

    Durch Futterumstellung haben wir schon die Analdrüsenprobleme und Ohrenentzündungen loswerden können. Allerdings bleibt der Juckreiz, das Pfoten nagen ect. Er sagte das sie vermutlich auf Milben, Pollen oder sonstiges reagiert und das wir daher keine andere wahl hätten (abgesehen von einer Desensibilisierung, von der er in ihrem Fall abrät).


    1. Verwunderung: Der TA sagte ich solle ihr erstmal 4 Wochen lang 1 Tablette (3,5mg) geben und dann nochmal kommen um weiteres zu besprechen. Sowohl in dem Beipackzettel als auch im Netz ist immer die Rede davon das die ersten zwei Wochen 2 Tabletten gegeben wird und dann auf eine reduziert :denker:. Ich muss dazu sagen das Cookie sich nicht wund kratzt, sie hat keine kahlen stellen oder gerötete Haut (außer an den Pfoten wenn die nagt), also es hält sich wohl alles noch in Grenzen (gsd). Nur, hat die doppelt gabe am Anfang ja bestimmt einen Sinn und ich frag mich wieso ich diese nicht geben soll. Der TA meinte einfach das reicht schon (welche informative Aussage..).


    2. Verwunderung: Ich hab ihr die erste Tablette gestern Abend gegen 18 Uhr gegeben. Soweit ich das aus dem Netz aus Berichten lesen konnte, tritt die Wirkung innerhalb weniger Stunden ein. Bislang leider nicht der Fall, alles wie immer bis jetzt. Ist es möglich das der Wirkeintritt doch länger dauert?


    3. Verwunderung: Der TA sagte es gibt ein neues Medikament "Cytopoint" das einmal im Monat gespritzt wird, ich solle mir das überlegen. Auf meine Frage was der Unterschied sei: "wirkt gleich"..ja danke fürs Gespräch.

    Also habe ich gegoogelt und es scheint eine Art Ani-Gen zu sein. Ziemlich komplex in der Wirkung, hört sich aber nicht verkehr an. Nur gibt es kaum Studien zu dem Medikament, schon garkeine Langzeitstudien. Somit ist nicht bekannt ob es langzeitschäden gibt. Die normalen Nebenwirkungen scheinen wohl seltener aufzutreten als beim Apoquel. Aber ich bin mir nun unsicher, da das Medikament noch so wenig erforscht ist.


    4. Des weiteren habe ich einen Bericht gelesen wo von einer einmaligen Spritze die Rede war und dann nur noch nach Bedarf gespritzt wird. Bei einem Bulli traten wohl über 2,5 Monaten nach der ersten Spritze schon keine Symtome mehr auf. Wäre es sinnvoll das erstmal so zu testen? Also eine Spritze und dann solange Abwarten bis der Juckreiz wieder kommt anstatt proforma alle 4 Wochen?


    Über Erfahrungen und Meinungen wäre ich euch sehr dankbar. :)

    Der Arzt, bei dem ich wegen seinem Hüftröntgen war, empfiehlt eine OP. Aber der ist auch Überweisungsarzt für solche Beinsachen.

    Ja da muss man halt immernoch im hinterkopf haben das damit halt auch viel viel geld gemacht wird und sich ggf. mehrere Meinungen einholen.

    Unsere Physio hat ja massig solche Patellapatienten (mit und ohne OP). Sie sagt ebenfalls Grad 1 und 2 sind mit (lebenslangen) Übungen und Muskelaufbau sehr gut stabilisierbar. Klar, macht man nichts wird es zwangsläufig schlimmer werden, da ist man halt als Halter in der Veranwortung vorzubeugen. Schwimmen ist da immer super und dazu brauchts auch nicht immer nen Unterwasserlaufband, gerade im Sommer :).

    Aber die Komponente aus dem Futter kannst du doch einzeln füttern. Lola bekommt Pferd und Pute in allen möglichen Varianten als Monoprotein. Und Pute auch gekocht oder mal ein Putenhackbällchen als Schmankerl. Da haste schon Möglichkeiten.

    Habt ihr mal geschaut, woran es liegt? Lola hat Probleme mit der Bauchspeicheldrüse.

    mhh nicht unbedingt. Sowohl Dose als auch TroFu sind auf Lammbasis. getr. Lammfleisch oder Kaukram (ohne irgendwas anderes drin) verträgt sie trotzdem nicht :ka:. Das ist irgendwie alles sehr kurios, eine THP meinte mal das es wohl an dem verarbeitungsprozess liegen kann weshalb sie das selbe pure fleisch nicht verträgt, what ever :ka:. Hab zwar einen "lebensmitteltrockner" (verdammt mir fällt das wort für die Maschine nicht ein :headbash::lol:) mit dem ich auch frisches Lamm selber trocknen könnte, will damit aber noch abwarten bis alle symtome komplett abgeklungen sind. Rote Ohren und Analdrüsenprobleme sind schon weg, allerdings kratzt sie sich immeer noch ein wenig und knabbert ab und an an den pfoten. Bevor das nicht abklingt will ich keinen neuen Test starten, denn sonst kann ich nicht beurteilen ob es vom neu hinzugefügten kommt, esseiden sie würde wieder mit ohrenentzündung ect. reagieren.


    Inwiefern geschaut woran es liegt? Wir waren mehrfach beim TA, da hies es immer es liegt an einer Futtermittelunverträglichkeit :ka: , da alle anderes Test (Blut, Milben, Flöhe) unauffällig waren. Bluttests waren immer alle OB, ob da aber Werte der Bauchspeicheldrüse gecheckt wurden, weiß ich nicht. Muss ich mal nachfragen.
    Was genau hat lola mit der Bauchspeicheldrüse? Soweit ich mich erinner hatte sie häufig weichen Kot bzw. Durchfall oder? Hatte sie sonst noch symtome?

    Welchen Grad hatte Cookie denn? Wie geht's ihr jetzt? Kommt rechts auch noch dran?

    ok Grad 1-2 ist noch nicht so schlimm und auch lt. unserem TA noch nicht OP bedürftig.

    Cookie hatte links Grad 3(aber auch erst nachdem sie im Wald ne Böschung runtergefallen ist, davor wars grad 1-2) und rechs ist es Grad 1-2, deswegen auch nur OP am linken Bein. Rechts muss sie, wenns nicht schlimmer wird, nicht operiert werden.

    Ihr gehts mitlerweile wieder gut, machen aber weiterhin wöchentlich Physio, auch um am rechten Bein weiterhin Muskulatur aufzubauen damit das Bein langfristig verschont bleiben kann.


    Macht ihr den Physio oder Übungen daheim um das Fortschreiten zu verhindern?

    Ich gebe Cookie auch Grünlippmuschel, damit wurde es binnen einer Woche (vor der OP) auch schon deutlich besser. Hat uns unsere Physio empfohlen. Denke das würde auch jetzt schon bei Pauli sinnvoll sein.

    Ach, was darf Cookie denn fressen?

    Nur ihr TroFu und zwei versch. Dosenfutter (bei dem ich zumindest sicher bin sie verträgt es). Die Nudel verträgt doch ständig irgendwas nicht, deshalb probiere ich im moment garnicht weiter aus. Aber das ist ein anderes (sehr leidiges) Thema :fear:.



    Pauli "beißt" auch in die Hände, wenn er nicht gestreichelt werden möchte oder wenn er in Spiellaune ist.

    Bei Cookie genau das selbe, nur das sie wirklcih immer nur sanft kabbert auch während des spielens, ich glaube nicht das das an einer fehlenden Beißhemmung liegt :ka:

    Wie ist denn eig der Stand bei Paulis Patellaluxation? Habt ihr sie mitlerweile mal einstufen lassen?

    Cookie wurde ja vor 8 Wochen am linken bein operiert, bin froh das nun endlich alles veheilt ist, war keine schöne zeit :|(für uns beide)

    Ah ok verstehe, Danke.

    Cookie kann da schon was ab. Sie kennt das, das ich in vieler Hinsicht Körpersprachlich sehr sehr deutlich werde oder mal ein lautes EY kommt. Nur das ich das in der Hinsicht auch mal machen könnte, darauf bin ich noch nicht gekommen :headbash:..den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen und so :roll:

    Könnte mir gut vorstellen dass das fruchtet, ich teste das mal die nächste Zeit.

    Ich grätsch jetzt mal ganz unverschämt hier wieder rein :ugly:

    Bin momentan etwas frustiert was das Thema Leinenpöbelei angeht und find solangsam keine Methoden mehr die fruchten. Evtl habt ihr eine Idee was in dem Hundehirn los ist.


    Besagte Hundedame Cookie ist unter Reizarmer umgebung mitlerweile recht gut Leinenführig, hier und da ist natürlich noch ne Korrektur notwendig, aber es wird.

    Bei Hundesichtung auf weiter Distanz (ca. 30 Meter und mehr) -> Cookie guggt kurz und läuft dann aber desinteressiert weiter

    Bei unvorhergesehener Hundesichtung (also Hund kommt um eine Ecke und ist plötzlich sehr nah (unter 5 Meter) -> Cookie ist kurz verwirrt und will dann fiepend zu dem Hund (Frust weil ich lass sie nicht)

    Bei Hundesichtung im Alltag auf normalen wegen zwischen 5-20 Meter Abstand -> Eskalation mit kläffen in die Leine springen, Kamm stellen, das volle Programm eben. Kommt der Hund langsam näher geht es (meistens) in frustiertes fiepen über weil sie nicht zu dem anderen Hund hin darf.


    Zum einen versteht ich prinzipiell den Auslöser der Pöbellei nicht recht. (Klar, sie ist frustiert weil sie nicht hin darf. Aber warum stellt sie auf Distanz den Kamm? Ist das dann nicht eher Angst/Unsicherheit?)


    Zum anderen hab ich meine Probleme mit den gänigen Methoden dies "abzustellen" und komm im moment nicht weiter. Folgendes haben wir bislang mit mäßig bis keinem Erfolg erprobt:

    - Z&B = kurzzeitige Besserung, bis das Futter nicht mehr interessant war (darf nur ein Futter fressen, daher nichts "besseres" möglich)

    - Ablenken mit Spieli ect. = 0 interesse

    - Alternativverhalten "einfordern" = klappt 1-2 Sek. bis der Hund vor Aufregung ein "sitz" wieder auflöst und weiter pöbeln will

    - Blocken = Hund versucht überall vorbei zu kommen und fixiert weiterhin

    - Hund hinter mich bringen = selbe wie blocken

    - Weiter gehen ohne Hund zu beachten = Hund fixiert trotzdem, halt ohne zu sehen wo er hinläuft


    Dies geschieht natürlich nicht alles gleichzeitig, aber einiges in kombination. Also Erst blocken, dann Alternativverhalten, weiter gehen ohne Hund zu beachten zb.


    Seit Monaten geht das so und wir treten auf der Stelle. Freilauf ist natürlich kein Problem, da ist alles easy :ugly:.


    Mensch das ist lang geworden, entschuldigt :mute: Habt ihr noch Ideen für mich zwecks Methoden oder auch warum sie so unterschiedlich reagiert?