Hallo zusammen,
Folgendes.....
Mischlingshündin 2 Jahre, gerade die 3. Läufigkeit hinter sich, mit Abstand von 7 Monaten. Bis auf das sie ruhiger, müder und etwas launisch ist, merkt man ihr nicht viel von Läufigkeit oder Scheinträchtigkeit an. Alles im normalen Rahmen würde ich meinen.
Nun ist es so: kurz vor der 2. Läufigkeit hatte sie eine Blasenentzündung, mit Antibiotika behandelt, dann war gut.
Nun wieder das selbe, kurz vor der Läufigkeit Blasenentzündung, nur was diese Hartnäckiger, insgesamt gab es fast 4 Wochen Antibiotika!
Nun wurde mir von unserem Haustierarzt und von der Tierklinik zur Kastration geraten und das recht zügig. Sie sind der Meinung das sie mit der Hormonumstellung Probleme hat und sie deshalb immer wieder Problem damit bekommen würde. Ich kenne mich dahin gehend auch nicht aus und konnte deshalb auch keine weiteren sinnvollen Fragen stellen die evtl. Angebracht gewesen wären. Also mehr Infos hab ich quasi nicht.
Grundsätzlich bin ich nicht gegen kastrationen, sofern diese wirklich medizinisch notwendig sind. Nur bin ich mir unsicher ob eine wiederkehrende Blasenentzündung „es Wert ist“ ihr diesen großen Eingriff und seine Folgen zuzumuten.
Ich merke einfach wie sie mit jeder Läufigkeit ein Stück reifer wird, daher möchte ich ihr (und auch mir) das ungern nehmen. Jedoch möchte ich natürlich nicht riskieren das hieraus mal was größeres wird, Stichwort Gebärmutter Entzündung.
Ich bin gerade hin und her gerissen und würde mich freuen ein paar Meinung dazu zu hören oder vll auch Erfahrungsberichte von ähnlichen Fällen.
Ich danke euch