Beiträge von isi-rider

    Hallo,
    danke für die Tips. sie ist 5 und nicht scheinschwanger. Gebissen wurde sie noch nie, also keine schlechten Erfahrungen. Total komisch irgendwie, auch die Begegnungen mit ihren "Feinden", ganz unterschiedliche Rassen, die Hunde schauen nicht mal in ihre Richtung und sie tickt total aus wenn sie die Hunde aus Riesenentfernungen sieht. Keine Chance mit dem klassischen Üben "solange der Hund noch die Entfernung aushält", weil sie sieht den Hund und rastet schon aus. Sind aber zum Glück nur ein paar wenige aus der Umgebung :???:


    lg Isi-Rider

    Hi,
    danke für die Tips. Meine ist auch sehr verfressen ;) zwar ohne Clicker, aber dennoch geübt haben wir das
    Anschauen wenn sie einem anderen Hund begegnet. Klappt super auf Spaziergängen, sie sieht einen anderen Hund, schaut zu mir und trappelt ganz entspannt an dem anderen vorbei. Dafür bekommt sie dann eine Belohnung.
    (Außer bei Erzfeinden, da rastet sie in dem Moment aus wo sie nur den Geruch in die Nase bekommt...)


    ABER die letzten beiden Begegnungen mit Hunden verliefen so: beide ohne Leine, die andere Hündin hüpft wie ein
    Gummiball in die Höhe (das ist so ihre Art) ...und meine Hündin rastet aus und beisst sie.


    Zweites Erlebnis: sie läuft mit wirklich friedlichem Rüden parallel zwanzig Meter in die eine Richtung, zwanzig Meter in die andere Richtung, dann stürzt sie sich schon drauf auf ihn :-((
    Das heisst beide Male war gar kein Spiel möglich, anscheindend gleich Stress und dann reagiert sie so. Aber warum nur? Sie war früher eine "wilde" Spielerin, ganz körperbetont und hat ihr Riesenspaß gemacht...typisch Labrador halt.


    lg Isi-Rider

    Hallo,
    früher war meine Hündin immer verträglich.
    Später gab es immer wieder Vorfälle, der Letztstand ist folgender:
    1.) Sie hat einige Feinde, ok, da kann ich sie eh nicht hinlassen
    2.) souveräne, ruhige Hunde werden auch im Freilauf toleriert und freundlich begegnet
    3.) schnelles Laufen mit einem anderen Hund hält sie nur 20 sekunden aus, dann "kippt" sie und
    stürzt mit Gebrüll auf den anderen


    Ich glaube sie will Stress-Situationen so entgehen, oder "vorbeugen", damit nicht sie gebissen wird...
    Jetzt hab ich gelesen, Raufen kann auch selbstbelohnend sein...


    was meint ihr? Eine Mischung aus beidem? Hat jemand Erfahrung und soetwas schon therapiert? Kann ich sie nie
    mehr mit temperamentvollen Hunden spielen lassen?


    lg Isi-Rider

    hallo,
    ich habe das Glück für ganz wenig Geld in einer Hundeschule privat hingehen zu können. Ich kann die Agilitygeräte und die Plätze nutzen außerhalb der regulären Stunden.
    Frag doch mal bei deinen Hundeschulen nach ob sowas möglich ist. Wenn grad keine Stunden sind, ist der Platz eh ungenutzt.
    Ganz lustig (aber noch kein Hundesport) ist "Dummy-Agility". Über die Hürde...Dummy apportieren. Vor dem Tunnel liegt das Dummy...apportieren und durch den Tunnel durch. Da kann man sich was einfallen lassen.
    Aber vielleicht kannst du den Wald als natürlichen Hindernisparcour nutzen. Zuerst über 3 Baumstämme, dann apportieren. Oder dummy hängt auf einem Ast. Zuerst Baum umrunden, dann Dummy holen...
    Oder Dummy in lockere Erde einbuddeln.


    Also noch viel Glück bei deinen Übungen und hoffe du bekommst noch DVDs!!!
    lg Isi-Rider

    Hallo,
    leider habe ich keine der DVDs, aber vielleicht einen kleinen tipp.
    Bei Hunden die rasch das Interesse verlieren, keine Übung öfters als 2x machen, und jede Übung anders gestalten und natürlich interessant. Ist schwierig weil man oft beim ständig üben verweilt oder bei UO.
    Versteck die Dummies an interessanten (3D) Orten oder übe den Stop-Pfiff (Ball werfen, Hund läuft nach und bringt ihn, dann deutest du den Wurf nur an, Hund läuft ein Stück-schaut-du pfeifst und wirfst den Ball dann auf waagrechter Linie vom Hund rechts oder links mit dem Signal z.b. "out"). So kannst du das einweisen nach rechts oder links aufbauen und die Übungen mit dem "normalen" apport interessanter gestalten.
    Wasserarbeit vielleicht dazu? Das macht es super interessant. Oder Geländeübergänge, da hat Hundi zum denken und kann nicht so rumkasperln :D


    lg Isi-rider

    Also ich habe im You-Tube das Video als "Missbrauch" gemeldet und das ist es.
    tut mir einen Gefallen und meldet das auch...umso mehr sich beschweren umso besser!!!
    Der Wahnsinnige gehört ja hinter Gitter!


    lg Isi-Rider

    wildsurf: genau.
    Eine Futterschüssel, Hund mit "voran" hinschicken. Später eine 2.Futterschüssel in 180 Grad Entfernung hinstellen, Hund einmal auf die eine, dann auf die andere schicken (wenn du dir nicht sicher bist dass es klappt, die "unrichtige" leer lassen, damit sich der Hund nicht selbst belohnen kann).
    Später statt ein Dummy apportieren lassen, Entfernungen und Geländewechsel einbauen. Hundi soll lernen, immer gerade zu laufen BIS er etwas findet oder du ihn stopst und in eine andere Richtung schickst - wo auch etwas gefunden wird!


    lg Isi-Rider

    Hi, ich hab dir grad auf deinen anderen thread geschrieben, zufällig die Bücher erwähnt, nach denen du hier fragst.
    Also das "3 Apporte" von Tineke Antonisse-Zijda hat jagdlichen Erklärungshintergrund, "Trainingsbuch für Retriever" von Norma Zvolsky nicht. Aber die Übungen sind sehr aufbauend beschrieben.


    Die Retriever die mit der Beute weglaufen, sind nur schlecht trainiert worden, aber könnten es durchaus besser :D


    Es gibt schon rassen die sich fürs apportieren nicht interessieren und andere Ambitionen haben. Ich kenne einen Profi der es nicht schafft seine Chow chow Hündin zum apportieren zu bewegen oder manche Hütehunde nehmen kein Apportel an.


    Eh super dass dein Hund so gerne apportiert. Wenn du es immer interessant gestaltest, werdet ihr noch lange Freude dran haben. :gut:
    lg Isi-Rider