Beiträge von isi-rider

    Sascha: Trainer sagt: Hund durch Stress übermotiviert. Hund baut dann Stress ab, indem sie an Hölzchen kaut oder kaum von der Leine einige Ehrenrunden dreht. (Letzes Mal mit Übungskegel im Maul). Das wäre normal, was ihn eher stört, daß sie dann nicht abrufbar ist. Ich soll versuchen ihr zu zeigen, daß sie diesen Stress bei den Übungen abbauen kann und nicht indem sie quer übers Feld saust.


    Christl: wir machen Obidience. Vielleicht zu viele Hunde, manchmal 8. Unterricht glaub ich ganz gut, ca. 4 Übungen, jede 2 x für jeden Hund.


    Lunamaus: vorher auspowern ist besser, aber manchmal hab ich die Zeit vorher nicht.


    Vielleicht auch weils am Abend ist, Flutlicht und Schatten..., da ist sie besonders hibbelig.


    LG Isi-Rider

    Hallo,


    SilkeHH: ja das mit dem Getreide könnte sein, sie hat auch öfters Hefepilz in den Ohren.


    BBSFan: tja, wenn festhalten so leicht wäre. Zu dritt kämpfen wir schon und haben Schweißausbrüche. Hund auch, wenn sie schwitzen könnte. Voll Adrenalin hinterher ist sie jedenfalls. Sie kämpft sozusagen um ihr Leben, auch wenns nur in die Ohren schauen ist. Leider. Also ich muß jetzt wirklich öfters zum TA, nur so zum drangewöhnen. Ich denke aber, wenn sie wieder Vertrauen gefaßt hat, und es passiert eine Kleinigkeit, ists wieder dahin. TA echt Problem!!!


    Also danke für Tips
    lg ISi-Rider

    Baika: ich lobe meine Hündin sogar ziemlich oft, manchmal denke ich sogar zu viel, also in dem Sinne, daß man ja später nur mehr wenn sie etwas besonders gut macht loben soll, oder in unregelmäßigen Abständen loben. Ich lobe sie eigentlich ständig für alles was sie richtig macht, also vielleicht sogar zu oft.


    Ich war eben nur erstaunt, als ich gesehen habe, daß es Hunde gibt, die von sich aus ein Verhalten zeigen (oder auch meiden, je nachdem), weil sie WISSEN, daß es der Halter so möchte, oder eben nicht. Meine Hündin macht mal prinzipiell was ihr so einfällt und ich habe mich bisher eigentlich darüber gefreut, wenn ich durch ein "nein" oder andere Befehle sie korrigieren konnte. Aber mir ist noch nicht aufgefallen, daß sie von sich aus einen Fehler abgebrochen hat, weil ich es ihr schon zig Mal verboten habe.


    Aber ich werde weiter üben (generalisieren) und vielleicht "denkt sie ja mal mit".


    LG Isi-Rider

    Wie Dark Angel sagt, erst mal eine Stunde zuschauen bevor du gleich fürs ganze Jahr buchst!


    So nebenbei: meine Hündin ist Labrador und hat die Nase während dem spazierengehen mehr am Boden als oben. Fährte macht ihr viel Freude. Wenn du das machen willst, ist auch eine gute Schule wichtig. Tip dabei: bei einem guten Fährtenkurs ist zuerst mal Theoriestunde angesagt. Damit man weiß was es alles gibt und wie die Nase eines Hundes "funktioniert". Nach der ersten Praxis ca.3 Wochen üben, dann geht man für eine Stunde in die Schule, kontrollieren ob alles paßt, kriegt die nächsten Aufgaben und läßt den Fortschritt nach ein paar Wochen wieder kontrollieren. Da mußt du dann in keinen Gruppenunterricht zwei mal die Woche.


    Viel Spaß
    lg Isi-Rider

    Hallo,
    meine Hündin ist gestresst wenn wir in der Huschu sind (sie ist 2 Jahre). Einerseits macht sie gerne mit, ist total übermotiviert bei den Übungen, aber die einzige, die nicht ruhig am Platz liegt, sondern keuchend, ständig Wasser trinkend und zu anderen Hunden hinziehend übernervös ist.
    Wenn ich sie von der Leine lasse, rast sie ein paar Runden (Streßabbau), dann ists besser. Bei Prüfungen nicht gerade förderlich...
    Wie kann ich ihr helfen ruhiger zu werden? Zwischendurch längere Zeit im Platz liegen lassen. Sie ist nicht die geduldigste. Manchmal denke ich das streßt sie auch.


    Also wenn ihr Tips habt...
    danke
    lg Isi-Rider

    Habe kürzlichst bei einem zufälligen Treffen mit jagdlich ausgebildeten Hunden etwas erstaunliches gesehen: ging der Hund z.b. "fuß" und war dann ein Stückchen zu weit voraus, wartete er von sich aus einen Moment bis der Besitzer wieder auf gleicher Höhe war und weiter gings. OHNE, daß der Besitzer wieder den Befehl "fuß" gegeben hätte. Auch in anderen Situationen stellten diese Hunde nichts an, was ihr Besitzer nicht für gut geheißen hätte.
    Nun zu meinem Hund: ich muß ihr ungefähr 100 x am Tag sagen, daß ich dieses und jenes nicht möchte, auch wenn ich es am Tag zuvor und am Tag zuvor schon 100 x gesagt habe. Selbständig würde sie nie ein Verhalten abbrechen, auch wenn ich es oft verboten habe. Ich muß dann immer mit dem Befehl oder einem "nein" eingreifen.


    Wie ist das bei euch?
    LG Isi-Rider

    Gruppenunterricht ist genau dann gut, wenn der Hund "durch den Wind" ist, er lernt dann auch mal mit Streß umzugehen und zu lernen, auch wenn ihn andere Hunde ablenken. Ich war sicher in 30 Stunden oder mehr, bis sich "Besserung" eingestellt hat. Also nicht zuviel von den ersten Stunden erwarten. Meine hatte nur Augen für die anderen Hunde. Ich war Luft.
    Diese Ablenkung durch die anderen Hunde ist wichtig, denn unterwegs gibts ja auch viel Ablenkung und dein Hund muß folgen.
    Im Einzelunterricht können andere Sachen geübt werden als in der Gruppe, denn dort muß ja auf die anderen auch noch geschaut werden.
    Wenn du es dir leisten kannst, würde ich Gruppenunterricht nehmen und zwischendurch zum verfeinern auch mal eine Einzelstunde.
    Alles vorausgesetzt die Schule ist sehr gut. Ich kenne nämlich sehr gute und sehr schlechte. Da ist ein haushoher Unterschied und die Zeit vergeht zu rasch als daß man sie in einer schlechten Schule verplempert.


    Alles Gute
    lg Isi-Rider

    Tess: also meine Hündin ist 2 Jahre. Etwas auffälliges an ihrem Maul, Pfoten oder sonstwo kann ich nicht entdecken. Natürlich ist mein Tierarzt geschulter, aber ich wette ihm fällt auch nichts auf nur vom hinschaun.
    Meine Hündin läßt sich leider überhaupt nicht mehr untersuchen, seit ein paar unangenehmen Sachen beim TA. Letztens ist sie sogar zurückgewichen, als ihr jemand das Chipgerät an die Seite gehalten hat.


    Sie schrubbt sich manchmal auch an meinen Hosenbeinen die Leftzen. Vielleicht wirklich eine Allergie....


    LG
    Isi-Rider

    Hallo,meine Hündin kratzt mit ihrer Pfote oft (also so 5x am Tag)an ihren Leftzen und macht dabei ein komisches Geräusch. Ein Brummen in der Art. Ich habe schon genau kontrolliert ob ein Zahn was hat, aber nichts entdeckt.
    Da sie sich vom Tierarzt nicht untersuchen läßt, müsste eine genauere Untersuchung mit Narkose stattfinden, was ich ganz gerne vermeiden würde.
    Hättet ihr da eine Idee? Sie schleckt auch an ihren Pfoten was kürzlich erst jemand gepostet hat. Vielleicht Streßabbau?


    LG
    Isi-Rider

    Hi Sithi!


    Muß dir noch unbedingt gratulieren zu so einem tollen Entschluß eine Welpenschule zu gründen und mit welchem Engagement und Überlegungen du an die Sache rangehst. :gut:


    Ich beneide dich richtig. Wollte auch mal Ausbildung machen, aber beruflich usw. keine Zeit.


    Hast du jemanden der dich unterstützt,weil alles alleine machen ist sicher sehr anstrengend und zeitraubend. Die Hundegruppe kann dann auch nur klein sein, bei mehr als 6 Hunden braucht man wahrscheinlich schon 2.Person. Würde mich ja antragen, aber bin aus Wien....


    Also noch alles Gute und viel Spaß und ERfolg!!!
    LG Isi-Rider