Beiträge von isi-rider

    Hallöchen,


    hab mir das Buch Antijagdtraining bestellt, aber schon seit zwei Wochen nichts gehört. Vielleicht liegts an der Grippewelle. Wer hat das Buch und kann mir den ersten oder zweiten Schritt beschreiben, damit ich schon mal anfangen kann!!!


    Bin ungeduldig, wäre ganz lieb wenn ich am Wochenende schon mal was üben könnte.


    Danke LG Isi-Rider

    Meine Hündin war zehn Tage bei den Schwiegereltern und auch wenn meine Schwiegermutter nur mosert, wie gern sie Hund von der Leine lassen würde, hab ichs ihr strikt verboten. Es kann immer was passieren und dann machen sich alle Vorwürfe. Meine hat trotz 10 Tage Leine keinen Schaden davongetragen. :gut:


    LG Isi-Rider

    Meine Hündin war von klein auf immer viel mit anderen Hunden zusammen, müßte daher gut auf Hundesprache sozialisiert sein. Mir wäre es halt lieber, sie würde mit Knurren oder Fellsträuben signalisieren, der andere Hund soll ihr fern bleiben. Aber sie stürzt halt gleich mit viel Gepoltere auf den anderen los, und klar verstehe ich, daß Besitzer von kleineren Hunden sowas furchtbar finden. Ich bin halt jedesmal verunsichert wenn meine auf anderen Hund trifft, weil ich keine Vorsignale erkennen kann. Ob sie gesamte Zahnreihe fletscht oder nur die vorderen ist auch nicht zu erkennen, weil sie wirft sich auf den Hund und dann sehe ich nur mehr ihren Rücken.
    Meint ihr eher, sie zeigt mit ihrem Verhalten, daß ihr der andere Hund nicht passt, oder will sie generell zeigen, sie ist die Stärkere? Wie kann man das unterscheiden?


    Und danke für Eure Tipps


    LG Isi-Rider

    Hallö,


    klingt jetzt wie eine blöde Frage, aber ich wills ganz genau wissen.
    Meine jetzt fast 2jährige Labradorhündin ist ganz wild aufs spielen mit anderen Hunden. Wenn ich es erlauben würde, liefe sie zu jedem Hund, groß oder klein, um zu spielen. Ist jetzt schon besser mit dem Heranrufen aus dem Spiel, sie kommt fast immer verläßlich und wir gehen weiter.
    So weit so gut, klingt alles super.
    Aber: sie wurde vor ca.einem halben Jahr beim spielen von einem Jack Russel ins Gesicht gebissen, hat sich aber gewehrt und den anderen knurrend auf den Boden gedrückt. Ich bin sehr erschrocken, weil ich so eine Erfahrung noch nie gemacht hatte, und auch gar nicht wußte, daß meine überhaupt knurren kann...tja. Passiert ist nichts, aber es hat grauslich ausgesehen.
    Kurze Zeit später spielt sie mit einer Hundefreundin, eine andere Hündin in ihrer Größe kommt dazu (die sie auch seit langem kennt) und plötzlich rennt sie der zähnefletschend nach. Diese Hündin war schneller und hat sich außer Reichweite gebracht.
    Dritter Vorfall: muß zu meiner Schande gestehen, es war finster und ich habe nicht gesehen wie es dazu gekommen ist. Jedenfalls liegt kleine Pudeldame unter ihr und meine steht knurrend über ihr und hat sie auch am Körper gepackt. Passiert ist nichts, aber wie soll ich das deuten? Kriegt sie plötzlich einen Zorn, will sie kleineren Hunden zeigen, sie ist die Stärkere? (Hab ich von einer Labradorbesitzerin gehört, deren Hündin sich manchmal gegenüber jüngeren und kleineren Hunden so benimmt).
    Kenne auch einige Labbis, die so "überschwenglich" ihre negativen Gefühle zeigen, auch wenn keine Verletzung daraus entsteht.
    Also: ist das Aggression? Was kann ich dagegen tun?Abtrainieren ist ja wohl schwer.
    Und noch was: wenn ich "Aus" sage und sie am Halsband packe, läßt sie anderen Hund los.


    Hat jemand ähnliche Erfahrung, vielleicht mit Labbi???


    Danke und LG
    Isi-Rider

    Viel über verschiedene Rassen informiert, dann Labrador genommen, weil: man kann "alles" mit ihnen machen, ohne aber permanent etwas tun zu müssen. Wollte Apportierhund mit dem ich Dummyarbeit trainieren kann. Der Spaß im Wasser hat und "leicht" zu erziehen ist. Dann noch unter vielen Züchtern den für mich richtigen herausgesucht.
    Trotz allem überrascht gewesen, wie viel Arbeit dahintersteckt, z.b. permanentes an Leuten hochspringen, alles unterwegs fressen, allem beweglichen nachjagen...abgewöhnen. Erziehung halt. Labbis sind sehr neugierige, stürmische und menschenbezogene Hunde, ich mußte meine ein bißchen "einbremsen". Andere Rassen sind da vielleicht von vornherein zurückhaltender, dafür haben sie andere Eigenheiten, die man eventuell nicht haben möchte.
    Die Rasse sollte zu einem passen und jeder Hundekäufer hat die Pflicht sich da vorher gründlich zu informieren.
    Aber auch wenn die Rasse passt, "feilen" muß wohl jeder mal an was.


    LG Isi-Rider

    Kenn mich nicht aus mit verschluckten Kaugummis, und will natürlich nix falsches sagen, aber wenn man bedenkt was Hunde schon alles verschluckt haben, und es kam ohne Probleme wieder raus... bin mir sicher es funktioniert problemlos wie beim Menschen. Gefährlich wirds ja nur bei großen unverdaulichen Sachen, die im Darm stecken bleiben (Steine oder Kerne von Obst) oder Fäden, die sich um den Darm wickeln können.
    Ist jetzt aber nur eine unprofessionelle Meinung. Vielleicht hat mal jemand Zeit beim TA nachzufragen, wenn er wieder dort ist.


    LG Isi-Rider

    Hi,
    auch meine 2 Jahre Labradorhündin liebt Kaugummis. Wenn wir an einer Autobahnraststätte halten, puhlt sie mindestens 10 Stück von den Tischunterkanten - iiigit. Dazu ist zu sagen, sie frißt diese nicht, sondern kaut sie eben nur.
    Wenn Dein Hund "Aus" beherrscht", dann immer einsetzen und mit Leckerchen belohnen wenn sie ihn ausspuckt.
    Auch meine Hündin ist "berechnend". Sage ich bei etwas "Aus" oder "Pfui", dann macht sie das zwar, holt sich ihre Belohnung und rennt dann ellenlang zurück um sich das "Ding" erst recht wieder zu holen. Sie weiß dann, sie kriegt vielleicht 2 x Belohnung!!! :roll:
    Dann muß man schneller sein. Nur 1x belohnen und sie muß dann weitergehen und darf sich den gleichen Mist nicht noch mal vom Boden klauben.
    Wie du ihr Kaugummis gänzlich uninteressant machen kannst, weiß ich nicht, aber wenn du wenig Tamtam drum machst, werden sie auch für deinen Hund mit der Zeit uninteressanter.


    LG Isi-Rider

    Danke an alle, ihr habt mir weitergeholfen.
    Kommt sicher immer auf den jeweiligen Hund an. Vielleicht kann ich klitzekleine Hoffnung haben, weil mit Leine macht sie Platz auch wenn Rehe an ihr vorbeirennen. (Vorher versucht sie natürlich schon mal loszurasen, könnte ja sein, daß Leine ganz zufällig abreißt :roll: )
    Ihr Bruder zb. ist nur kurz einem Hasen nach, dann war ihm das zu anstrengend und er ist umgedreht.
    Ich werde mir das Buch jedenfalls kaufen, auch das Video, und alles versuchen was möglich ist.
    Gleich bei mir in der Nähe ist ein Feld, da stehen die Rehe immer im Rudel. Ich kann dort also gut üben an denen vorbeizumarschieren.


    Also danke


    LG Isi-Rider

    Hi,


    hatte Erlebnis wo ich nachher richtig neidisch war. Gehe mit meiner Labradorhündin in wildreichem Gebiet spazieren, an der Leine natürlich. Und wirklich läuft schon nach kurzer Zeit ein ganzes Rudel Rehe ganz nahe an uns vorbei. Meine Hündin hängt sich gleich in die Leine rein... Hinter uns geht eine Frau mit zwei Hunden ohne Leine. Ein Weimaraner und ein mittelgroßer Mischling. Ich denke mir, owe hoffentlich passiert jetzt nichts. Und es passiert zum Glück auch nichts...beide Hunde gehen weiter als wäre rein gar nichts. Die schauen nicht mal interessiert drein. Die Frau hält sie mit keinem "Steh,Platz,Nein usw." zurück. Jaja neidisch wurde ich da!!!


    Dazu ist zu sagen meine Hündin jagt nicht in dem Sinn, daß ich sie von der Leine laß und sie sucht sofort irgendeine Fährte und ist weg. Aber es interessiert sie total alles was sich schnell bewegt, da MUSS sie hin. Wahrscheinlich ist ihr gar nicht bewußt daß diese Rehe Wild sind und freßbar.


    Na jedenfalls, wer kennt das Buch "Antijagdtraining" und hilft es wirklich? Meine Hündin bleibt beim spazierengehen immer bei mir, aber wenn sie was interessantes sieht oder Hunde beim spielen, dann muß sie hin. Also ist nicht wirklich immer abrufbar. Leider, weil sie eigentlich viel kann und so viel wie ich mit ihr übe, auch super folgen müsste.


    Danke für Tipps


    Isi-Rider

    Hallo,
    ich habe eine fast zwei Jahre alte Labradorhündin,die sich beim Tierarzt extrem gebärdet.33 kg geballte Gegenwehr,selbst bei kleinen Kontrollen wie ins Ohr reinschauen lassen.War nicht immer so,als Welpe gings noch,doch es wurde jedesmal schlimmer,obwohl nie etwas böses mit ihr passiert ist,wie unlängst jemand vermutet hat.Der Tierarzt verliert bereits die Geduld,hat ihr das letzte Mal einen Beißkorb verpasst (obwohl sie nicht schnappt, aber wohl als Sicherheitsmaßnahme), und leichte Narkose, sonst könnte er sie gar nicht untersuchen. Aber ich kann sie ja nicht jedesmal narkotisieren lassen, wenn sie ruhig halten muß...
    Habt ihr Tipps, von mir läßt sie sich überall anfassen. Es ist wirklich ganz extrem, 3 Mann hoch müssen sie festhalten. Es ist auch nicht nur sture Abwehr, sie ist hinterher voll Adrenalin und schläft nur mehr...


    Danke und liebe Grüße
    isi-rider