Beiträge von isi-rider

    Danke, ja kann ich machen. Aber Frage: dann müßte sie ja theoretisch ständig im Kommando "Fuß" bleiben und auch strikte neben meinem linken Bein laufen. Ist das nicht zu anstrengend? Möchte zwar schon, daß sie beim Kommando "Fuß" gleich "an mir klebt", aber ansonsten nur an durchhängender Leine läuft.
    Also sie kann ruhig einen Schritt vor mir laufen und auch mal wo stehenbleiben und schnüffeln. Aber eben nur nicht mit dieser winzigen Spannung an der Leine laufen und dann wieder langsamer werden.
    Glaube ich kann mich heute nicht richtig ausdrücken - zuviel gearbeitet - sorry. :kaffee2:

    Hallö,


    meine Hündin hat jetzt schon mal spitzgekriegt, wann Leine zu Ende und daß sie dann nicht mehr ziehen soll. Nja, meistens jedenfalls :roll:


    Jetzt ist es also so, daß sich die Leine nur unmerklich wenig spannt und sie dann sofort langsamer wird. Ein paar Schritte lang und dann das gleiche wieder.


    Ich möchte aber, daß sie mehr auf meiner Fußhöhe läuft. Macht sie aber nur wenn ich "Fuß" sage und dann geht sie sofort wieder rascher weiter bis das Ende der Leine erreicht ist.


    Es nutzt nichts wenn ich stehen bleibe wenn sich die Leine spannt oder zurückgehe. Glaube ihrer Meinung nach läuft sie eh schon perfekt....


    Wie könnte ich es hinkriegen, daß sie generell auf meiner Fußhöhe läuft oder wenigstens nur einen Schritt vor mir?


    LG Cathi

    An der Leine ziehen ist ein hochmotivierter Bereich, das heißt Inkonsequenz wirft einen um Meilensteine zurück.


    SOFORT stehenbleiben bei LEISESTEM Zug an der Leine. Vielleicht eine kurze "Vorwarnung" einführen, ganz knapp bevor sich die Leine spannt. Dann weiß Hund wann das Ende der Leinenlänge gleich erreicht sein wird. Das dauert ein bißchen, lohnt aber nach ein paar Wochen.


    Wenn du mal keine Zeit hast zum konsequenten Stehenbleiben, dann laß den Hund daheim, oder nimm Brustgeschirr für "du darfst ziehen" und Halsband für "es wird auf gar keinen Fall gezogen". Hunde merken rasch den Unterschied.


    Kleine Übung: laß von jemandem sichtbar Leckerli oder Spielzeug niederlegen und versuche mit dem Hund an durchhängender Leine hin zu kommen. Wenn Hund zieht kommt er nicht weiter. Belohnung fürs nichtziehen ist dann das Leckerli.


    Verschärft habe ich diese Übung indem mein Mann, den meine Hündin den ganzen Tag nicht gesehen hat (folglich natürlich hin wollte, um ihn zu begrüßen), sich vor die Haustür gestellt hat und mein Hund hat ihn schon von der Weite gesehen. Klar wollte sie hin, aber nur eben an durchhängender Leine. Kann schon mal lange dauern, also Zeit nehmen!!!


    LG Cathi

    Hi,
    also ob das bei Jack Russel auch so ist, weiß ich nicht, aber habe in guten HuSchus gehört, daß man den Hund nicht noch in seiner Angst bestärken soll, indem man ihn in den Arm nimmt, so nach dem Motto: ganz recht, daß du jetzt Angst hast. Ist eine menschliche Verhaltensweise, die der Hund anders deutet.


    Daß du sein Rudel bist, erkennt er an anderen Verhaltensweisen. Fütterung, Spiel, Spaß, interessantes erleben, Zusammenarbeit, miteinander "jagen", also durch interessantes miteinander zu Futter gelangen.


    LG Cathi

    [quote="Astrid66"]
    Was ist eigentlich so schlimm daran - lt. meiner Hundeschule soll Lobo doch so Sozialverhalten lernen, wo seine Grenzen sind und (ganz wichtig, finde ich) die Körpersprache von anderen Rassen (z.b. langhaarig und daher schlecht zu erkennen etc.)...


    Würde meine auch am liebsten zu allen anderen Hunden hin lassen, aber Problem Nr.1 ist, daß sie wie ein Wildschwein hinrast und irgendwann fasst ein Hund das mal als Angriff auf. Nr.2, sie ignoriert warnendes Knurren (will ja nur spielen), und Nr.3, ich denke mir halt, daß viele Leute ihre Hunde ja nicht ohne Grund an der Leine haben (bissig, ängstlich etc.).


    Deshalb glaube ich es ist wichtig vorher Absprache mit HH. Dann lasse ich sie eh oft mit anderen Hunden spielen. Ich wünschte es wären ihr andere Hunde egal, dann könnte ich sie streßfrei laufen lassen, seufz.


    LG Cathi

    Meine Bekannte hat einen jungen Königspudel und beim gassigehen hat sich Golden Retriever auf Königspudel geworfen um zu spielen. Fazit: Pudelchen hat sich Schulter ausgerenkt. Die Leute des Golden sind weitergegangen, momentan wußte man ja noch nichts von der Verletzung. Wurde dann beim TA festgestellt.
    Meine Bekannte weiß wo Besitzer des Golden wohnen, weiß aber nicht ob sie TAKosten von denen ersetzt bekommt, diese meinen sowas könne eben passieren beim Spiel.
    Fällt denn sowas in die normale Haftpflichtversicherung?
    Würde mich auch interessieren weil mein Hund mit Hund von bester Freundin spielt, und falls da mal was passiert, möchte ich nicht rumstreiten müssen, sondern eben wissen wie das rechtlich so ausschaut.


    Aber dieser paragraph klingt nach Haftung des Tierhalters, da hast du recht. Treffe mich heute zufällig mit Profi auf dem Gebiet der versicherungen, vielleicht weiß der was.

    Ich schreib dann nach dem Wochenende, darf schon heimgehen :D


    LG Cathi

    Hallöchen zusammen,


    mich würde interessieren ob jeder für seinen Hund selber haftet (also Tierarztkosten meine ich), wenn der Hund beim spielen verletzt wird. Also nicht bösartig gebissen, sondern Gelenk verknackst, oder Schulter ausgerenkt. Oder kann man da den anderen zur Rechnung ziehen.


    Ist einer Bekannten passiert, die streiten jetzt rum.


    Danke für Antwort
    ach ja, bin aus Österreich, da vielleicht andere Gesetze...


    LG Cathi

    Weiß nicht ob das jetzt so gut hierherpasst, aber weil gerade in diesem Thread Hundesitter so oft vorgeschlagen wird: klar ist Hundesitter besser als Hund alleine, aber bei meiner Hündin ist es z.b.so, daß ich sie nicht ständig (also täglich für mehrere Spaziergänge) von einem Sitter beaufsichtigen lassen könnte.


    1.) zieht stark an Leine. Weiß ich denn ob der Sitter verläßlich mein Antileinenziehprogramm befolgt?


    2.) will zu jedem Hund toben. Laß ich an der Leine nicht zu. Nicht mal einen Zentimeter. Ob sich der Sitter dran hält?


    3.) Ist Müllschlucker. Schimpf ich "pfui" läßt sies meistens fallen. Bei anderen Leuten nicht.


    4.) Wurde gestern von Terrier angefallen. Reaktion muß man in solchen Situationen dann Fremden überlassen.


    Und beim Bindungsaufbau will ich keine freie Minute mit meiner Maus versäumen.


    Hab ich vor der Anschaffung auch nicht bedacht. Aber jetzt will ich sie eigentlich nicht mehr von einem Fremden beaufsichtigen lassen.
    Ist jetzt nur zum Nachdenken gedacht.


    LG Cathi

    Hi,
    also habe gemeint das Futter stückchenweise in seinen Napf fallen zu lassen, damit Hundi sieht, von dir KOMMT Futter und du nimmst es nicht weg wenn du so nahe mit der hand bei seinem Napf bist.


    Es baut auch Bindung auf, wenn du Welpi mit Hand fütterst ohne direkt bei seinem Napf zu sein. Dann darauf achten daß DICH Hundi anschaut und nicht nur auf das Futter in der Hand. Dann kannst du auch mal das Wort "Schau" einbauen und wenn dir Hundi in die Augen sieht, gibts das Futter. Wenn ich jetzt zu meiner Hündin unterwegs "schau" sage, blickt sie hoch zu mir und ich habe ihre Aufmerksamkeit.


    Und je nach Alter, also mal wieder das Thema Überforderung, kann man dann auch für Gegenleistung füttern. Ist ja das Rudelschema, Hund "jagd" gerne mit Rudelführer und macht gemeinsam Beute. Stärkt auch die Bindung. Also, es gibt nichts ohne Gegenleistung. Sitz, es gibt Stückchen Futter, Platz, es gibt Stückchen Futter, für Komm natürlich gleich 3x Happen, also den Jackpot.


    Ist bei deinem Kleinen noch zuviel vielleicht, also nicht für das ganze Futter Gegenleistung verlangen. Meine ist 6 Monate, jetzt kann ich das schon machen. Ich gehe spazieren, nehme die Futterration mit und sie muß sichs erst mal verdienen. ;)


    LG Cathi