Klar gibt es schlechte Hundeschulen, aber wenn ich hören würde es wird mit Würgehalsband etc.gearbeitet, dann würde ich mich am Absatz umdrehen. Ich wohne in Wien und besuche 2 Hundeschulen, eine speziell für Retriever, da üben wir Dummyarbeit und das könnte ich als Hundeanfängerin alleine gar nicht. Selbst wenn ich ein Buch darüber gelesen habe, die Praxis ist halt doch anders.
Und das ist für mich der Grund eine Hundeschule zu besuchen: mein Hund "muß" auf mich aufmerksam sein, trotz größter Ablenkung durch 6 Hunde (größer ist die Gruppe nicht). Wo sonst habe ich das bitte schön? Es wird viel zwischendurch erklärt über Calming Signals und viele Fragen tauchen im Alltag auf, die nicht sofort irgendein Buch beantworten kann. Unsere Gruppe wird von 2-3 (!!!) Trainerinnen betreut, die selbst Tierärzte sind, und denen in Punkto Hundewissen so schnell niemand etwas vorlegen kann.
Sicher, ist mein erster Hund, also wenig Erfahrung, aber ich wäre NIE soweit mit meiner Hündin ohne Hundeschule (obwohl zig Bücher gelesen).
Punkto Vereinsmeierei: alle Besitzer grüßen sich und wenn die Stunde vorbei ist, geht jeder seiner Wege. Wenn jemand noch auf ein Kaffetratscherl bleiben will, dann soll er halt.
LG Cathi