Beiträge von isi-rider

hallo,
wenn du mal ernsthaft mit Dummy arbeiten möchtest,würde ich das futterdummy weglassen,sonst interessiert sie sich eines Tages nur mehr dafür.
Stattdessen kannst du den Hund mit "Voran" auf eine Futterschüssel schicken (die nur wenig befüllt ist) und machst diese Übung dafür öfters. Mit ausgestrecktem Arm neben Hund, schickst du sie in die Richtung der Schüssel (später aufs Dummy). Entfernung variieren, später 2.Schüssel einbringen.Dazwischen soll der Hund zu dir kommen und schön neben dir sitzen.
Andere interessante Übung: Dummy oben (in Holzstapel,auf Baumstamm) legen und hinschicken.Umso rascher der Hund oben sucht (auch wenn sie es zuvor gesehen hat) umso intelligenter.
Mehrere Dummys in höherem Bewuchs legen, suchen lassen.
Dummy hinter dem Hund auslegen.Hund schaut zu dir.Mit "back" (Arm wird hochgestreckt), Hund zurückschicken.

Viel Spaß
lg Isi-Rider

Hallo,
so hab ich es von einem sehr guten Trainer gelernt und es hat bald funktioniert.
Geh neben dem Hund, sag "Platz" und stell dich so rasch es geht VOR den Hund und gib ihm das Sichtzeichen.
Hund legt sich dann ins Platz...loben.
Mußt du schon ein paar Tage machen und dann versuch weiterzugehen, ohne dich vor den Hund zu stellen. Aber nie ein kurzes
Anhalten oder Zögern beim Training, der Hund wird dann immer auf dieses Zögern von dir warten.
Zwischendurch immer wieder mal VOR den Hund stellen mit dem Sichtzeichen, dann wieder weitergehen nur mit dem Befehl "Platz".
Also öfters mal abwechseln, damit der Hund nie weiß was jetzt kommt.
Zuerst nicht so rasch oder weit vom Hund entfernen, eher gleich loben. Später kannst du ja dann weiter weggehen oder rascher.
LG Isi-Rider

Ok, danke. Dann werd ich mal vorbeischauen!!!

LG Isi-Rider

Hallo,
ich habe aus guter Quelle gehört, dass liebevolles Abschlabbern (vielleicht gibt es verschiedene Arten), aber jedenfalls liebevolles Abschlabbern bedeutet: "ich will dass es dir gut geht". Meine Hündin wedelt dabei und sieht sehr zufrieden aus.
LG Isi-Rider

Hallo,
10 % Hundeschule (Erfahrungsaustausch, Welpentreff den man unterwegs ja nicht so hat, Fragen werden beantwortet usw.)
90 % im Alltag üben
Überleg dir vorher was du später mit dem Hund einmal machen willst. Hast du eine Showlinie, die geben sich mit Beschäftigungen
jeder Art zufrieden oder einen Worker, die arbeiten richtig gerne (apportieren z.b.).
Wenn HuSchu, dann nicht nur eine gute, sondern eine sehr gute. Erkennt man unter anderem daran, dass sich 2 Trainer mit einer kleinen Gruppe von Leuten und ihren in der Größe zusammenpassenden Hunden beschäftigen, eine Stunde lang Informationen von sich geben und nicht über die Rezepte vom Wochenende labern, während die Welpen ungehindert herumtoben.Du kannst sie auch außerhalb der Stunde anrufen und um Rat fragen.
Weil du ja einen Labrador hast, wäre eine Ausbildungsstätte vom Retrieverclub sicher nicht verkehrt. Da wird Augenmerk aufs apportieren gelegt und früh übt sich...
Einmal in der Woche ein Privattrainer (nicht nur ein guter, sondern ein sehr guter) kann dir Alltagsübungen geben, die fürs spätere Apportieren schon mal wichtig sind.
Und mach nicht wie ich den Fehler dich von deinem Hund in die Schule reinzerren zu lassen, nur weil sie es nicht mehr erwarten kann zu den anderen Hunden zu kommen. Da hab ich eigentlich mehr negatives dem Hund gelernt, BEVOR wir noch drinnen waren, als die ganze Stunde wieder einzuholen war.
Falls dein Labi stürmisch ist: Ruheübungen, Impulskontrolle. Ist wichtiger als die 08/15 Übungen der normalen Hundeschulen.
Viel Spaß und laß wieder von dir hören wie es euch geht!
LG Isi-Rider

ich weiß halt nicht, weil mein Hund nicht einfach abhaut um nach Wild etc. zu suchen, oder weil es woanders interessanter ist, sondern sie einfach auf Bewegungen und dahinflitzende Tiere sehr reagiert. Da wäre vielleicht Impulskontrolle mit
Ball an der Schnur etc. besser??
Es heißt ja auch immer Dummy (Jagdersatz) und Beschäftigungen für den Hund helfen Jagdambitionen abzubauen. Davon merke ich aber nichts (4 jahre Dummyarbeit), wenn sie einen Hasen sieht!!

LG Isi-Rider

Hallo,
erstmals ist Pia Gröning in Wien!!
Meine Hündin läuft viel ohne Leine, ist gut abrufbar, achtet viel auf mich und macht sich auch nicht selbständig.
ABER: sie reagiert sehr auf bewegliche Reize. Also ich wüßte nicht, wie weit sie einem Hasen, Reh etc.hinterherjagen würde.
(Eichkätzchen sind ja rasch auf einem Baum, daher kann man das nicht testen :-)
Bei Katzen ist es mittlerweile so, dass sie zwar vorspringt, aber sich abrufen läßt, allerdings ist sie da grad immer an der Leine.
Was meint ihr? Soll ich das 2-tägige Seminar besuchen, oder wäre es besser das Geld in einen guten Trainer zu investieren, der
vernünftige Impulskontrolle macht?
Hat vielleicht jemand das Seminar besucht und weiß wie es abläuft?

LG Isi-Rider

Was für ein Problem ist es denn?
LG Isi-Rider

ok danke, sie sitzt jetzt geschlagene 3 Stunden vor der couch und schaut mich mit großen traurigen Augen an. Ich halts nicht mehr aus!!!! Sie darf rauf!!!

Hallo,
bis jetzt durfte meine Hündin immer auf die Couch (weil ich es mag dort abends mit ihr zu kuscheln), und sie springt auch gleich hinunter wenn ich es ihr sage.
Aber mit dem Alltagsgehorsam happert es hin und wieder und ich möchte in verschiedenen Situationen wieder die Fronten klären. (dass es nicht nur an der couch alleine liegt ist mir klar).
Heute ist der 1.Abend wo sie GAR NICHT auf die Couch durfte und nach dem 5."hinunter" ist sie auch schon frech geworden und hat aufmüpfig hergebellt.
Also wohl keinen Tag zu früh klarzustellen, die Couch ist nicht ihr Eigentum!
ABER: in weiterer Zukunft hätte ich schon gerne dass sie abends beim TV wieder bei mir liegt, weil ich genieße das wirklich sehr. Sind die entspanntesten Stunden des Tages!
Also: wann, wieoft und auf welche Art und Weise kann ich ihr das erlauben ohne als inkonsequent dazustehen?
Das berühmte "Anfragen" und erst dann "darf" der Hund, hat Martin Rütter ja ein bißchen als Ausrede der Hundehalter abgetan. Das gilt also nicht so ganz das Anfragen, oder???
Danke