Ich unterscheide zwischen echtem "Fuß" gehen, also Schnauze bei meinem Knie, und normaler Leinenführigkeit, also durchhängender Leine, egal in welchem Tempo ich gehe.
Kommando Fuß beibringen: wenn Kopf bei meinem Knie, Kommando "Fuß" geben und mit Leckerli bestätigen. Später sollte Hundi bei dem Kommando automatisch Fuß laufen. Oder interessantes Spielzeug in Brusthöhe tragen, wenn Hundi schön im Fuß läuft, das Kommando dazusagen und als Belohnung das Spielzeug ein Stück tragen lassen.
Leinenführigkeit: sobald sich die Leine auch nur ganz ganz wenig anspannt, umdrehen, in die andere Richtung gehen. In diese Richtung geht der Hund dann langsamer mit durchhängener Leine. Jetzt belohnen und weiter gehts in die vorher geplante Richtung. UND das kann dauern:zig Wiederholungen am Stück, bis Hundi merkt du meinst es wirklich ernst. Und wenn es klappt, wird Hundi auch immer wieder "nachfragen" ob du es auch wirklich ernst meinst. Aber nach einiger Zeit genügt dann 2 oder 3 x Umdrehen und den Rest des Spaziergangs hast du eine durchhängende Leine. Also: üben,üben und IMMER konsequent sein. Viel Spaß
Beiträge von isi-rider
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Ich würde BEVOR ich die Hand in die Manteltasche stecke, das Kommando für "Fuß" geben, damit komme ich dem Hund zuvor, er hat was richtig gemacht, dann kann ich es belohnen.
Und bei willkürlich abgespulten anderen Kommandos, noch mal in Ruhe sagen was ich eigentlich will und die anderen Sachen komplett ignorieren. Kein zu großes Ding draus machen.
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Ok alles klar, könnt ihr mir noch einen Tip geben, wegen üben, damit der Hund ruhig bleibt bzw. in dieser Situation es zu schaffen, den Hund ins Fuß zu nehmen. Sie ist dann nämlich so außer Rand und Band, dass sie nichts um sich herum mehr wahrnimmt. Obwohl sie unter "normalen" Umständen super Fuß gehen kann.
Danke -
Alle ihre "Feinde" sind unterschiedlich. Ein grauer Weimaraner, ein schwarzer kleiner Mischling, ein mittelgroßer wuschliger Mischling. Schlechte Erfahrung: sie wurde mit 1 Jahr von einem Jack Russel gebissen und hat zurückgebissen, seither ist sie nicht ängstlich, aber unsicher.
Wenn der andere nichts tut, fängt sie nicht an, aber wenn der andere hinschnappt, dann begräbt sie den Hund unter sich. Naja, und wenn Hunde böse bellen (sie unterscheidet das wirklich: "normales Bellen" und giftiges Bellen), dann keift sie ordentlich zurück. Aber von den 3 Hunden geht gar nichts aus. Wenn sie sie entdeckt, kann in 300 m Entfernung auf der anderen Straßenseite sein, dann kann ich mir die Leine nur noch um die Hand wickeln, sonst ist sie gar nicht mehr zu halten. Ich meine, ich finds halt arg, dass sie ohne Leine dann vermutlich hinfetzen würde und den anderen beissen, obwohl der gar nichts getan hat :-((
Naja, muß man vermutlich leben mit.... -
Naijra: danke, klingt einleuchtend, besonders das "nachhaltig vergällen", weil normales "nein", auch wenn streng gesprochen, bringt Null.
Noch eine Frage: Das AJT Programm haben wir durch, gebracht hat es, dass WENN sie bereits hinflitzt, sich auch abrufen läßt, aber das zuerst mal Hinflitzen, das hat sich nicht geändert. Wie meinst du das mit den Maßnahmen? -
Hallöchen,
ich würde gern meinen Arm und auch die Halswirbelsäule von meinen Hund schonen.ABER:wenn eine Katze,Eichhörnchen etc.unseren Weg kreuzt,dann springt meine Hündin (34 kg) vor,dass ich schon mal ein paar Schritte mitgelaufen bin, bevor wir wieder zum stehen kamen.
Sie ist da wirklich sehr impulsiv.Habt ihr Tips wie man das komplett abstellen könnte, oder wird es nach langen Training ein "in die Leine laufen" mit nachherigem Abrufen bleiben? Ich kann sie zwar abrufen,wenn sie dann bellend am Ende der Leine steht,aber sie saust her und wieder hin und wieder zu mir...bis sie sich nach Minuten erst wieder beruhigt. Ist ziemlich aufwühlend.Danke für Tips
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Hallo,
bei mir in der Nachbarschaft gibt es 3 Hunde, auf die meine Hündin total aggressiv reagiert, obwohl sie noch nie Kontakt mit ihnen hatte. Aus großer Entfernung schon fängt sie an zu bellen und sich in der Leine aufzubauen.Sie steht dann nur mehr auf den Hinterbeinen und ich habe größte Mühe sie zu halten. Sie reagiert dann auf nichts mehr. An anderen Hunden können wir problemlos vorbeigehen.
Mich wundert warum diese Hunde (noch nie näheren Kontakt) und was ich tun kann damit wir auch an denen ruhig vorbeikommen. Wenn ich versuche sie mit Futter abzulenken,hab ich die Zähne in meinen Fingern,sie schlingt das Futter runter und keift sofort weiter.
Danke sehr -
Hallo,
wie erkennt ihr ob euer Hund jagen WÜRDE? Klar,wenn ihr es mit eigenen Augen seht, aber ich spreche jetzt mal Leute an, deren Hund noch nie gejagt hat. Kann man das aus gewissem Verhalten schließen? Meine Hündin hatte noch nie den "Erfolg" des Hetzens zum Glück, aber daher weiß ich auch nicht, ob und wielange sie Wild verfolgen würde. Und ausprobieren geht ja auch schlecht. Daher trau ich mich nicht, sie überall von der Leine zu lassen.
LG -
Hi,
ich übe mit meiner Hündin seit ich sie habe (2,5 Jahre lang) das "Hier" in allen möglichen Situationen. Belohne sie mit Leckerlis, weil sie sehr verfressen ist. Sie läßt sich auch meistens (sogar aus dem Spiel mit anderen Hunden) abrufen.
ABER: wenn es wo gut riecht, dann sind ihre Ohren zu. Und wenn es nur ein kleines Fleckchen Erde ist, was interessanter ist. Ich muß dazu sagen sie ist an Gerüchen sehr interessiert und hat nur die Nase am Boden.
Wie kann ich sie motivieren sich von Gerüchen abrufen zu lassen?LG Isi-Rider
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Souma: danke für dein Lob. Ich freu mich aber jedes Mal tierisch wenn sie beim spielen auch herkommt, weil das war nicht immer so!!!
Also ich muß ja immer lachen, wenn sie das macht, sie ist ja so fröhlich und temperamentvoll, sieht ja auch lustig aus, wenn sie so zusammengerollt herumrast. Ist ein Labrador, daher wahrscheinlich