Hallo liebe Foris,
meine Mutter hat einen Hovawart-Rüden (1 1/2 Jahre alt), der bisher überhaupt keine Probleme gemacht hat, er hört super, versteht sich mit allen Hunden, mit Menschen (bisher) auch keine Probleme - er ist zwar am Anfang immer etwas reserviert, lässt sich aber streicheln, wenn er die Person "beäugt" hat.
Tja, und seit 2 Wochen hat er ein RIESEN Problem mit einer Frau aus unserem Dorf: Meine Mutter hat sie beim Spazierengehen getroffen, und unser Hund hat sich so aufgeführt, dass meine Mutter Probleme hatte, ihn zu halten. Er war richtig aggressiv gegen die Frau. Näheren Kontakt hatten wir mit ihr noch nie, sie hat zwar auch einen Hund, aber der ist unverträglich mit anderen Hunden... Wie gesagt, eigentlich hat unser Hund nie schlechte Erfahrungen mit dieser Person sammeln können...
Wir haben die letzte Wochen ganz genau beobachtet, er ist allen anderen Personen gegenüber (auch fremden) freundlich - nur bei dieser Frau tickt er aus und ist nur über massive Einwirkung ruhig zu kriegen.
Der Trainer meint, nachdem es NUR bei dieser einen Person ist, hat der Hund halt einfach eine "Antipathie" gegen diese Person und das sollten wir akzeptieren (??), da er ja sonst mit Menschen keine Probleme macht - ein Hund müsse nicht jeden mögen. Soweit so gut, aber es kann ja auch nicht sein, dass er jedesmal, wenn wir sie treffen einen riesen-Aufstand macht...
Überlegung von uns war: Frau anrufen und um ein Treffen bitten, Hund hungrig mit bringen und der Frau eine Tüte Fleischwurst in die Hand drücken --> füttern - bringt das was? Oder habt ihr andere Vorschläge?
So langsam sind wir nämlich mit unserem Latein am Ende....