Beiträge von Ineluki

    Lt. Prüfungsordnung darf der Hund entweder an einer 10-m-Leine geführt werden ODER frei... Von daher steht dem "Frei fährten" nix entgegen. Ich würde mich aber nicht einfach nebenhinstellen und warten, sondern trotzdem im Abstand von 10 Metern hinterhergehen.


    Vorteil vom Fährten an der Leine ist ganz klar der, dass du deinem Hund bei Problemen (während einer Prüfung z.B. am Gegenstand) kleine Hilfestellungen geben kannst...


    Ansonsten sehe ich keine Probleme...

    Wir hatten früher einen "Springer". Das Teil wurde an der Sattelstütze befestigt und hielt bombenfest. Ich war damit mit einem 35-kg-Hund unterwegs und war superzufrieden. Dadurch, dass die Befestigung unter deinem Schwerpunkt liegt, kann der Hund dich auch nicht wegziehen...

    Ich habe folgende gummierte Leinen: 1-m ohne Schlaufe, einen Kurzführer (war mal eine 1-m-Leine :/ ), 2-m-Leine mit Schlaufe, 3-m-Leine ohne Schlaufe und eine 10-m-Fährtenleine ohne Schlaufe...


    Alle sind regelmäßig in Gebrauch und sehen auch noch recht ordentlich aus. Bei den Leinen ohne Schlaufe franst der Gummi ein bisschen aus, aber es löst sich nix auf...


    Ich finde die Leinen - gerade wenn es feucht ist - genial, weil nix rutscht. Außerdem lassen sie sich ganz klein zusammenknüllen und passen somit in jede Tasche.


    VG

    Mein Kleiner hat den Stromschlag nicht mit dem Zaun verbunden, sondern mit den darin stehenden Pferden.... Zaun ohne Pferde ist seitdem kein Problem, bei Zaun + Pferden macht er einen Bogen...

    Zitat

    Wie ist das eigentlich denn in der Prüfung?
    Darf ich mir eigentlich aussuchen wo ich vorraus mache?


    Nach dem Apportierenn gehst du mit deinem Hund zu der einen kurzen Seite des Platzes - Grundstellung - laufen und nach 10 - 15 Schritten schickst du den Hund Voraus (der Hund muss mindest 30 Schritte schnell und zielgerichtet laufen) - das Platz-Kommando gibts du nach der Freigabe durch den Richter. Idealerweise legt sich dein Hund in Laufrichtung ab. Es geht aber auch, wenn er sich zu dir umdreht (gibt aber (glaube ich) einen kleinen Punktabzug).


    Die genaue Prüfungsordnung findest du übrigens hier... Finde ich zum Nachschlagen immer ganz interessant.


    VG

    Unsere Hündin hatte mit knapp 3 Jahren einen Kreuzbandriss. Sie hat gehumpelt, das Bein kaum belastet. Leider hat es ein halbes Jahr gedauert, bis wir einen TA gefunden haben, der nicht auf HD sondern auf Kreuzband behandelt hat. Nach der OP (ihr wurde ein "künstliches" Kreuzband eingesetzt, welches sich mit der Zeit auflöst) konnte sie nach 3 Wochen wieder ganz normal laufen...


    Der TA damals (ist schon wieder über 10 Jahre her...) meinte auch, dass ein Kreuzbandriss nix akutes ist, d.h. es muss nicht zwingend sofort operiert werden....


    Gute Besserung!

    Zitat

    Es gibt auch Hunde, die geclickert werden :D und es werden immer mehr!


    Gibt es zum "Clickern im Schutzdienst" schon irgendwelche Publikationen?? Oder "Gurus", die mit Clicker im Schutzdienst arbeiten?


    VG
    Lisa

    Zitat

    Es kommt ja in der Prüfung immer nach dem Apportieren.Soll ich das vielleicht auch so in der Art üben?Das er erstmal weiß: Achja...Apportieren-Grundstellung und dann kommt bestimmt bald vorraus?


    Hm, also ich übe nie nach "Schema F"... Einfach aus dem Grund, dass der Hund NICHT weiß, was als nächstes kommt...



    Zitat

    Wenn er das Triebziel nicht richtig sieht, dann fängt er leider an zu suchen.


    Nur als Überlegung: leg' das Spielzeug IMMER an das Ende des Platzes (kurz vorm Zaun/Hecke) bzw. an einen Untergrund-Wechsel (Wiese-Straße) - wenn der Hund diese "Begrenzung" kennt, hat er ja gar keinen Grund, vorher schon anzufangen zu suchen...

    Hallo Mo,


    eine Bekannte hat einige Jahre in Berlin gelebt und war in einem Hundeverein in Stahnsdorf (ich meine der hieß "Verein für Gebrauchshunde"). Sie war recht zufrieden mit den Ausbildern, es werden (bzw. wurden damals) "moderne" Methoden der Erziehung angewandt... Ist ja nicht weit von dir, ich würde es mir einfach mal anschauen und v.a. gucken, wie mit den Hunden gearbeitet wird...


    Viel Erfolg!

    Ich baue das Voraus folgendermaßen auf:


    Hund neben mir, wir laufen auf das Ende des Platzes zu, wenden dort, ich lege den Ball/die Beißwurst auf den Boden (soll der Hund auch sehen) und gehe wieder zurück (am Anfang nur ein paar Meter, später dann im Extremfall ans andere Ende vom Platz). Wieder wenden, ein paar Schritte laufen und dann bekommt der Hund das Kommando "voraus". Bisher hatte ich keinen einzigen Hund, der dann nicht losgefetzt ist und sein Spieli geholt hat. Wichtig ist mMn, dass der Hund zumindest am Anfang, das Spielzeug holen darf (also nicht ins Platz schicken).


    Nach und nach wird dann das Spielzeug unauffälliger fallengelassen und/oder ich mache zwischen dem "Fallenlassen" und dem "voraus" noch ein paar andere Übungen.


    Irgendwann (wenn ich das Gefühl habe, der Hund weiß wirklich, um was es geht), fange ich an, den Hund voraus zu schicken und mehrere (!) Meter vor dem Spielzeug ins Platz zu rufen. Dann belohne ICH ihn, indem er ein anderes Spielzeug bekommt...


    Ist sicher kein Patentrezept, es gibt gerade für's Voraus tausenderlei Varianten - aber bei mir funktioniert es ;)


    VG
    Ine


    EDIT: ich würde den Kegel weglassen - zeige deinem Hund, dass im Gras (wo er es vielleicht nicht gleich/von weitem sieht) durchaus ein Spielzeug liegen kann und fixiere ihn nicht so auf Anblick des Kegels...