Hallo zusammen!
Der Opi ist zwölf und eigentlich topfit. Ich habe die Taubheit erst allmählich - und nicht während einer Behandlungsphase bemerkt. Das war im Winter/Frühjahr 2017 und ich habe erst gedacht, dass er keine Lust hat zu hören, und eben manchmal tief schläft, wenn er die Klingel oder Haustür nicht hört. Davon abgesehen, dass ich ne lange Leitung hatte, kam sie aber sehr plötzlich. Ich glaube eher nicht an Alterstaubheit.
Ich erinnere mich, dass ich mal den Tipp von einem Hundehalter bekam, Surolan vorbeugend auf eigene Faust 1x die Woche einzusetzen, und dass ein Tierarzt diese Möglichkeit bestätigte. Eventuell war dies der Fehler
Ich habe seither auch schon befürchtet, dass vielleicht irgendwann die Trommelfelle nicht intakt waren bei der Behandlung. Die Tierärzte klangen auch so, als sei es schon möglich, dass man eine Öffnung übersieht, weil er eigentlich immer viel Sekret hat, das sich scheinbar auch nicht sehr toll ausspülen lässt.
Ja, ich spüle manchmal mit saurem Reiniger oder auch ölbasiert (Episqualan), aber auch nicht so regelmäßig und motiviert, weil man auch manchmal den Tipp bekommt, dass vorsorgliches Spülen in gesunden Ohren nur schadet, und naja. Da hab ich aus den Augen verloren, dass er zu viel Ohrenschmalz bildet und der ja auch schadet (verstopft etc.)
Ja, ich habe schon Ausschlussdiät in mehreren Schritten probiert. Ich habe ein bisschen den Eindruck, dass eine bestimmte Marke und der Ausschluss von Leckerlis und Trockenfutter ihm eventuell schon etwas gesündere Ohren verschafft, aber ich finde es langfristig auch sehr unpraktikabel, weil ich so nicht mehr wirklich was zur Zahnreinigung geben kann und auch nicht mehr wirklich was mit ihm üben oder ihn unterwegs bestechen kann, meinen kleinen Sturkopf. Und das Hauptproblem bleibt da immer noch die Taubheit.
Weiß jemand, ob auch Clotrimazol ototoxisch ist? Da hatte ich auch mal ein Mittel.
Quarus, ganz herzlichen Dank für den Tipp! Ich mach mich mal schlau, was das ist.
Und was diese Flimmerhärchen im Ohr angeht, hoffe ich immer noch sehr, dass es vielleicht doch irgend einen Weg gibt, die zu regenerieren? Ja, der Hund kann damit leben und für mich stellt es als solches auch kein Problem dar, mit ihm so umzugehen, außer dass es mir so wahnsinnig leid um ihn tut. Ich fühle mich schuldig und fast, als hätte ich ihn verstümmelt
Ganz lieben Dank für eure zahlreichen Nachrichten, ich lese den zweiten Teil davon später, muss jetzt leider erst mal weg.