Nur ein kurzes Update für jeden der sich für die Geschichte interessiert:
ich habe gestern Abend ein Gespräch gehabt mit einer Zeugin die mir mitteilte das vor einigen Monaten ihre Tochter vom Hund am Hals gepackt und leicht verletzt wurde und auch das dieser Hund ein Rehkitz gerissen hat, da gab es auch zwei Zeugen, das ganze stand sogar in der Zeitung.
Beides wurde dem Ordnungsamt mitgeteilt und beide male geschah... nichts. Man konnte der Besitzerin leider nicht nachweisen das Sie ihren Hund eben NICHT an der Leine hatte. Bzw. die Besitzerin hat es einfach abgestritten und eben die Ausbildung der Dogge als Beweis dafür angeführt das der Hund prima erzogen ist. Der Ausbilder ist, wie ich gestern erfuhr, Kommissar bei der Polizei und bildet da auch Hunde aus ;(
Dann hat sich noch eine Dame gemeldet, auch ihr Hund ist auf offener Strasse gebissen worden von der Dogge (er war zu alt und hinkte und konnte nicht rechtzeitig weglaufen).
Und die Sprechstundenhilfe meiner Tierärztin kennt die Dogge auch, anscheinend kann Sie mir auch von einem Angriff berichten. Sie will heute Nachmittag eine "Zeugenaussage" machen und die Tierärztin hat mir einen Bericht über Brunos Wunden geschrieben.
Das gute ist das alle völlig bereit sind mir ihre Daten zu übergeben und auch eine Unterschrift zu leisten. Mir wurde jetzt mehrfach gesagt man hätte bei allen Vorfällen immer wieder das Ordnungsamt informiert. Teilweise auch die Polizei, nur stand dann immer, wie bei mir, Aussage gegen Aussage.
Der Anwalt hat mir telefonisch auch dazu geraten mir einen Termin beim Bürgermeister geben zu lassen (hier gibt es so eine Art Sprechstunde).
Ich bin jetzt auch zuversichtlicher als Gestern 