Beiträge von Merle0618

    Danke @Oliv2016 :winken: - ja die schleppleine ist jetzt erst mal wieder unser bester freund.


    Sie ist eig wirklich kein ängstlicher Typ Hund und auch sehr neugierig und wenn wir etwas haben z.B. mal nen Luftballon der knallt oder komisch rumwackelt dann gehen wir zsm hin und schauen, danach ist das Thema für sie durch und sie guckt mit mir zsm nach :herzen1:


    wir werden dran bleiben. hoffe nur ich mache nichts falsch , möchte ihr keine angst antrainieren.


    DANKE :-)

    @hasilein75 danke für die netten Worte :bussi:
    da hast du recht, ich war wirklich vollkommen am ende habe keine luft mehr bekommen und mir die seele aus dem leib geschrien.
    Man hört ja leider doch immer so viel Müll weil manche menschen Tiere ja auch nicht ausstehen können und ich habe sie schon vor den Zug laufen sehen :shocked:


    So ein glück dass sie sich von einer netten Dame hat einfangen lassen, sodass ich sie hinterher nur überglücklich an mich drücken konnte.


    Ok das mit der schlepp werde ich definitiv so beibehalten, danke!


    In bezug auf die kleine Panikattacke mit dem Kinderfahrrad heute bin ich mir dann aber zb noch unsicher ob ich darauf reagieren soll oder einfach weitergehen.


    Man sagt ja dass man seinem Hund Sicherheit geben soll , aber wie mache ich das dann am besten :???:


    DANKE SCHON MAL :-)

    Hallo liebe Community,



    ich habe eine Angelegenheit auf dem Herzen und hoffe, dass uns jemand ein paar Tipps geben kann.


    Zur Ausgangssituation:
    unsere Hündin (9 Monate alt) ist super neugierig und hat eig keine wirkliche Angst vor lauten Geräuschen, Autos, Maschinen u.ä. sind für sie absolut in Ordnung da sie es von klein auf behutsam kennen gelernt hat. Sie ist eine sehr intelligente und liebevolle Hündin die offen gegenüber Menschen und Tieren ist, bellt so gut wie nie außer sie ist in Spiel laune und liebt es gekrault zu werden. kurz gesagt: der beste Hund der welt :herzen1: :applaus:


    Wir sind seit sie 3 oder 4 Monate alt ist mit ihr in der welpenstunde und nun junghundestunde gewesen , fühlen uns da sehr gut betreut und wohl, da sie vor kurzem ihre erste Läufigkeit hatte mussten wir aber fernbleiben und nun ist gerade Urlaubszeit, denn dort frage ich definitiv auch noch nach und werde mit unserem Trainer darüber sprechen.


    Unsere kleine beherrscht die uns wichtigen Kommandos schon sehr schön und hat seit der Läufigkeit einen riesen Schritt Richtung erwachsen sein gemacht.
    Dinge wie, sitz, bleib, platz, Hier zu mir und Fuß laufen macht sie super klasse.
    Wir wohnen sehr ländlich und haben eine Feldrunde die wir öfter gehen, an Bauernhöfen vorbei und durch kleine Wäldchen, sehr schön, aber ein Feldweg um zu den anderen zu gelangen ist asphaltiert, eig darf man dort nur lang um zum Kartoffelbauern zu fahren, manche halten sich aber nicht daran und nutzen dies als Umgehungsstraße.
    Und dort ist leider unser Dilemma passiert:


    Wir haben vor 2 Wochen bei schönstem Wetter unsere Runde gedreht und waren gerade auf dem besagten asphaltierten Feldweg zurück zum Auto.
    Ich schaue mich immer regelmäßig um , um meinen Hund rechtzeitig zu mir zu rufen falls ein Fahrradfahrer oder Fußgänger an uns vorbei geht/fährt. Das klappt nahezu immer, da sie gut hört und seit der Läufigkeit auch gar nicht mehr weit von mir weicht.
    Fahrräder Fußgänger , sogar ein Auto, alles kein Thema. Aber der Weg macht einen minimalen Schlenker in der Mitte und urplötzlich schaute ich nach hinten und sah eine Seifenkiste (diese weißen, flachen, schnellen Dinger) von hinten wirklich angerast kommen.
    Ich rufe meinen Hund aber im selben Moment war dieses Ding schon auf Höhe meiner Maus (sie war ca 3-4 m von mir entfernt) und sie war erstarrt und regte sich nicht. Als das Teil bei ihr war sprang sie mit einem satz davor und rannte davor weg. Ich rief und schrie ihr hinterher und dass er doch bitte einmal anhalten soll aber keine Chance.
    Er hat weder gebremst noch ist er überhaupt einmal langsamer geworden, solche Seifenkisten werden ja wie ein Fahrrad betrieben und dürfen ja sogar im Straßenverkehr fahren, dh er wird sowohl eine Hupe als auch eine Bremse haben. :???:
    Unsere kleine hatte panische Angst und rannte vor ihm weg. da er nicht langsamer wurde jagte er sie quasi vor sich her, anders kann ich es nicht nennen.
    Sie war komplett in Panik und hörte nichts mehr von dem was ich rief. :(
    da diese Kiste so schnell war waren die beiden in wenigen Sekunden von der Bildfläche verschwunden und hinter einer Kurve weg. Ich wusste: dort ist der Ortseingang mit 3 verschiedenen Straßen Wegen, sowie in weniger Entfernung Zuggleise.
    ich rannte hinterher und hab geheult wie ein Schloss Hund, rief immer immer wieder. als ich am ende der straße ankam waren beide verschwunden.


    Dank der hilfe zweier netter Motorradfahrer und Anwohner haben wir die kleine nach 10 min völlug verstört auf der anderen seite des ortes gefunden. :gott:





    seitdem ist sie zwar immer noch derselbe Hund, wir gehen regelmäßig dieselbe strecke (mit schleppleine nur noch) und Fahrradfahrer Autos etc sind iwie nach wie vor kein Problem, wobei ich sagen muss dass sie etwas schreckhafter geworden ist wenn etwas von hinten kommt (verständlich).
    Was mir aufgefallen ist, sind Kinderfahrräder und generell kleinere Gegenstände die sich schnell bewegen, da hat sie heute bei einem kleinen Kind dermaßen Panik bekommen und sprang einen Satz in die Leine , ich habe sie aus der Situation kaum rausholen können.


    Kann es sein, dass das an dem Erlebnis liegt? dass sie nun kleine flache schnelle Gegenstände als Gefahr an sieht?


    Bitte keinen Shitstorm darüber dass ich besser auf meinen Hund aufpassen soll. Ich gebe jeden tag mein bestes damit es ihr gut geht und wir zuverlässig als Team zsm arbeiten.
    Diese Situation war für mich eines der schlimmsten Vorstellungen und Erlebnisse und ich bin deutlich vorsichtiger geworden, was sie aber vllt auch merkt.


    Ich würde mir wünschen dass es vllt jemanden gibt der es aus der Psyche des Hundes vllt erklären kann, tipps geben kann was man jetzt auf jeden fall vermeiden sollte und was vllt hilft.
    Unseren Trainer in der hundeschule frage ich definitiv noch, das lässt mir aber akut keine ruhe und hier gibt es natürlich noch mehr erfahrene Menschen.



    Lieben dank fürs lesen und zuhören,


    Sarah mit Merle :herzen1:

    Bzgl der kot fresserei:
    Unsere Züchterin erzählte mal interessanterweise dass sie Freunde in der Tierfutter Forschung hat und als ihre Hunde urplötzlich anfingen Hundekot zu fressen hat sie sich an die gewandt. Es ging dabei damals um die Zusammensetzung vom Futter und es stellte sich heraus dass da etwas minimal abgeändert wurde sodass die Hunde wohl einen Mangel ausgleichen wollten. Sie sagten darauf hin dass Pansen sehr gut sei um das zu kompensieren und es hatte funktioniert.


    Genauso hat mir mal ein Trainer erzählt dass manche Hunde ja mit Hundefutter gefüttert werden welches stark mit Geschmacksverstärkern etc versetzt ist, dadurch riecht der kot auch noch so extrem stark und wird dann gerne mal angerührt .
    Finde es allgemein schwer den Hund dann abzuhalten was zu fressen weil unsere sich iwie Spaß daraus macht dann wegzurennen oder schnell runter zu schlucken :-/ es sei denn sie ist an der Schlepp , da erschreckt sie sich doch dass ich plötzlich Einfluss habe :lol:

    ICh bin momentan auch ab und zu am Rande eines Nervenzusammenbruchs weil der teeenie da derzeit auf Hochtouren ist. Momentan ist unsere auch wieder deutlich hibbeliger als noch vor ein paar Wochen und braucht mehr Zeit um sich dann von alleine hinzulegen. Ich vermute es liegt daran dass sie jetzt kurz vor der Läufigkeit ist.
    Nach wie vor herrscht hier absolute Langeweile im Haus und bis auf die gassi Runden die teilweise dann auch größer ausfallen und die hundeschule 1x pro Woche machen wir jetzt auch erst mal wenig damit sie sich da etwas erholen kann. Durch die Feiertage im Dezember war nämlich alles ganz schrecklich durcheinander :ugly:
    Aber ich denke auch dass dauert einfach bis die das alles so verinnerlicht haben, unsere Hunde sind ja alle sehr klug und lernen dazu. Unser Trainer sagt immer keine Sorgen machen und vieles mit Humor nehmen und viel Ruhe, dann regelt sich einiges von alleine wenn sie dann iwann emotional reif werden :hurra:
    Also durchhalten und Frust gerne hier ablassen - wir sitzen alle in einem Boot :smile:

    halli hallo liebe hundefreunde!
    Ich wollte mich mal dazu gesellen und kurz vorstellen, da unsere mini aussie Hündin Merle mit ihren fast 7 Monaten nun definitiv kein Welpe mehr ist und die Flausen im Kopf hin und wieder mehr und mehr werden! Jipiiii
    Da tut es gut wenn man sich hier etwas amüsant austauschen kann :applaus: Wir haben auch immer viele lustige Geschichten zu erzählen :ugly:


    Also hallooo in die Runde :winken: Und natürlich noch ein frohes neues Jahr!

    Danke erst mal für die Antworten :-)


    @frolleinvomamt : das habe ich anfangs auch gehört und wir versuchen immer positives damit zu verknüpfen, fahren meist zu ner tollen wiese, zum welpenspielen und und und.


    @Tatuzita : ich habe die letzten tage tatsächlich gemerkt dass sie auch lieber selber reinspringt (bei meinem kleinen Auto geht das auch gut wenn ich nah am Bordstein stehe, da muss sie nicht hoch springen)


    ich denke auch, dass man es womöglich aussitzen muss und einfach alles immer positiv versucht zu besetzen, der Hund sich dann daran gewöhnt. Manchmal ist es besser mal auffällig schlechter...
    Danke für die Tipps , bin froh dass man nicht die einzige ist :lol:

    Hallo zusammen,


    seit knapp 2 Monaten bereichert eine 4 Monate alte Mini Aussie Hündin unser Leben und macht sich nach anfänglichen Holpersteinchen echt gut. :herzen1:
    Wir besuchen eine Hundeschule/Welpengruppe die sehr darauf bedacht ist alles langsam, nur positiv und mit viel Spiel und Spaß zu vermitteln, soziale Kontakte sind dadurch auch gegeben, sie versteht sich sehr gut mit den Welpis aber auch älteren Hunden.
    Sie liiiiebt Menschen und "dabei sein", schläft prima, alleine sein langsam und stetig aufgebaut, sodass sie sogar in der Zeit mittlerweile auch ruhen kann, kein gejammer oder fiepen mehr. Bringen ihr extra von Beginn an viel Ruhe bei so gut es geht, im Haus zb. kein wusel mit Spielchen etc, um dieses rassetypische Aufdrehen später eindämmen zu können, klappt auch seitdem immer besser :applaus:
    Zahnwechsel ist bereits im Gange, beißhemmung klappt gut (naja außer wenn grad mal die wilde Hummel durchkommt xD )
    Sie ist eig ein sehr unerschrockener Hund, bei der Züchterin anfangs noch das Nesthäkchen ist sie nach Eingewöhnung bei uns kaum scheu, geht auf alles offen zu, erschrickt sich kaum vor lauten Geräuschen bzw schaut sich alles nach kurzer Zeit an und lernt es kennen.


    einziges "Manko": das Auto :???:
    Die Situation: Sie fährt bei uns entweder im Fußraum (dickes VetBed als unterlage, mag sie gerne) oder auch auf dem Sitz mit Geschirr und Autosicherung, sodass nix passieren kann.
    Ganz am Anfang hatte sie gejammert, wollte immer hoch oder zum Fahrer rüber, das hat sich aber nach 2 Wochen gelegt und seitdem ist sie die meiste zeit entspannt während der Fahrt. hatte sich 2x übergeben, das lag aber an Fütterung vorher. (wir fahren täglich)


    Wir haben sie von anfang an daran gewöhnen wollen, aber irgendwo war vielleicht ein Dreher drin den ich einfach übersehen habe oder der mir nicht in den Sinn kam :ka: (ich kann mir leider nicht erklären wo) weshalb ich nun nach Tipps fragen möchte.
    Das seltsame bei ihr ist: IM Auto hat sie keine Probleme, je nach Stimmung/Tag fällt es ihr mal schwerer sofort zu entspannen, aber meistens ist sie im Auto ziemlich müde (wirkt das vllt auch wie auf uns Menschen etwas einschläfernd?) und legt sich dann auch hin.
    ABER: das in das Auto hineingehen bzw. zum Auto gehen mag sie garnicht. Sie sieht es und manchmal bleibt sie dann sofort stehen und mag nicht weiter, manchmal steht sie einfach vor der Türe und rührt sich nicht, es ist keine Angst oder Panik, mehr so ein "nein da möchte ich jetzt nicht hin/rein weil soundso...."
    Wir haben es dann versucht mit Leckerchen vor dem Auto, im Auto, das Auto kennenlernen, Leckerchen darin verstecken. aber irgendwie geht sie einfach nicht gerne dahin/da rein.... wo sie noch klein und im Wachstum ist tragen wir sie natürlich , aber das will man ja auch nicht im Erwachsenenalter dauerhaft fortführen.
    Vor allem möchte ich, dass es ihr gut geht und sie alles wirklich gerne macht, oder wenn sie es vllt nicht so liebt zumindest stressfrei angehen kann.


    Was hat bei euch geholfen, was könnte es sein? der hundetrainer vermutet, dass das Auto ihr einfach noch gruselig erscheint, weil so groß und laut und dass man es einfach immer mal wieder 5 min üben soll aber ohne loszufahren. Wäre das was?


    Danke und LG :smile:

    Wir haben uns die etwas kleinere Variante zugelegt , wäre evtl auch eine Möglichkeit für euch wenn du sagst, dass deine Frau es eeetwas "handlicher" haben will :-)
    Also die Mini Aussie Variante meine ich.


    Unsere ist jetzt erst 4 Monate aber ich kenne aus dieser Zucht einen Hund aus der Familie, der ein absoluter Traum ist, Hündin, sehr ruhig, kann auch mal aufdrehen wenn sie Ball oder Frisbee sieht aber kann sich ebenso gut entspannen. Die Züchterin ist auch einfach sehr kompetent und züchtet schon seit 15 Jahren ganz tolle Mini Aussies.


    Auslastung brauchen sie natürlich aber dies kann man auch in form von Schnüffel Spielchen etc bringen (machen wir jetzt auch ab und zu), wichtig finde ich bei der Rasse sie im Kindesalter an Ruhe zu gewöhnen und natürlich entsprechend zu sozialisieren (wir sind zb in einer Hundeschule die super kompetent ist mit wenigen und gleichaltrigen Welpen ohne das Tierchen zu überfordern)
    Das denke ich ist bei dem von dir beschriebenen 3-Jährigen Aussie schief gegangen, sicher gibt es Ausnahmen , das wird natürlich alles verstärkt wenn ich den Aussie nicht in gewisse Bahnen lenke, zb durch Ruhe erlernen und nicht 24/7 aufdrehen lassen, Grundgehorsam erlernen und und und, dann kommt der Hütetrieb vllt noch extrem raus und zack hat man ein nicht ruhendes Energiebündel.


    Bei unserer kleinen üben wir jetzt schon das richtige Maß zwischen Auslastung und Entspannung, haben im Haus viel Ruhe und draussen kann geschnüffelt und gerannt werden, 1-2x pro Woche Welpen spielen. Sie kommt damit grade gut klar und ist zb schon deutlich weniger "hibbelig" als noch am anfang.


    Ich denke, man kann einen Aussie zu einem absolut tollen Hund machen, der es auch liebt mal Ruhe zu haben. :smile: