Beiträge von Boxerfan1

    Wenn allerdings im Vertrag noch eine Vertragsstrafe steht „(„bei übergangenem Vorkaufsrecht werden 1.000€ Vertragsstrafe fällig“) ist diese Klausel meist gültig.


    Aber auch nur, wenn die Vertragsstrafe nicht außer Verhältnis zum Kaufpreis steht. Mit 1000 Euro würde dieser Verein bestimmt nicht durchkommen.
    Wie dem auch sei, wenn mein Ersthund unter der Situation leidet, dann wäre mir doch völlig wumpe, was dieser Verein will und wann der sich bequemt, den Zweithund zurückzunehmen. Für den Ersthund ist der Verein schließlich nicht verantwortlich und genau genommen auch nicht für den Zweithund. Er hatte ihn an die TE verkauft, also war es ihrer.

    Die meisten Kinder reagieren irgendwie fasziniert auf Hunde. Ich würde sagen, von Natur aus positiv. Kleine Kinder im Buggy strecken die Hand aus, lächeln und sagen "da" oder irgendwas. Manche tappeln freudestrahlend auf meine Hunde zu, was auch überhaupt kein Problem ist.
    Manche Eltern reagieren sehr entspannt, dann ist alles prima für die Kinder.
    Aber wenn die Eltern hinrennen und das Kind wegziehen oder auf den Arm nehmen, dann fangen die Kinder jedes Mal an zu heulen und schauen die Hunde ängstlich an. Die Fröhlichkeit auf dem Gesicht des Kindes wandelt sich sofort in Misstrauen.

    Also ich glaube, entscheidend ist, was die Eltern den Kindern nonverbal mitteilen. Tiefenentspannte Eltern haben eigentlich immer ebensolche Kinder.
    Wenn sie älteren Kindern aus Vorsicht Spielregeln beibringen, schadet es bestimmt nicht. "Frag erst, bevor du einen Hund streichelst", sollte schon ein Gebot der Höflichkeit sein. Viele Kinder lernen sogar, dass sie nicht rennen sollen, wenn ein Hund in der Nähe ist. Find ich etwas übertrieben, weil es ja eig. Sache des Hundehalters ist, den Hund vom Hinterherrennen abzuhalten. Aber das Predigen solcher Vorsichtsregeln führt sicher nicht dazu, dass Kinder Angst haben. Wichtiger ist, was die nonverbal mitkriegen, wenn sie noch zu klein sind, um Worte zu verstehen.

    danke - PetDolor kann ich auf jeden Fall ausprobieren - ist ja nicht teuer und natürlich!


    Collagile Dog hab ich auch schon überlegt, auszuprobieren. Hat jmd. Erfahrung damit?


    Ich habe es an mir selbst ausprobiert, wenn auch nur eine Packung bisher, die ich mir mit den Hunden geteilt habe. :D Ich finde, es fühlt sich angenehm an und werde es im Winter mal kurmäßig anwenden.

    Aha?!


    Ich weiß ja nicht wie man Rückschlüsse auf den Charakter ziehen sollte :D auweia...


    WAS ist denn das Ziel - zielführend ist ja ein schönes Wort - kann ja passieren, dass CharakterSchwein auf CharakterSchwein trifft bei einer Vor- und/oder NachKontrolle aber das soll's ja gar nicht geben wegen der PrivatSphäre?!

    Ich muss leider sagen, dass ich diesen Beitrag nicht verstehe.

    Man wird aber auch gefragtgefragtgefragt da schlägt mir doch kein Misstrauen entgegen sondern das Bemühen für das Tier einen guten Platz für den Rest seines Lebens zu finden.

    Das ist ja auch ok. Aber wie ich schon mehrmals ausgeführt habe: Meiner Meinung nach sind Hausbesuche nicht zielführend, weil du aus der Wohnsituation keine Rückschlüsse auf den Charakter ziehen kannst. Relevant ist die Wohnsituation vielleicht bei manchen Windhunden oder Herdenschutzhunden. Sonst aber eher nicht.

    Person A hat zwar noch nie ein TH von innen gesehen, WEIß aber trotzdem ganz genau, dass sie niemals einen Hund aus dem TS bekommen würde, weil die ja so unerfüllbare Bedingungen stellen.


    Vor sehr langer Zeit, kurz nachdem ich in meine erste eigene Wohnung gezogen bin, ergab es sich durch Zufall, dass ich von privat einen potenziellen "Ladenhüter" (groß, alt, schwarz) übernommen habe, damit er nicht im Tierheim landet. Und hätte ein Tierheim ihn vermittelt und ich wäre der einzige Interessent gewesen, hätte ich ihn sicher nicht bekommen, weil ich denen wohl zu jung, zu unerfahren und meine Wohnung zu treppenlastig gewesen wäre. Irgendwelche Einwände?
    Großer alter Hund in Etagenwohnung, nein, das geht für viele ja gar nicht. Es ging sehr prima und der Hund hatte noch eine schöne Zeit.
    Wenn man aber weiß, was für Vorurteile einem da entgegenkommen, wieso soll Otto Normalverbraucher in ein Tierheim gehen und sich eine Absage einholen. Man kann es auf der Homepage vieler Tierheime und "Rasse-X-in-Not" - Seiten ja sogar nachlesen: Für alle (auch Katzen) wird Haus mit Garten gesucht. Dumm nur, dass die wenigsten Menschen das haben. Also kann man sich an drei Fingern abzählen, dass die anderen Tiere eben übrig bleiben. :ka: