Beiträge von Boxerfan1

    Und jemand der im Halteverbot parkt könnte auch ein Vergewaltiger und Mörder sein.

    Also wenn jemand im großen Stil Marihuana anbaut, steht er mit einem Bein im Knast und/oder hat Kontakte zu einem Milieu, das Otto Normalverbraucher eher meiden würde.
    Da würde ich auch nicht unbedingt einen Hund hintun wollen. Aber trotzdem würde ich nicht hingehen und alle Räume durchschnüffeln, ob der Mensch vielleicht Drogen dort versteckt hat. Vielleicht dealt er ja auch mit Kokain oder anderen Substanzen, die nicht so offensichtlich sind wie Marihuana. Wer weiß das schon. Kann man alles nicht ausschließen.

    das Beispiel der Mutter vor ein paar Seiten, wo die halbwüchsige Tochter mit Allergie ausquartiert wird, damit die Mutter weiter Katzen halten kann, fand ich sehr krass... die Schreiberin sagte denn ja auch, dass diese Entscheidung der Mutter ihrer Beziehung nicht zuträglich war...

    Ist halt jeder anders. Wenn das meine Mutter wäre, hätte ich wohl Verständnis dafür. Solange das "Ausweichquartier" keine Zumutung ist. Vielleicht könnte man in solchen Fällen auch mit Luftfiltern, Ozongeräten oder ähnlichem arbeiten.

    Ich sehe das ganz einfach: Für meine Hunde bin ich das Wichtigste, deshalb haben sie mehr als jeder andere verdient, auch für mich an erster Stelle zu stehen.
    Menschen kommen und gehen wieder, sobald etwas anderes interessanter ist. Selbst die eigenen Kinder werden flügge und Mutter und Vater werden unwichtiger.
    Das liegt in der Natur der Sache und ist kein Grund zur Enttäuschung.
    Aber mir liegt emotional gesehen die sprichwörtliche Treue von Hunden mehr als die typische Menschenart. :herzen1:


    Das Beispiel ist für mich gerade eines, das zeigt, dass
    Vorkontrollen nichts bringen, weil man die Einstellung zum Hund nicht anhand dieser Äußerlichkeiten sehen kann.


    Woher hätte die Vorkontrolle denn wissen können, dass der die Hunde abrichten will? Anhand des 50 qm Gartens? Hätte er sein Vorhaben bei 100 qm nicht durchgeführt? Oder sind es die Autoreifen, die die Alarmglocken hätten aufheulen lassen müssen?
    Nein, die Einstellung zum Hund findest du bestenfalls im Gespräch heraus, aber nicht mit Schema F und Kontrollen.

    Welpen lassen es nicht einfach so unter sich laufen, wenn sie mal müssen (sind keine Menschen-Babys).Wenn die Blase drückt, wird der Welpe unruhig und beginnt entweder zu fiepsen oder läuft eher noch herum (und purzelt schlimmstenfalls aus dem Bett).
    Dann muss man sehr fix sein und sofort mit ihm rausspurten.

    Eben. Und so fix ist man nachts vielleicht nicht immer. Daher die Unterlage. Die kann man dann auf dem Weg nach draußen mitnehmen.





    Zitat

    Ausserdem würde ich sicher nicht den Welpen zuerst im Bett schlafen lassen und danach wieder nicht... der versteht ja die Welt nicht mehr. :ka: Dann ist ganz bestimmt Stress und Gejaule vorprogrammiert.


    Den Wechsel zwischen Wohnzimmer und Schlafzimmer hingegen verstehe ich nicht. Welche Überlegung steckt dahinter?


    Nicht Wohn- und Schlafzimmer, sondern Bett und neben dem Bett.
    Da steckt die Überlegung dahinter (wer hätte es gedacht?), dem Welpen die Trennung von Mutter und Geschwistern einfacher zu machen. Wenn er sich eingelebt hat, kann man
    ihn langsam dran gewöhnen, auch nachts in seinem eigenen Bett neben dem Menschenbett zu schlafen. Doch, das geht, ohne dass das Hundi traumatisiert wird. :muede:

    Ich würde sagen, roh oder gekocht ist egal, Hauptsache fein püriert, sonst werden die Nährstoffe nicht verwertet und die Maiskörner kommen im Ganzen wieder raus. Schädlich ist das nicht, nur bringt es halt nichts.

    Sehe ich auch so.
    Obwohl ich mir durchaus vorstellen könnte, dass hier ein armer alter Hund einzieht, der sonst nur im Tierheim sterben würde. Aber das "bürokratische" Prozedere ginge für mich gar nicht.