Beiträge von NelliesFrauchen

DANKE

Was ich mir auch überlegt habe, was noch dazu kommt:

Nellie ist heute genau 20 Wochen alt und an sich schon zu alt für die Welpengruppe, die bis 17 Wochen geht.
Der Trainer meinte aber, sie sollte noch eine Weile in der Gruppe bleiben, weil sie gerade auftaut und auch mal mit größeren anfängt zu spielen. Und bei den Junghunden im Basiskurs noch zu beeindruckt sein würde.
Am Dienstag dann durfte Nellie das erste Mal zu den großen Welpen (die Welpengruppe ist immer unterteilt in klein/schüchtern/jung und groß/draufgängerisch/fortgeschritten).

Das bekam ihr aber überhaupt nicht, sie fing immer an mitzuspielen und wurde dann aber überrannt und hatte bald Angst und schlich sich zu mir in die Hocke.
Die Trainerin meinte dann sehr schnell, dass ich mit ihr doch lieber wieder zu den kleinen soll, was ich dann auch sehr schnell machte.

Trotzdem glaube ich, dass es zu viel war.
Sie ist auch draußen etwas verunsichert was andere Hunde angeht, auch wenn sie sie schon kennt und eigentlich mag.

Blöde Sache das, ich hoffe echt, dass sie bald wieder die alte ist :flehan:

Im Umgang mit mir ist sie übrigens wieder "normal". Sie kommt fast immer auf Zurufen und nimmt auch Leckerchen wieder an.
Das Üben lege ich jetzt erst mal ad acta.

Lieben Dank noch mal für euren Rat und das Augen-Öffnen!!!

Nicola

Danke für deine Antwort.

Wäre es aber nicht, wie beschrieben, besser, wenn ich die Signale :wink: jetzt wieder mit ihr übe, damit sie sieht, dass es tatsächlich zwei Paar Schuhe sind und drüber hinweg kommt?

Weil der Anlass an sich ist drei Wochen her und irgendwann muss ich ja wieder mit ihr üben---

Mhm, das ist echt schwer.

Nicola

Vielen herzlichen Dank für eure wertvollen Ratschläge!!!

Ich habe heute Nachmittag auch mit dem Hundetrainer telefoniert und ihm unser Problem ausführlich geschildert.
Er war betroffen und meinte, dass Nellie ein sehr sensibler Hund sei.
Ich soll die Übungen nie wieder tun bei ihr.

Die Sitz, Platz Übungen dagegen sollte ich weiterführen, damit sie sieht, dass es damit nichts zu tun hat und diese beiden Situationen nichts miteinander zu tun haben.

Ich überschlafe das ganze eine Nacht und entscheide morgen, ob ich da noch weiter hin gehe oder nicht.
Ich hatte bisher wirklich einen sehr guten Eindruck.

Nochmals vielen Dank!

Nicola

Wenn ich so lese, was ihr schreibt, habt ihr Recht!

Die Hundeschule hat aber einen sehr guten Ruf und die sind wirklich sehr nett auch, und gerade zu den Hunden.
Außerdem wird immer wieder betont, dass man keine Gewalt anwenden soll.
Das kommt hier, denke ich, jetzt auch falsch rüber.

Der Trainer hat uns zum Beispiel gestern erst wieder gezeigt, wie der Nackenstoß aussieht, wenn die Welpen ihn untereinander anwenden.
Es ist kein Stoß, es ist nur ein kurzes Stupfen, das sicher nicht! weh tut.

Welpenerziehung ist echt schwer. Ich dachte wirklich, ich hätte jetzt den richtigen weg eingeschlagen. Sie ist so aufgetaut und mutig geworden.

Das tut mir so Leid jetzt

Nicola

...kennst du "pfetzen" nicht? :wink:

Man "stupft" kurz mit drei gestreckten Fingern (Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger)...

Ist es jetzt verständlich

Nicola

...das fiel mir beim nochmal Durchlesen auch auf gerade.
Das klingt fies.

Nackenstoß ist ein kurzer Pfetzer in die Halsgegend, also kein Stoß an sich.

Nicola

guten morgen,

nellie war vor etwa drei wochen "versuchsobjekt" in der hundeschule.
die trainerin zeigte, wie man den kleinen beibringt, nichts ohne aufforderung vom boden aufzunehmen (also nichts heruntergefallenes zu essen).

ich übte das dann auch zu hause noch einmal mit ihr (leckerchen aus der hand geben, dann zwischendurch eines fallen lassen und wenn sie es nehmen möchte, sie per nackenstoß davon abhalten).

das klappte auch, sie hatte keine angst o.ä., schaute bei einem heruntergefallenen leckerchen nur weg und ließ es liegen.

eine woche später wollte die trainerin etwas anderes mit nellie zeigen, da ging nellie schon nicht mehr zu ihr, sondern rannte weg.

und seit etwa einer woche rennt nellie immer weg und versteckt sich mit eingeklemmter rute, wenn ich sitz, platz usw. üben möchte.
das erinnert sie an die oben beschriebene situation.
sie hat dann richtig angst (vor der situation, vor mir) und ich kriege sie kaum mehr zu mir.

was mache ich denn nun? ich möchte gerne wieder sitz, platz usw. mit ihr üben und ich möchte vor allem nicht, dass sie angst hat.

der trainer (ein anderer) meinte gestern, dass sie sehr empfindlich reagiert hat und ich sie einfach lassen soll).

aber ich habe angst, dass das bleibt. sie soll doch keine angst haben, wenn sie mich mit leckerchen sieht.

was kann ich tun????

fragende grüße,

nicola

PS: sonst hat sie keine angst vor mir, überhaupt keine. sie hört draußen auch sehr gut, kommt sofort.
aber die situation macht ihr angst...

Guten Morgen!

Habt ihr schon mal selbst eine "Tier zugelaufen" Anzeige veröffentlicht?
Vielleicht wird der Hund ja von Nachbarn o.ä. erkannt.

Viel Erfolg und ich wünsche dem Hund das beste

Nicola

Hallo zusammen,

auch diese ganzen Halsbänder mit dem Puder sind Chemie hoch zehn und auch für Kinder, die mit im Haushalt leben, sehr gefährlich!

Bei unserem vorherigen Hund Charly haben wir gar nichts gemacht. Er hatte ein einziges Mal in seinem Leben Flöhe und pro Saison vielleicht vier bis fünf Zecken. Die habe ich ihm immer sofort rausgemacht und wir hatten nie Probleme.

Hier sind die Zecken schon seit ein, zwei Wochen sehr aktiv und viele Hundebesitzer "schimpfen", wie viele Zecken ihre schon hatten die letzten zwei, drei Wochen.
Nellie hatte noch keine, obwohl wir viel, viel draußen in den Wiesen unterwegs sind.

Meine Devise heißt: abwarten, Zecken entfernen und bei Flohbefall behandeln.

Viele Grüße,

Nicola :o)

Hallo Do-San,

aber das mit dem Futter ist schon mal ein Anfang.
Finde ich gut, dass du dich kümmerst!

Nicola