Beiträge von Jeffry

    Beschützerinstinkt hat er auch schon bewiesen. Im Frühsommer fand Jeffry im Dämmerlicht ein kleines Vögelchen, eine Kohlmeise mit wenig Gefieder, ein Nestling, aus dem Nest gefallen und habe die Meise mit Lebendfutter aufgepäppelt und nach 10 Tagen freigelassen. Jeffry gefiel es wenn der Vogel durch die Wohnung flog, beobachtete ihn ganz genau und auch wenn er abends an seinem "Schlafplatz" zwischen den Büchern verschwand. So kam dieses Bild zustande...mein gefiederter Freund :-)

    Liebe Hundefreunde - ich danke für eure hilfreichen Gedankengänge und Anregungen


    Seit meinem Anfangsposting ist nichts mehr kaputt gegangen....davor etwa 6 -8 Socken und anderes. Es scheint sich gelegt zu haben, vermute auch seit ein Freund von uns nicht mehr auftaucht (Egomane). Jeffry wirkt sehr viel entspannter, da er gewöhnlich ruhig, zurückgezogenund eher scheu auf Menschen wirkt. Interessant war zu beobachten, als meine Tochter anfangs zu Besuch kam, ihr etwas dominantes Auftreten, an der Türe mit Knurren beantwortete wurde und Hund sich dann zurück zog....mittlerweile respektieren sich beide und er kommt schwanzwedelnd auf sie zugelaufen. Der Hund mochte keine schwarzgekleideten Männer, auf dem Waldweg kam mir oft der hiesige Bestatter entgegen und merkte es war Stress für den Hund. Vielleicht verspürt der Hund nun einfach mehr Vertrauen und Sicherheit Das Nagen und Kauen empfinde ich jetzt nicht übermäßig, ob Knochen oder Holz usw. ...ja der Hund kommt von der Straße (Griechenland)

    Danke für Deine Sicht der Dinge. Mittlerweile sind einige Tage vergangen und erneut hat er nach der Fütterung mir etwas vor die Füße gelegt. Diesmal nichts zerstört, dennoch mache ich mir Gedanken, warum er das tut. Ich räumte stillschweigend weg und machte mich zur Gassirunde fertig. Werde weiter beobachten und ielleicht ist das tatsächlich eine Spielaufforderung, mag sein.

    Mit der Tierärztin habe ich bereits darüber gesprochen und sie konnte mir keinen Rat geben, Schulterzucken, und meinte nur Geduld zu haben, evtl. Anpassungsschwierigkeiten. Vielleicht sollte ich die Umgebungsbedingungen, die Situation einfach gut beobachten. Was mir gerade noch einfällt, letztens als er mir aus dem Waschkorb einen Socken nach dem Fressen brachte, hörte ich unmittelbar von ihm so ein helles Fiepen. sollte ich ihn loben, das er mir jetzt ein "Geschenk" vor die Füße legte? Der Socke war nicht zerfressen. Er ist ein so lieber Hund, das ich dieses Verhalten einfach nicht einordnen kann.
    Ein Blutbild abnehmen zu lassen ist eine gute Idee, danke für den Tipp.

    Danke euch Allen für die hilfreichen Antworten
    Warum ich ihm die Baumwollsocke um das Bein gebunden habe, damit er mich immerzu riechen kann, ernsthaft. Ich war so sauer, meine Socken! Es sind häufig nur meine Socken, mein Slip im Badezimmer, mein Waschhandschuh, in der Küche meine Topflappen. aber keine Schuhe, Es ist nur ein Symptom für - weiß nicht - Aktivität - , Aufmerksamkeit und Abwechslung wollen statt Langeweile...ich dachte ich verstehe meinen Hund wortlos. Im Wald sind es Stöcke die er mit sich trägt und nach Hause, zernagt sie dann daheim. Hat auch so geflochtenes Spielzeug, Holzknochen, Kartons, mal das eine, dann das andere. ich glaube manchmal, er ist einfach unterfordert.

    Ach ja was er frisst, er frisst so ziemlich alles...Ich gebe ihm ca. 50% Fleischanteil Trockenfutter (Reico) oder Nassfutter, Haferflocken, Reis oder gekochte Kartoffel, Karotten, Gemüse aller Art, Hüttenkäse, Schuß Leinöl und zwischendurch auch mal Obst und Formel-Z (Hefe)...hat ja auch auf der Straße von Abfällen gelebt,daher nicht schleckig und dennoch ein schönes Fell, scheint gesund.

    Danke für deinen Beitrag. Wie er beim Kommando AUS reagiert, er lässt den Socke fallen. Er liebt es zu Nagen auch draußen. Spiele interessieren ihn weniger... sich verstecken und Fährte legen/suchen kaum, Leckerlies verstecken ja. Auf dem Hundeplatz läuft er sehr diszipliniert und macht es gut, würde auch die Begleithundeprüfung ablegen wenn er so gut weiter macht. Nein er frisst keinen Stoff, er nagt am Socke und vielleicht weil sie nach mir riechen. Ich weiß es nicht. Heute Morgen schlief ich noch und bemerkte dann das kaputte Armband, das neben meinem Bett lag. Mein Sohn ist früh zur Arbeit gefahren, der es sehr gut mit ihm kann, er arbeitete mit ihm, war auch mit auf dem Hundeplatz...jetzt ist Sommerpause. Heute morgen gab es keinen Stress. Wir sind zu Dritt und gehen mit unserem Jeffry ca 2 Stunden täglich, der Wald ist unmittelbar vor der Haustür und jetzt schläft Wauzi.
    Es gab auch Zeiten an denen nichts derartiges passierte.

    Nach dem Suchen um Information und Auffinden dieser Seite kam ich auf die Idee zu fragen was ich
    machen könnte. Unser Labrador-Mix geboren ca. Januar 2016, wurde März 2017
    von Griechenland zur Vermittlung in eine Tierschutzorganisation nach
    Stuttgart geholt. Seit Mai 2017 wohnt er jetzt bei uns. Was er in der
    Pflegefamilie schon gemacht hat, nämlich Gegenstände und vorwiegend
    Socken zerstören, setzt sich fort und bringt mich schier zu
    Verzweiflung. Er ist ein gelehriger Hund, sehr selbstbewußt und frisst im
    wahrsten Sinn alles (was ihm vor die Schnauze kommt). Wenn man den Hund so erlebt, traut man ihm das
    überhaupt nicht zu, er scheint gesund zu sein, verträgt sich mit anderen Hunden
    aber hat den Jagdtrieb noch inne. Er schleckt uns liebend gerne ab. Viel mit ihm unterwegs zu sein ist kein Problem.
    Und es ist immer jemand zu Hause, rund um die Uhr und da dachte ich an Verlust-Angst.
    Er legte manchmal nach dem Fressen irgendwas, meistens
    Socken (noch heile) uns vor die Füsse und mein Sohn (20) reagiert darauf stets mit
    "Aus". Habe ihm einmal unmittelbar bei Entdecken seiner
    Zerstörungs-Aktion den kaputten Socke um das Bein gebunden....hat den
    Hund nicht beeindruckt. Gestern ein Socke, heute Morgen musste mein Armband daran glauben.



    Es ist schon ein immenser Schaden entstanden und frustriert mich immer wieder aufs Neue. Was
    kann ich tun den Hund positiv zu verstärken anstatt dieses destruktive
    Verhalten zu tolerieren? Ist es Prägung? Langeweile? Freiheitsberaubung? Straßenhunde sind besondere
    Hunde...unsere früheren Hunde haben nie solche Spirenzchen gemacht.


    Vielen Dank im voraus für Eure Antwort