Beiträge von Pfefferminztee

    Dann wird der Furmi oder dessen Derivate dir auch nicht soo viel bringen. Lose UW lässt sich im doppelten Haarkleid am besten mit einem Fohkamm/Staubkamm auskämmen. Loses DH entfernst du am einfachsten mit einem Trimmstein. In klassischer Weise wird hier der s.g. Pumice Stone (Bimsstein) verwendet. Ich persönlich mag den nicht so, weil a) er nutzt sich ab und b) er krümelt. Das kann man dann zwar wunderbar aus dem Fell bürsten, ich finde es trotzdem unnütz.


    Stattdessen würde ich dir verschiedene Abziehsteine empfehlen, ähnlich den Chris Christensen Stripping Stones. Hier hast du nämlich die Wahl zuwischen verschiedenen Körnungen und kannst sie individuell den verschiedenen Fellqualitäten der unterschiedlichen Partien anpassen. Die gibts meist im Set und kosten nicht die Welt.


    Zwischen den Fellwechseln kann eine weiche WBB auch ein super Staubmagnet und Glanzgeber sein. Dieses Fell bedarf dann nur noch regelmäßigen Bürstens, um leichte Verschmutzungen zu entfernen.

    Nach dem TzBfG muss der Arbeitnehmer zunächst einmal länger als sechs Monate im Unternehmen beschäftigt sein. Außerdem müssen beim Arbeitgeber mehr als 15 Mitarbeiter tätig sein und der Antrag muss drei Monate vor Beginn in Textform. Der Antrag muss nicht begründet werden. Der AG kann deinen Wunsch nur aus betrieblichen Gründen ablehnen.


    Ebenso ist geregelt, dass ein Arbeitgeber den Arbeitnehmern Teilzeitarbeit zu ermöglichen hat (Paragraf 6)! Sieht die Personalsituation also wieder besser aus, kannst du einen erneuten Antrag stellen. Dies gilt für alle Arbeitnehmer, unabhängig von privaten Gründen.


    Tarifgebunden seid ihr nicht? Auch das kann ein Grund sein, warum Teilzeit nicht ohne weiteres möglich ist.

    Ich kann Nuggets1507s Meinung ebenfalls nach vollziehen. Mein Vater hat sein ganzes Leben gearbeitet. Er war am Ende auf den Knochen kaputt, hat weniger verdient als heute Mindestlohn ist und hatte am Ende von 45 Arbeitsjahren 500 € Rente. Auch während der Berufstätigkeit waren keine großen Sprünge möglich. Mit 63 ging er in Rente und ein halbes Jahr später starb er an Hautkrebs (er hat viel geschweißt). Die Rentenkassen jubeln natürlich, perfekter Arbeitnehmer. Aber was hatte er vom Leben? Und er ist nicht das einzige Beispiel, dass ich kenne.


    Ich geh auch nur 30h arbeiten, mache keine Mittagspause. Ich brauche keinen Urlaub in Südfrankreich oder auf den Kanaren. Stattdessen verbringe ich lieber Zeit mit meinem Hund und nutze die letzten Sonnenstrahlen des Tages für eine ausgedehnte Hunderunde.


    Früher habe ich 45h/Woche gearbeitet und bin danach extra noch in die Meisterschule. Ich hatte 2,5 Jahre nix von der Woche und nur einen Tag Wochenende. Selbstfinanziert versteht sich. Und wurde mir das gedankt? Nein. Also warum soll ich mein Leben einem Arbeitgeber anpassen. Er hält sich nicht an Versprechen, erwartet aber von mir, dass ich mein Privatleben hinten anstelle und die Firma höchste Priorität in meinem Leben hat (O-Ton!). Wenn irgendetwas ist, wird man eiskalt ersetzt. Wenn man irgendein Bedürfnis hat, kommt der AG nicht auf einen zu. Am Ende eines solchen Tages fragt man sich, was man eigentlich vom Leben hat. Man kann sich nicht wirklich mehr leisten, ist am Ende des Tages eh so kaputt, das nicht mehr viel wird. Und bei den Löhnen hier, verdienen die wenigstens 45 Arbeitsjahre lang genug, um im Alter nicht auf die Grundsicherung angewiesen zu sein.


    Man weiß nie, wann das Leben zu Ende sein wird und deswegen sollte man m.M.n. Nicht alles bis nach dem Berufsleben aufschieben.


    PS: Ich bin Single und finanziere mir mein Hobby selbst.